Es ist ein Unterschied ob es Überschneidungen beim Inhalt gibt oder
ob man tatsächlich versucht den Geist der Vorlage zu treffen. Außer
dem begrenzten Setting und den Horror-Elemente tippe ich hier auf
wenig Gemeinsamkeiten mit
The Shining tippen. Der hat
nämlich deutlich mehr als das zu bieten (z.B. der Verfall in den
Wahnsinn durch Erfolgsdruck & Einsamkeit, Jack Nicholsons
Performance, Kubricks Bildsprache, Spiel mit Realität &
Illusion, Allegorien auf die Vertreibung der amerikanischen
Ureinwohner usw.).
Breakfast Club wird auch immer gerne als Inspiration
genannt, wenn es um die Probleme von Teenagern und Vorurteile geht.
Allein durch diese Parallele reicht man aber noch lange nicht an
die schreiberliche Klasse eines John Hughes heran. Und nur weil es
ein Patienten-Pfleger-Verhältnis gibt, wird noch lange kein
Cuckoo's Nest draus.
Man kann als Produzent leicht ambitioniert daherreden, aber
Klassiker & Meisterwerke entstehen nicht auf Knopfdruck. Schon
gar nicht wenn man sich mit seinem Produkt vornehmlich an ein
junges & breites Publikum richtet. Die Parallelen sind
vielleicht klar ersichtlich, aber die Vorlagen wurden zu
Klassikern, weil sie mehr als das zu bieten haben.
Zitat:
Zitat von Aaron
Du hast behauptet, dass sich Fox niemals dahingehnd trauen würde.
Ich habe dir nun zwei seriöse offizielle Quellen geliefert, die
genau dies unterstreichen.
Willst du mir jetzt allen Ernstes glaubhaft vermitteln, dass einer
direkt Beteiligter (und finanziell Beteiligter) eine glaubhafte und
neutrale Quelle ist?
Zitat:
Also, kannst du bitte darauf eingehen statt mit
trolligem Zynismus zu versuchen, deinen Kommentar zu kaschieren?
Das ist nämlich ein recht schwaches Bild.
Woher sofort wieder diese Feindseligkeit? Versuche dich mal auf
Argumente zu versteifen, nicht auf Herabsetzungen.