Anlässlich der
Ankündigung eines neuen (4K) Mediabooks
zeige ich ein paar alte Fotos der bislang und meiner Meinung nach
schönsten Veröffentlichung, nämlich das FuturePak von 2018. Leider
hat auch dieses mit den üblichen Qualitätsproblemen zu kämpfen,
weiß aber dennoch gerade in Sachen Druckqualität zu
überzeugen.
Infos (FuturePak):
Finish: Hochglanz
Prägung: Nein
Innendruck: Ja (Graustufen)
Besonderheiten: Keine
Bilder:
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OVP.
J-Card Rückseite mit allen (un)nötigen Infos zum Film.
Für mich ist
Paths of Glory einer der besten Filme, die
jemals gedreht wurden. Dementsprechend freue ich mich auf das o.g.
neue Mediabook und hoffe auf eine würdige Veröffentlichung. Dann
hoffentlich auch ohne das Artwork durch Eigenwerbung auf dem
Produkt zu verschandeln ("Filmconfect" rechts unten).
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Rückseite: Eher zum Vergessen, auch wegen zahlreicher
Lackschäden.
FuturePak-typischer Spine. Nicht unbedingt schön, aber auch nicht
so schlimm, wie ihn manche darstellen.
Die angeblich größte Schwäche ist zugleich der riesige Vorteil von
FuturePaks: Durch die zweigeteilte Ausführung des Spines als
Scharnier lassen sich Vorder- und Rückseite wunderbar kombinieren
und dadurch quasi ununterbrochene Artworks realisieren. Gut, in
vorliegendem Fall trifft das jetzt nicht zu, aber es gibt
zahlreiche Veröffentlichungen bei denen dies zutrifft, z.B.
Do the Right Thing oder
Men at Work.
Innendruck und Blu-ray Disc. Auch hier lässt sich der Vorteil für
durchgängige Artworks bei FuturePaks erkennen. Ein zusätzliches
Beispiel in dieser Hinsicht:
Land of the Lost.
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Richtig beeindruckend sind Druckqualität und Schärfe.
Hochglanz-Finish.
Sieht einfach gut aus, mit den kräftigen Farben, dem exzellenten
Druck und Glanzlack.
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Ansicht von schräg oben auf das geschlossene FuturePak.
Definitv ein mehr als ansehnliches FuturePak. Dank des
Hochglanz-Finish kommt der rote Farbverlauf schön zur Geltung und
bietet damit einen guten Kontrast zum eigentlichen Artwork in
Schwarzweiß. Die Rückseite blende ich einfach aus, denn da gibt es
kaum was zu holen. Wirklich schade ist aber, dass es offensichtlich
einmal mehr keine Qualitätskontrolle gab. Es ist nicht das erste
FuturePak, das zahlreiche Kratzer und Lackabplatzer vorweist. So
sehr ich diese Verpackungsart aufgrund ihrer erweiterten
Möglichkeiten mag, so wenig bin ich damit einverstanden, was der
Hersteller Novobox dem Kunden mitunter zumutet. Ich werde es mir
künftig jedenfalls zweimal überlegen, bevor ich bei einem weiteren
FuturePak zuschlage. Da übersteigt der Ärger über die beschriebenen
Schäden die Freude über gute Finishes und extrem feine, rahmenfreie
Prägungen doch.