Zitat:
Zitat von AlexTaylor22
Also, ich weiß nicht, ob es jemand so nennt. War quasi nur nen
Versuch zu erklären, warum sie so beliebt ist in Amerika. Bedenke,
die Amis lieben Homer und Melissa verkörpert in ihren Rollen alles
das, was auch Homer eben ausmacht. Sie ist laut, schrill,
tollpatschig und übergewichtig.
Daher mein Vergleich ;).
Sorry, ist nicht böse gemeint, aber mit Deiner Argumentation kann
ich nicht mit gehen. Bis auf übergewichtig sehe ich zB in Mike and
Molly keine Ähnlichkeit zu Homer. In The Heat (Toughe Mädels)
spielt sie zwar eine laute Polizistin, die aber trotzdem sehr gut
ist in dem was sie tut. in Tammy eine gebrochene Persönlichkeit.
Einzig ihre Rolle in Brautalarm (dämlicher deutscher Titel ) spielt
sie ein wenig in den von Dir beschriebenen Bahnen.
Sie fällt auch in den USA unter die Kategorie love it or hate it.
Ähnlich wie Will Ferrell oder Adam Sandler. In meinem
amerikanischen Bekanntenkreis spaltet sie genauso die Geister wie
hier.
Klar wird sich gerne auf das dicke Dummchen runtergebrochen, aber
auch wenn ich keine Charakterdarstellerin in ihr sehe, so sehe ich
doch komödiantisches Talent was wie immer durch die Synchro massiv
beeinträchtigt wird.
Humor, wo timing unheimlich wichtig ist, lässt sich nicht so
einfach übersetzen. Aber das ist das andere alte Lied über
Synchros. Das Fass mache ich hier nicht auf. Egal wie, wenn man sie
auf deutsch nicht mag, ist die Wahrscheinlichkeit doch recht hoch
das man auch auf englisch so sein Sorgen haben wird.
Sie scheint so eine Art Roseanne Barr der Neuzeit zu sein. Ich mag
sie und als ich sie das erste Mal bewusst in Bridesmaids
wahrgenommen habe, mochte ich sie gleich und fand sie urig. Gilmore
Girls ist mir zwar ein Begriff, aber kenne ich zu wenig von und war
mir nie aufgefallen das sie da überhaupt mitspielt.