Naja aber das hat ja wenig mit dem Kino zutun, sondern eher mit den Filmen.

Manche erzählen hier auch sie gehen weniger ins Kino als früher, lassen aber auch außer acht, dass sie jetzt Kinder haben und somit auch schlichtweg weniger Zeit.

Das ist sicherlich nicht in jedem Fall so aber in vielen Fällen sind eine Reihe von Gründen zu finden und nicht nur "die Kinos sind doof";)

Äh, wie? Man geht doch ins Kino um dort Filme zu sehen? Oder habe ich da irgendwas missverstanden?

Hätte ich Kinder, wäre ich sicher in den letzten 15 Jahren öfter im Kino gewesen ;)

Der Beitrag ging nicht gezielt auf dich, sondern ist eine Sammlung dessen was hier geschrieben wurde.

Klar gehst du wegen den Filmen ins Kino. Der Großteil der Leute hat die Frage aber so interpretiert, dass sie den Ort "Kino" nicht mehr so toll finden aus einer Reihe von Gründen.
Für dich ist der Ort Kino scheinbar nur ein zusätzliches Problem, sondern eben die Filme die gespielt werden. Dafür kann der Ort Kino aber eben höchstens sehr indirekt etwas.

Dafür kann insbesondere der Massengeschmack etwas, den das Kino eben bedient. Das ist eine Verkettung unglücklicher Umstände.

Wenn die Leute Marvel-Helden, die Transformers und Till Schweiger-Komödien sehen wollen, bekommen sie sie. Dagegen ist ja auch schwerlich etwas vorzubringen.

Zum Glück gibt es ja auch noch anderes. Ist ja nicht so, dass keine guten Filme mehr gedreht würden. Die gibt's nur eben meistens nicht im Cinemaxx.

PS: FÜr seine Kundschaft kann das Kino aber noch viel weniger, als für die Filme, die man sich entschließt zu zeigen.....

Für alle, die die"doofen"Filme der großen Kinos nicht mögen, gibts noch das"kluge"Arthaus-Kino und Programmkinos.

Es geht dabei nicht um "klug" und "doof". Das ist mir zu elitär. Zumal, ich hatte es bereits geschrieben, ich im Kino nicht auf der Suche nach dem Anspruch bin.

Es gibt einfach zu wenig Mut in Hollywood. Möglicherweise zu Recht, es geht um viel Geld. Man setzt auf die sicheren Sachen.

Das hat dem Mainstream nicht gut getan, die Überraschungen werden selten.

Aber leider auch nicht in jeder Stadt... im näheren Umkreis wäre mir jetzt keines bekannt. :(

Der Vorteil von Programmkinos ist unbestritten auch das Publikum, da dieses ins Kino geht um einen Film zu sehen und nicht um nebenher noch zu chatten. :eek:

Egal wie... der Wandel der Zeit und die Veränderung des Publikums ist nicht jedermanns Sache. In ein paar Jahren ist es vielleicht sogar normal im Kino zu hocken, zu telefonieren, Kackbooken, etc. und es stört sich niemand mehr dran, weil es jeder macht. Für mich ist das auf jedenfall nix mehr.

Dazu kommen noch die nicht ganz unerheblichen Preise, auch wenn das Kinofeeling, die Leinwand, etc. fehlt, so kann ich mit etwas Geduld den Film auch auf einem Medium kaufen und sogar mehrmals sehen. Auch wenn die vorig genannten Kinoerlebnis Attribute fehlen, so fehlt auch das heutzutage nervende oder besser gesagt Anstandslose Publikum. Das wiegt das fehlende wiederum auf. ;)

Dem letzten Absatz stimme ich zu-es nervt extrem, mehrfach die Dummscwätzer hinter oder neben sich im Kino zu"bitten", doch leise zu sein, weil man fast immer dabei noch auf Unverständis stößt-oder,wenn man noch mehr Pech hat, auf Asoziale, die einem noch drohen...Zugegeben, den letzten Fall hatte ich zum Glück nur wenige Male, aber das reicht schon.Aufsichtspersonal, das während des Films im Saal anwesend ist, wäre schon hilfreich, aber dann würde das Kino noch mehr kosten...tja, manchmal wünscht man sich als Filmfreak, Mr.Spocks Nervengriff zu beherschen...

Für sich sowas muß ich keine 12 Euro oder mehr ausgeben-da lebe ich wirklich besser mit dem Heimkinogenuss. Bei JW und SW spekuliere ich mal darauf, das die die Leuet sich benehmen...

Und ganz klarer Fall-zu meinen Kinozeiten, als ich so oft im Kino war,war das Filmangebot deutlich besser, da brauchen wir nicht zu diskutieren.Mit ein Grund, warum ich auch bei vielen Filmen auf die Blu im Ramschverkauf warte-ich würde nie für"Noah"oder"Exodus" ins Kino gehen....

Bin mittlerweile auch nicht mehr so der Kinogänger, was ebenfalls daran liegt das die heutige Kinogängergeneration nicht mehr nur wegen der Filme kommt. Popcorn-Geraschel, Quatschen, Smartphone Getippe… wenn ich noch ins Kino gehe dann lieber in Filme ab 16/18 wo zumindest ein teil der Pubertierenden und um Aufmerksamkeit buhlenden Teenager rausfällt. Habe sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen gemacht. Wobei ich auch kein Problem habe aufzustehen und ein paar Halbstarke zu echt zu weisen. Schon putzig wie kleinlaut die werden können wenns einen Anschiss gibt… ;-)

Gute Erfahrungen habe ich in letzter Zeit mit Nachmittagvorstellungen gemacht, die sind weniger stark frequentiert und es gehen auch weniger „coole“ Typen rein.

Die Preis-Entwicklung ist aber eh bei mir ein grund nicht mehr zu jeden Film rein zu rennen, wenn man für das gleiche Geld ein paar Monate später den Film für die Sammlung bekommt (und da ist die Begleitung noch nichtmal mit eingerechnet).

Da ich jetzt bald Papa werde, wird sich Kino aber eh auf das Minimum reduzieren. Schade, aber so ist das nun mal mit den Generationswechseln. Zum Glück gibt’s die eigene Sammlung, die man immer noch stetig erweitern und einen Film je nach Lust und Laune einlegen kann.

Dann schon Mal Herzlichen Glückwunsch-die nächste Generation Filmfreaks scheint gesichert zu sein;)