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Wie steht ihr zu den ganzen Comicverfilmungen

Gestartet: 01 Mai 2015 15:51 - 152 Antworten

Geschrieben: 06 Mai 2015 12:44

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Ich finde;die meisten Comic oder Action Filme der heutigen Zeit haben keinen "Flair",keine "Atmosphäre",sie bieten die besten Spezial Effekte,sind aber trotzdem nichts besonders und übermorgen schon vergessen! Die unfähigen Filmemacher verlassen sich zu sehr auf die Effekte und Action,film-künstlerische Qualität bleibt in jeder Hinsicht auf der Strecke! Inhaltlich bleibt alles oberflächlich,fantasielose Produkte vom Industrie-Band!...

Ein "Christopher Reeve" hat für mich immer noch mehr Ausstrahlung als die meisten Comic-Stars von heute,die alten "Tim Burton-Batman Filme" haben mehr Atmosphäre als sämtliche Marvel Filme von heute...Die Spiderman Trilogie von "Sam Raimi",X-Men 1,2 von "Bryan Singer",Hulk von "Ang Lee" waren für mich die gelungenen Marvel-Filme..

Bis jetzt bleibt "Watchmen" Snyder's bester Film,(wahrscheinlich auch der beste Comic-film aller Zeiten..)Für "Superman" war er nicht fähig genug,was auch vorauszusehen war... (Er ist nun mal kein "Nolan",und selbst Nolan hat sich nicht getraut "Superman" neu zu verfilmen....)Dann natürlich "Nolan",der sich inspirieren ließ von "Frank Miller's Die Rückkehr Des Dunklen Ritter's",mit seiner Batman Version schuf er ein modernes Noir-Kino mit Anspruch und Atmosphäre,und die beste Comic-film Trilogie aller Zeiten...

Comics,Filme,oder Figuren die ich hier nicht erwähnt habe sind für mich(wahrscheinlich)nicht von Bedeutung. Ich bin gespannt ob es in Zukunft einen mutigen Regisseur (ausser "Nolan")geben wird,der idealistisch genug ist um Filme als Kunstwerke zu betrachten,und mit der Einstellung und Gabe eines Künstlers an die Arbeit zu gehen.
Geschrieben: 06 Mai 2015 12:48

Arieve

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Zitat:
Zitat von Brathering
Ja, aber die Alternative heißt halt in der Regel eben nicht ins Kino zu gehen. Und das darf man ja zumindest schade finden. Früher habe ich quasi im Kino gewohnt, heute gehe ich vielleicht zwei Mal im Jahr. Denn wenn mir alternativ Remakes, Fortsetzungen, Schundromanverfilmungen oder gar deutscher Humor angeboten wird, lass ich es einfach lieber.

Und man wird doch wohl auch schade finden dürften, dass mutige und frische Filme einfach nicht mehr mit großem Budget produziert werden, weil so viel davon abhängt, dass die Studios sich auf die sicheren Dinger konzentrieren.

Die Comicverfilmungen sind ja nur eine der Randerscheinungen.

Da gebe ich Dir allerdings völlig Recht.

Das ist aber, wie Du ja sagst, ein vielschichtiges Problem. Ich war früher auch sehr oft im Kino, heute habe ich da weniger Zeit für und dann ist es auch ein Kostenfaktor. Da kaufe ich mir dann lieber die Bluray und schau bequem daheim. Dabei ertappe ich mich dann ehrlich gedsagt auch immer, dass ich Filme einteile in: Muss ich auf der großen Leinwand sehen (Schauwerte), kann ich ruhig auch auf meinem heimischen Fernseher schauen.

Das bedingt dann halt, dass ich gerade Blockbuster, die sehr von Schauwerten und Spezialeffekten leben, im Kino sehr und mir bei gefallen hinterher trotzdem noch als Bluray kaufe. Die etwas leiseren, oftmals tiefgründigeren Filme schaue ich dann nur auf Bluray an. Ich nehme an, dass das viele so machen und daher auch die Einnahmen im Kino entsprechend schlecht sind.
Herzliche Grüße

Arieve

______________________________________

Geschrieben: 06 Mai 2015 12:50

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Zitat:
Zitat von ürün
Bis jetzt bleibt "Watchmen" Snyder's bester Film,(wahrscheinlich auch der beste Comic-film aller Zeiten..)

Haha, das sieht Alan Moore aber vollkommen anders...

Also Watchmen fand ich als Film auch gut. Aber es fehlt halt ungefähr der halbe Comic.
Geschrieben: 06 Mai 2015 12:58

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Dann soll Alan Moore "The Avengers" anschauen...:)
Geschrieben: 06 Mai 2015 13:02

Arieve

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Ich finde;die meisten Comic oder Action Filme der heutigen Zeit haben keinen "Flair",keine "Atmosphäre",sie bieten die besten Spezial Effekte,sind aber trotzdem nichts besonders und übermorgen schon vergessen! Die unfähigen Filmemacher verlassen sich zu sehr auf die Effekte und Action,film-künstlerische Qualität bleibt in jeder Hinsicht auf der Strecke! Inhaltlich bleibt alles oberflächlich,fantasielose Produkte vom Industrie-Band!...

Ein "Christopher Reeve" hat für mich immer noch mehr Ausstrahlung als die meisten Comic-Stars von heute,die alten "Tim Burton-Batman Filme" haben mehr Atmosphäre als sämtliche Marvel Filme von heute...Die Spiderman Trilogie von "Sam Raimi",X-Men 1,2 von "Bryan Singer",Hulk von "Ang Lee" waren für mich die gelungenen Marvel-Filme..

Bis jetzt bleibt "Watchmen" Snyder's bester Film,(wahrscheinlich auch der beste Comic-film aller Zeiten..)Für "Superman" war er nicht fähig genug,was auch vorauszusehen war... (Er ist nun mal kein "Nolan",und selbst Nolan hat sich nicht getraut "Superman" neu zu verfilmen....)Dann natürlich "Nolan",der sich inspirieren ließ von "Frank Miller's Die Rückkehr Des Dunklen Ritter's",mit seiner Batman Version schuf er ein modernes Noir-Kino mit Anspruch und Atmosphäre,und die beste Comic-film Trilogie aller Zeiten...

Comics,Filme,oder Figuren die ich hier nicht erwähnt habe sind für mich(wahrscheinlich)nicht von Bedeutung. Ich bin gespannt ob es in Zukunft einen mutigen Regisseur (ausser "Nolan")geben wird,der idealistisch genug ist um Filme als Kunstwerke zu betrachten,und mit der Einstellung und Gabe eines Künstlers an die Arbeit zu gehen.


Würde ich jetzt nicht so pauschal sagen wollen.
Ich bin jetzt kein Teenie, bin in den 70ern/80ern aufgewachsen und fand bzw. finde Reeves Superman langweilig, Burtons Batman unsäglich trashig und Raimis Spiderman zwar nicht schlecht und unterhaltsam, aber in sich extrem ambivalent.

Er schuf eine schöne Atmosphäre, aber Peter Parker lebte bei Raimi in einer Luftblase. Die Welt um ihn herum war modern und technisiert, die Welt von heute eben, aber Peter und seine Familie lebten quasi gefühlt in den 60ern (kaum Technik, Bibliothek, ect.).

The Amazing Spiderman (zumindest Teil 1), hat das wesentlich besser hinbekommen, auch wenn ich Garfield nicht mochte. Der zweite Teil war dann aber leider ein Griff ins Klo, wenn auch ein unterhaltsamer.

Für mich war z.B. auch Nortons Hulk-Interpretation wesentlich besser als die von Eric Bana, aber ich mochte Ang Lees Hulk auch.

Auch wenn heute natürlich alles irgendwo von den Studios glattgebügelt ist, wenn sich der Ressigeur nicht auf die Hinterbeine stellt (siehe Whedons Aussagen bezüglich Avengers 2), finde ich, dass die heutigen Comic-Verfilmungen einiges richtig machen.

Das Problem ist halt auch, dass wenn eine vielzahl Filme im selben Universum spielen und auch untereinander stringent sein müssen, der einzelne Film nicht so viele Freiheiten genießen kann. Sonst passt er nicht mehr ins Gesamtuniversum. Allerdings bietet ein so übergreifendes Filmuniversum dafür auch so seine Möglichkeiten. So kann man z.B. die einzelnen Charaktere langsam aufbauen und sich entwickeln lassen und man kann lose Enden Filmübergreifend verknüpfen und dem Zuschauer so einen spannenden Mehrwert bieten.

Und wie man an GotG und hoiffentlich auch beim kommenden Ant-Man sieht, ist für den einzelnen Ressigeuer doch etwas Spielraum zum Entfalten vorhanden.

Ist halt letztlich auch alles Geschmacksache...
Herzliche Grüße

Arieve

______________________________________

Geschrieben: 06 Mai 2015 13:14

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Zitat:
Zitat von Arieve
... fand bzw. finde Reeves Superman langweilig ...

Naja, aber liegt das nicht in der Natur der Sache? Ich meine, Superman als Charakter ist halt ungefähr so aufregend wie Micky Maus. Batman ist da schon eher Donald... ;)

PS: Den Norton-Hulk fand ich total mies. Geschmacksache halt...
Geschrieben: 06 Mai 2015 13:16

Sawasdee1983

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Ein "Christopher Reeve" hat für mich immer noch mehr Ausstrahlung als die meisten Comic-Stars von heute,die alten "Tim Burton-Batman Filme" haben mehr Atmosphäre als sämtliche Marvel Filme von heute...Die Spiderman Trilogie von "Sam Raimi",X-Men 1,2 von "Bryan Singer",Hulk von "Ang Lee" waren für mich die gelungenen Marvel-Filme..

Raimis Spidey fand ich damals im Kino toll aber heute nur noch mies, da fand ich da Reboot deutlich besser. Wobei Spidey 3 fand ich von anfang an Unteridisch. Dazu war der Spidey Darsteller in meinen Augen auch ne total fehlbesetzung

Aber die von dir genannten Filme sind jetzt auch keine offiziellen Marvel Filme, weil halt Sony, Fox oder Universal dahinter stehen. Das ist genauso wie damals Blade den darf man auch nicht wirklich mitzählen.
Zitat:
Zitat von ürün
Für "Superman" war er nicht fähig genug,was auch vorauszusehen war... (Er ist nun mal kein "Nolan",und selbst Nolan hat sich nicht getraut "Superman" neu zu verfilmen....)Dann natürlich "Nolan",der sich inspirieren ließ von "Frank Miller's Die Rückkehr Des Dunklen Ritter's",mit seiner Batman Version schuf er ein modernes Noir-Kino mit Anspruch und Atmosphäre,und die beste Comic-film Trilogie aller Zeiten...

MoS war für mich der erste wirklich gute Supermanfilm, Reeves fand ich damals ganz nett nicht mehr nicht weniger.

Zitat:
Zitat von Brathering
Haha, das sieht Alan Moore aber vollkommen anders...

Also Watchmen fand ich als Film auch gut. Aber es fehlt halt ungefähr der halbe Comic.

das Liga der außergewöhnlichen Gentleman will er mit den verfilmungen seiner Comics nichts mehr zu tun haben, wobei Watchman fand ich super.
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 06 Mai 2015 13:22

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Zitat von Brathering
Naja, aber liegt das nicht in der Natur der Sache? Ich meine, Superman als Charakter ist halt ungefähr so aufregend wie Micky Maus. Batman ist da schon eher Donald... ;)

PS: Den Norton-Hulk fand ich total mies. Geschmacksache halt...

Naja, deshalb hat mir der Ansatz vom MoS auch sehr gefallen. ;)

BTW: Ende der 90er fand ich aber auch z.B. "Die Abenteuer von Lois und Clark" ganz gut (ob ich mir da jetzt Sorgen machen muss...). :eek:
"Smallville" dagegen war nicht so meins.

Hm, ich merke gerade, dass ich sehr viel Comic-Sachen geschaut habe, dabei hab ich als Kind/Jugendlicher so gut wie kein Marvel- oder DC-Comic gelesen.
Herzliche Grüße

Arieve

______________________________________

Geschrieben: 06 Mai 2015 13:25

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Zitat von Sawasdee1983
das Liga der außergewöhnlichen Gentleman will er mit den verfilmungen seiner Comics nichts mehr zu tun haben, wobei Watchman fand ich super.

Weiß ich doch. Der Kollege ist da eigen. Und Dave Gibbons hat das ja auch nicht so eng gesehen und an der Verfilmung mitgewirkt. Und ja, der Film war auch super.

Aber der Comic war halt darauf ausgelegt, zu zeigen, dass das Medium etwas kann, was das Medium Film nicht kann. Und das ist ja letztlich auch so gekommen. Der komplette Black Freighter-Strang fehlt. Und das hätte man wohl auch nicht im Film so realisieren können (das zum Beispiel wie im Comic die Bilder und Texte in den Panels vertauscht werden und trotzdem zueinander passen, war z.B. genial.

Da sollte doch eigentlich auch mal ein Director's Cut kommen, was ist da eigentlich draus geworden? Denn die Szenen mit dem comiclesenden Kind sind ja gedreht worden. Hätte mich schon interessiert, wie das umgesetzt worden wäre.

Aber ich bin da kein Fundamentalist, der Film hat mir trotzdem gefallen.
Geschrieben: 06 Mai 2015 13:28

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Zitat:
Zitat von Arieve
Hm, ich merke gerade, dass ich sehr viel Comic-Sachen geschaut habe, dabei hab ich als Kind/Jugendlicher so gut wie kein Marvel- oder DC-Comic gelesen.

Geht mir genauso. Ich bin erst mit Millers und Moores Batmännern auf den Superhelden an sich gekommen.

Als Kind/Jugendlicher war ich Asterix-Fan, Clever & Smart und so Zeugs. Eher europäische Comics eben.


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