Infos zum Spiel
http://www.gamepro.de/playstation/spiele/ps4/god-of-war-4-/artikel/god_of_war,51142,3274285.html
Anders als noch in den vorherigen God of War-Spielen wird der
PS4-Titel nicht in der griechischen Mythologie angesiedelt sein,
sondern wie es die Leaks vermuten ließen in der nordischen
Mythologie. Die Entwickler entschieden sich unter anderem dafür,
weil es besser zum Core-Gameplay passte und die harsche Landschaft
bot, die sie für ihre Ideen benötigte.
Environmental Storytelling spielt eine große Rolle in God of War,
das euch dieses Mal mehr Möglichkeiten zum Entdecken geben möchte.
Das ist auch in eurem besten Interesse, denn nur so findet ihr
unter anderem Geheimnisse, Loot und Crafting-Ressourcen. Sie
spielen in den RPG-Ansatz, den Sony mit dem neuesten Teil der Reihe
stärker verfolgen will. Weitere Informationen dazu sollen noch
folgen.
Geheimnisse findet ihr unter anderem, indem ihr Kratos' Axt
verwendet, die von ihrer Boomerang-Mechanik ein wenig an Thors
Hammer erinnert.
Die niedrige Position der Kamera wurde einmal gewählt, um die
Atmosphäre durch Dinge wie Lichteinfall zu unterstützen, aber auch,
um das bereits erwähnte umgebungsbezogene Storytelling zu fördern.
So können zum Beispiel aufgescheuchte Vögel, die ihr über euch
entdeckt, auf Gefahr hindeuten.
God of War ist ein Vater-Sohn-Abenteuer, in dessen Zentrum die
Beziehung zwischen Kratos und seinem Sohn steht.
Die gezeigte Mission war quasi ein Tutorial: Darin bringt Kratos
seinem Sohn das Jagen bei - ein guter Kniff, um gleichzeitig die
Spieler mit den neuen Mechaniken vertraut zu machen. Alles, was
Kratos zu seinem Sohn sagt (»Sei ruhig, denk nach und reagiere
nicht einfach«) hilft euch im Spiel. Kratos bildet nicht nur seinen
Sohn zu einem besseren Krieger aus, sondern auch euch.
Grundidee des Spiels ist es, Spielern ein God of War mit ein wenig
mehr Freiraum und Entscheidungsmöglichkeiten zu bieten, das aber
trotzdem eine intime Erfahrung ist.
Kratos' Sohn unterstützt euch im Kampf. Er kümmert sich von selbst
um Feinde und kann mit einer eigenen Taste - von den Enwicklern
liebevoll »Sohn-Button« genannt - gezielt gelenkt werden. Er
besitzt eigene Waffen, Kombos, Pfeile und Fähigkeiten. Dennoch
spielt ihr die ganze Zeit Kratos, sein Sohn ist lediglich eine
Hilfe.
Das Kampfsystem wurde komplett überarbeitet und wirkt zumindest auf
den ersten Blick um einiges minimalistischer. Nahkampf ist noch
immer ein wichtiges Element, die Axt gibt euch aber auch
Fernkampfmöglichkeiten.
Erneut gibt es ein Rage-Meter und Spartan Rage, allerdings versucht
Kratos sich selbst für seinen Sohn im Zaum zu halten, um seine Wut
nicht an seinem Nachwuchs auszulassen. In den Kämpfen könnt ihr
eurer Wut trotzdem freien Lauf lassen und sie gegen eure Feinde
verwenden, um Kratos' Sohn zu beschützen.
God of War hat keinen Untertitel, weil es ein Neuanfang für Kratos
ist: Sowohl auf einer neuen Konsole als auch in einer neuen
Mythologie. Trotzdem ist es eine Fortsetzung von Kratos'
Geschichte, auch wenn sich die Entwickler noch weigerten, auf
Zusammenhänge einzugehen. Es handelt sich also nicht um einen
Reboot oder eine andere Version von Kratos, sondern um den Gott des
Krieges wie ihr ihn schon auf der PS3 kennengelernt habt.
Die God-of-War-Demo wurde auf einer klassischen PS4 gezeigt und
nicht auf der PS4 Neo.
Aktuell läuft God of War mit 30 FPS, allerdings steht noch nicht
fest, ob es dabei bleibt.
agentsands
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