Während die PS4-Besitzer noch warten müssen, ist ARK: Survival Evolved für PC und Xbox One bereits im Early Access spielbar. Allerdings beklagen sich besonders Xbox One-Spieler über die mitunter schwache Performance des Titels, sowie dem noch nicht ausgereiften Balancing. Darauf reagierte nun Co-Creative Director Jesse Rapczak per Twitter.
Wie er attestiert, befindet sich der Titel noch in der Entwicklung, er sei noch keinesfalls im finalen Zustand. Ganz im Gegenteil habe man noch sechs Monate vor sich, wovon die letzten drei dann für die Optimierungen genutzt werden. Die Spieler müssen sich also noch etwas gedulden, bis ARK so rund läuft, wie es soll.
Ebenfalls angesprochen wurde er, warum der Titel noch kein DirectX 12 unterstützt. Dem wird aber zukünftig so sein, versichert Rapczak. Dann nämlich, wenn die Unreal Engine 4 dazu in der Lage ist. Nicht zuletzt wurde er gefragt, wieso die PS4-Spieler noch kein ARK spielen können. Diese Frage sollte man Sony stellen, antwortete er. Sie würden aber keinen Early Access anbieten, deswegen gäbe es das Spiel noch nicht für die PS4.

Wie das Wildcard Studio per Twitter mitteilte, hat man der Xbox One-Version von ARK: Survival Evolved neue Server spendiert, was die Wartezeiten reduzieren soll. Eine konkrete Zahl, wie viele Server nun am werkeln sind, nannte man allerdings nicht.
ARK: Survival Evolved ist bei Xbox One-Besitzern sehr beliebt und kann in der augenblicklich verfügbaren Vorabversion mehr Spieler unter sich vereinen als die PC-Version. Laut Wildcard wurde sie im Early Access bis dato über eine Million Mal heruntergeladen. Mit dem kommenden Update wird dem Titel dann der gewünschte Splitscreen-Modus hinzugefügt, der off- wie online genutzt werden kann.
Die Vollversion von ARK: Survival Evolved wird voraussichtlich kommenden Juni 2016 für PC, Xbox One und Playstation 4 veröffentlicht.