So schaut es aus. Die Werbung muss man mitrechnen.
Derzeit macht Disney nach dem Schock übrigens Umfragen und polls zu
bestimmten Themengebieten und Filmreihen und das Ergebnis ist ein
Schlag ins Gesicht für die generelle Kinopolitik (nicht nur des
Mauskonzerns).
Während das MCU oder auch die Märchenverfilmungen aufgrund ihrer
teils logisch vorgegebenen Strukturen (wer ist gut, wer böse,
Männer- und Frauenrollen) gut wegkommen, kommt explizit unter
ausgemachten
Star Wars Fans (die Frage war,
ob man sich so bezeichnen würde) dies raus:
- weibliche Hauptrollen werden selbst von Frauen in Umfragen
schlechter bewertet als männliche, scheinbar wollen Frauen keine
perfekten, aber unrealistischen Vorbilder, sondern auch männliches
eye candy. Männer finden es generell nicht so gut, da die
typischen, männlichen Helden zu kurz kommen und als zu 'feminin'
wahrgenommen werden
- Diversity und Feminismus werden als häufigste Störfaktoren
genannt. Die Leute sind die Holzhammermethode der Reihe leid und
finden die Besetzungen nach Quote nicht berauschend (Laura Derns
Rolle in TLJ wird extrem negativ gesehen; Rose kommt schlecht weg;
Finn und Poe werden kaum als Helden wahrgenommen; Asiaten können
mit Rose nicht anfangen, Afroamerikaner nichts mit Finn)
- das Marketing ist zu unspezifisch und die Leute fühlen sich oft
nicht angesprochen (identifier; in etwa: ein Kind wedelt wild mit
Armen und Beinen und macht unbeholfene Kung Fu Schläge nach einem
Jackie Chan Film, der unterhaltsam war)
- es fehlen 'Schlüsselszenen' über die man nach dem Film noch
spricht (das ist die fehlende epische Note)
- die Musik wird als schwach und uneinprägsam genannt
- die Actionszenen sind zu wenig und teils uninteressant
gut kamen an: Rey, Kylo, Donnie Yen, Filmlängen, Rogue One
Actionszenen (Scarif), CGI
agentsands
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