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Mary Poppins Returns (Emily Blunt im Disney Realfilm)

Gestartet: 25 Apr 2016 23:48 - 79 Antworten


Veröffentlichung:
18.04.2019
Laufzeit:
131 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
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Geschrieben: 30 Juli 2016 10:17

TrondeAkjason

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TrondeAkjason How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.

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Alex

How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.

When you find that one person who connects you to the world, you become someone different, someone better. When that person is taken from you, what do you become then?
Geschrieben: 30 Juli 2016 11:04

agentsands

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Du begreifst es nicht. Jack und ich reden thematisch, wenn auch kontrovers, über die selbe Sache. Du redest in einer Metaebene über anderer Leute Gerede und führst damit einen Monolog mit dir selbst, am Thema vorbei. Und das machst du oft und auffällig oft bei einigen Usern/Mods die dir nicht passen. Ich merke das, ignoriere das und gebe dir hiermit nur wieder: zur Kenntnis genommen und für irrelevant befunden, da am Thema vorbei.
Wenn du über die Berechtigung, Notwendigkeit oder gar industrielle Not von Sequels, Remakes, Reboots etc, hier am Beispiel Mary Poppins, diskutieren willst, gerne. Ich nehme an dass Jack und viele andere sicher Spaß und Interesse an einem regen Austausch haben, so wie ich. Das kann auch mal kontrovers und unvereinbar sein. Aber es sollte schon zum Thema sein.
agentsands
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Geschrieben: 30 Juli 2016 12:38

hibb

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Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich Emily Blunt für die perfekte Mary Poppins halte?

Dieser ganze Remake/Reboot/Sequel-Wahn ist halt der definierende Trend unser aktuellen Filmpoche. Die Filmlandschaft ist übrigens nicht die einzige Branche, die davon betroffen ist. Bei Videospielen, Büchern und Musicals vollzieht sich gerade die gleiche Entwicklung. Ich verstehe zwar die vermarktungstechnischen und kommerziellen Vorteile dieser Vorgehensweise, dennoch wird man in der Retroperspektive irgendwann mal konstatieren, dass zwischen 2000 und 2030 kaum Neues aus Studiosicht auf den Markt kam. Besonders in den 80ern haben die großen Studios noch Dinge ausprobiert und viele neue IPs auf den Weg gebracht. Heute sind die Produktionskosten so hoch geworden, dass einfach kein Risiko mehr eingegangen wird. Im Vergleich zu dem 70er und 80ern (New Hollywood) kann man jedenfalls der aktuellen Dekade einfach kein gutes Zeugnis ausstellen (Indepent- und Arthouse-Kino sind davon natürlich ausgenommen).

Disney hat halt ein Weg gefunden von ihren damaligen Erfolg auch heute noch zu profitieren: Da viele (Groß-)Eltern mit den Filmen in den 60er bis 80ern aufgewachsen sind, haben sie nun einen Grund diese Erfahrung wieder mit ihren eigenen Kindern zu teilen. Deswegen werden wir noch viele dieser Zweitverwertungen in Zukunft sehen, bis auch die breite Masse sich daran satt gesehen hat. Und das kann dauern...
Geschrieben: 30 Juli 2016 14:04

gelöscht

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In dem Fall bleibe ich auf der kontroversen Seite. Ich sehe natürlich den wirtschaftlichen Faktor und verstehe diesen aus Sicht der eiskalten Zahlen auch, aber als Cineast suche ich nach originellen Filmen und nicht nach 1:1 remakes.

Natürlich gebe ich auch zu wenn mir eine Neuauflage besser als das Original gefällt, was aber ganz ganz selten der Fall ist. Erst der Tage wieder Pelham 123 mit Matthau gesehn, da kommt Tony Scott mit einem ADHS Travolta einfach nicht ran. Remakes sind nunmal zu 90% aufgeblasene Seelenlose mit CGI überwucherte Zelluloidverschwender.

Ganz schlimm ist für mich zur Zeit die Elliot Neuverfilmung, welcher Vollpfosten kam auf die Idee dem Drachen ein Fell zu verpassen. Elliot sah mit seinem breiten Schädel eh immer nur wie ein halber Drache aus, aber jetzt mit Haar und dem breiten Kiefer sieht er aus wie eine Dänische Dogge mit grünem Fell und Flügeln. Fehlt noch das er das bellen anfängt.
Geschrieben: 30 Juli 2016 14:57

Nikeraphael

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Die Remakes machen dir die Originale nicht schlechter. Pelham 123 findest du ja anscheinend immer noch gut.

Viel mehr muss man sich dann die Frage stellen, ob durch die Verfilmung zahlreicher alter Stoffe weniger neue, originelle Filme produziert werden?
Und diese Frage würde ich dann eher mit ,,Nein" beantworten. Es werden viele neue, gute Filme gedreht, nur leider nicht so umfangreich vermarktet wie ein Alice im Wunderland oder Snow White und spielt auch dementsprechend weniger ein. Wenn man sich dann noch die BoxOffice-Listen am Ende des Jahres anschaut, kann leicht der Eindruck entstehen, es kamen mal wieder nur Remakes und Pre-/Sequels raus...
Gruß Raphael

Geschrieben: 30 Juli 2016 15:06

hibb

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Ist eigentlich schon bekannt ob sie wieder Zeichentrick mit Live-Action kombinieren? Würde eher auf digitale Animationen tippen, aber vielleicht wollen sie ja auch optisch den Geist des Originals beibehalten.

Zitat:
Viel mehr muss man sich dann die Frage stellen, ob durch die Verfilmung zahlreicher alter Stoffe weniger neue, originelle Filme produziert werden?
Und diese Frage würde ich dann eher mit ,,Nein" beantworten.

Da würde ich vehement widersprechen: Wenn man sich mal die jährlichen Big Budget-Filme der Major-Studios ansieht, dann fällt schon auf dass da kaum neue IPs kommen. Da sind fast alle Teil eines Franchises/Universums oder halt ein Remake/Reboot. Das verwundert auch nicht unbedingt, wenn man sieht wie schlecht die wenigen neuen Stories am Box Office ankommen. Disneys größten Flops der letzten Jahre waren Tomorrowland, Final Hours, Lone Ranger, John Carter und The Sorcerer’s Apprentice, die alle soweit ich informiert bin, keiner Lore oder Franchise angehören.

Es werden natürlich trotzdem noch neue Projekte auf den Weg gebracht, nur leider kriegen diese, sie wie du schon sagtest, nicht das gleiche Produktions- und Marketing-Budget anderer bekannterer Marken, was ein Teufelskreis sein kann. Manche neue IP hätte vielleicht mit mehr Budget und besserer Vermarktung am Markt erfolgreicher abgeschnitten.
Geschrieben: 30 Juli 2016 17:39

gelöscht

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Natürlich ist es für ein Label einfacher auf das eigene Produktportfolio zurück zu greifen. Ein Stoff der damals wie heute erfolgreich war/ist, da ist das Studio erstmal safe.

Im speziellen Fall von Mary Poppins, fand ich den Ableger Saving Mr. Banks mehr als gelungen, den Film hab ich dreimal in einem Monat angesehen so gut hat er mir gefallen und die Idee dahinter fand ich absolut klasse, ein bekanntes Thema, doch komplett neu beleuchtet. Aufgrund dessen hätte man doch die Geschichte um Mary Poppins weiter spinnen können, die Banks Kinder sind erwachsen, haben eigene Kinder, etc. aber das ist dem Studio wohl zu unsicher einen neuen Weg zu gehen, da verlässt man sich lieber auf das bewährte und wärmt dieses nochmal auf und das obwohl der Alte auch heute noch so gut funktioniert wie damals. Allein solch einen sympathischen Charakter wie Dick van Dyke zu finden, der auch noch solch ein Talent hat, halte ich bei dem was Hollywood an Jung Schauspielern zu bieten für schier unmöglich. Solche Darsteller, die zugleich Entertainer waren gibts heut doch gar nicht mehr. Mir fällt zumindest keiner ein, der solche Qualitäten heute noch hat. Einer der letzten großen war Robin Williams. :(

Nun gut, ich lasse mich mal überraschen, sobald die ersten Trailer an den Start gehen, werde ich mir diese natürlich ansehen und je nacdem werde ich mir auch den Film anschauen, trotzdem bin und werde ich auch der Meinung bleiben, das eine Neuauflage unnötig gewesen wäre.
Geschrieben: 30 Juli 2016 18:08

agentsands

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Neil Patrick Harris ist so einer, wenn auch genremäßig nicht vergleichbar.
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Geschrieben: 30 Juli 2016 20:19

gelöscht

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Zitat:
Zitat von agentsands
Neil Patrick Harris ist so einer, wenn auch genremäßig nicht vergleichbar.

Einer der wenigen, wobei in diesem Bereich könnte man selbst Seth Macfarlane benennen, als Oscar Host hat er mich wirklich überrascht. Wobei Dick van Dyke natürlich ein ganz anderes Kaliber ist, allein in der Endcredit Scene von Nachts im Museum hat er selbst in hohem Alter noch brilliert.
Geschrieben: 30 Juli 2016 21:30

Nikeraphael

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Zitat:
Zitat von hibb
Da würde ich vehement widersprechen: Wenn man sich mal die jährlichen Big Budget-Filme der Major-Studios ansieht, dann fällt schon auf dass da kaum neue IPs kommen. Da sind fast alle Teil eines Franchises/Universums oder halt ein Remake/Reboot. Das verwundert auch nicht unbedingt, wenn man sieht wie schlecht die wenigen neuen Stories am Box Office ankommen. Disneys größten Flops der letzten Jahre waren Tomorrowland, Final Hours, Lone Ranger, John Carter und The Sorcerer’s Apprentice, die alle soweit ich informiert bin, keiner Lore oder Franchise angehören.

Es werden natürlich trotzdem noch neue Projekte auf den Weg gebracht, nur leider kriegen diese, sie wie du schon sagtest, nicht das gleiche Produktions- und Marketing-Budget anderer bekannterer Marken, was ein Teufelskreis sein kann. Manche neue IP hätte vielleicht mit mehr Budget und besserer Vermarktung am Markt erfolgreicher abgeschnitten.

Aber letztendlich kommen doch trotzdem immer wieder neue, originelle Filme mit noch nie dagewesenen Stories raus. Und genau darauf will ich hinaus. Als Beispiel fallen mir da auf Anhieb Filme von Nolan, P.T. Anderson und Wes Anderson, sowie Duncan Jones, David Fischer, James Cameron, usw. ein.
Klar, da ist keine Franchise dabei, aber die werden doch auch dauernd kritisiert (...kommen nur noch Fortsetzungen....).

Ich kann da also nur der Aussage vehement widersprechen, dass keine neuen Filme mehr erscheinen und noch noch Superhelden oder Reboots/Remakes produziert werden.
Gruß Raphael


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