Fate of the Furious ist ja auch nen Toller Film ;)

Du bist Boxoffice Experte od?

Der Cinema Score wird dazu verwendet um zu predicten ob ein Film "Legs" hat oder nicht. Bis auf wenige Ausnahmen funktioniert es auch ganz gut als Word of Mouth Indikator. Beim Cinema Score weiß man eben,dass sie den Film auch wirklich gesehen haben und man kann Rückschlüsse auf die demografische Verteilung bzw Zielgruppe schließen.

Der Film hat bei einem 2200 Release einen C Score bekommen. Ein 3500+ Release lockt Blockbuster Zuschauer an und da wär der Score wohl noch schlechter gewesen. Also auch das Einspielergebnis wohl nicht signifikant höher...ohne Netflix wär es ein Flop geworden und das Studio wusste es.

Durch einen seltsamen Einschlag nahe eines Leuchtturms, hat sich eine Art optische Kuppel gebildet, dessen Hemisphäre von den Menschen auch Schimmer genannt wird.

Da bereits mehrere Erkundungs-Teams verschollen sind und somit keine weiteren Angaben machen konnten, ist man erstaunt, das nach fast einem Jahr der frühere Expeditions-Teilnehmer Kane, zwar schwer verletzt aber lebendig, aus dem mystischen Areal zurückkommt.

So fordert man Antworten ein, die der Rückkehrer in seinem paralysierten Zustand, allerdings nicht geben kann.

Kanes Frau, die Wissenschaftlerin Lena, schließt sich daher einer neuen (ausnahmslos weiblichen) Expedition an, um endlich Aufschluss zu erlangen.

Doch was das feminine Erkundungsteam zu Tage fördert, ist erschreckender, als zuvor angenommen...


Fazit:

Ähnlich seinem vorherigen Werk Ex Machina, baut Regisseur/Drehbuchautor Alex Garland auch hier auf langsamen Spannungsaufbau, versetzt mit einer wissenschaftlichen Note, macht aber auch sehr offen gehaltene Andeutungen.

Eine mystische Aura umgibt die komplette Erforschung des Habitats, auch durch/dank Flora und Fauna, ist für eine Prise Action gesorgt.

In erster Linie, handelt es sich hier um einen, von einer weiblichen Verhaltensweise geprägten, Wissenschaftsthriller, der sich seine Antworten auch durch Videomaterial bildet, in manchen Punkten vielleicht einem Event Horizon Aufbau nicht unähnlich.

Adrenalinjunkies sollten daher einen großen Bogen um dieses Werk machen, da eine allzu Action orientierte Erwartungshaltung, die falsche wäre.

Persönlich konnte ich durch die außergewöhnliche Atmo, die perfekt mit passenden Klängen untermalt, einem besonderen Erlebnis beiwohnen.

Einzig das letzte Drittel des Films, macht es sich in Bezug zu der Auflösung, ein wenig einfach, hier wäre weiterer Erklärungsbedarf durchaus vorhanden.

Auch durch die ungewöhnliche Sichtweise, vergebe ich 7,5 von 10 Punkte

als Indikator: Ex Machina setze ich mit 8,8/10 Punkten an

Habe den Film gestern erst gesehen, aber ich fand ihn vor allem auf Grund der fantastisch-bizarren Welt innerhalb des Schimmers schon recht gelungen. Zumindest wollte ich bis zum Schluss wissen, was es mit diesem Phaenomen auf sich hat. Dabei hat mich die ruhige Erzählweise nicht gestört und auch über das ein oder andere Logikloch konnte ich hinweg sehen.

Was ich mich aber auch frage - was haben sich die Macher beim Finale gedacht?
 


Denn eigentlich, wenn ich richtig aufgepasst habe, sollte...


 

Cooler Film, coole Optik, nette Umsetzung der genetischen Prisma-Idee (stammt eigentlich aus der Astrophysik in Bezug auf Evolution), aber das Ende ist sehr unlogisch. Weder kann die alte noch die neue rauskommen, denn eigentlich