Ja, Paramount hat was an den Ohren und Augen, anders kann man sich nicht erklären, warum man schon wieder die Power Rangers rebooten will um dann ein Franchise zu starten. Lionsgate scheiterte erst 2017 grandios. Nun sprach Hasbro eben Paramount an.
Power Rangers sehen von der Kostümierung immer scheiße aus. Immer. Damit ist schon mal viel verloren bei der Zielgruppe. Dann schafft man es ums Verrecken nicht, der Story eine echte Relevanz zu geben. Man muss immer gleich die ganz großen Geschütze auffahren. 
Nicht ohne Grund heißt es ja, Chronicle wäre der beste Power Rangers Film ohne überhaupt einer zu sein. Aber Chronicle nimmt sich auch ernst, erzählt eine Geschichte und hat eine tolle Story und einen logischen Bösewicht. Und das mit kleinem Budget.

Diesmal soll es Anfang der 90er spielen, allerdings mit Twist. Heutige Teenager sollen per Zeitreise unfreiwillig dorthin gebracht werden. Europop, Nirvana, Telefonzellen, Handys so groß wie Backsteine, Whitney Houston und Phil Collins, übergroße Klamotten und Jurassic Park im Kino. Man, was für ein Kulturschock 

Vielleicht hofft man auf den Bumblebee-Effekt, denn der Streifen war richtig gut.
Jonathan Entwistle soll nun Regie führen und das Drehbuch schreibt ein Typ, der Peter Rabbit 2: The Runaway geschrieben hat. Tolle Aussichten 
https://www.comicbookmovie.com/sci-fi/power_rangers/power-rangers-reboot-in-the-works-with-the-end-of-the-f-ing-world-creator-jonathan-entwistle-set-to-direct-a172222

Netflix hat sich die Rechte gesichert und will daraus ein Franchise mit Filmen und Serien machen:
https://www.serienjunkies.de/news/power-rangers-rechte-cinematic-universe-110368.html

Die kriegen ja nicht mal einen Film mit einer gehaltvollen Story hin, wieso dann gleich mehrere?