verständlich, wenn man bedenkt welche Katastrophen ihn beim Dreh begleitet haben. Bin mal gespannt wer das Sequel machen wird. Ich finde vom Visuellen Stil her würde sich Zack Snyder sehr anbieten.

der ja auch Warners Liebling ist, nur ist er erst mal lange Zeit mit DC Verfilmungen beschäftigt

wer weiß was er nach dem Batman vs. Superman Film macht. Glaube noch hat er noch kein weiteres festen Engagement.

nach 10 oscar nominierungen als anerkennung für die harte arbeit wird sich miller schon überreden lassen. lederjacke an und ab gehts mr.miller.

Doch hat er, nämlich Justice League

Nun doch Miller meint es sei nicht wahr dass er keine Fortsetzung macht:

http://www.comingsoon.net/movies/news/647505-george-miller-will-direct-more-mad-max-movies-eventually#/slide/1

Wäre schön. Ist ja gerade schon fast so ein hin und her wie bei Pacific Rim 2.

Snyder wäre der genau falsche Mann für den Job. Stilistisch könnten die beiden nicht weiter auseinander liegen: Miller, als Kind der 80er, legt Wert auf handgemachte Sets und Effekte und bedient sich dabei einer eher ruhigen Kameraführung und Filmschnitt. Snyder hingegen, als moderner Filmemacher, baut ganze Szenen am Computer und setzt auf wilde Kamerafahrten (auch gerne längere Plansequenzen mit viel SloMo-Einsatz) und einen schnelleren Schnitt. Beide können inszenieren, unterscheiden sich am grundsätzlich voneinander.

Außer Cameron fällt mir aber auch keiner spontan ein, der ist aber noch bis ungefähr 2030 mit seinen nächsten Avataren beschäftig. Zumal er keine Auftragsarbeit mehr machen muss.

Hardy würde definitiv wieder in dir Rolle schlümpfen, aber bisher weiß er nicht wann es los geht:

http://www.comingsoon.net/movies/news/802173-mad-max-sequels-tom-hardy-wants-back-in-the-drivers-seat#/slide/1

So sieht es aus.

Snyders Stil ist genau das Gegenteil von dem was Miller in Fury Road gemacht hat. Miller orientiert sich sehr an ganz klassischen Stilistiken, wie man sie schon zu Stummfilmzeiten gesehen hat.

Fury Road war ja quasi ein Stummfilm (wenn auch ein ziemlich lauter, ich hoffe das Paradoxon ist entschlüsselbar ;)). Aber die Erzählarbeit hat halt die Kamera übernommen. Die kleinen Dinge angerissen, die nachher die eigentlich Geschichte ausgemacht haben, beziehungsweise erst zu einer gemacht haben, denn der gescriptete Plot gab ja nun wirklich nicht viel her.

Snyder inszeniert epische Bilder nach epischen Bildern. Imposant, aber in der Regel völlig leer.

Nachdem Fury Road mein Film des Jahres 2015 war (und wohl der beste Actionfilm, den ich in den letzten 10 Jahren gesehen habe), wäre es für mich quais ein eisernes Gesetz nicht mit eigenen Augen anzusehen, wie Snyder das auch noch verhunzt.