Geschrieben: 06 März 2016 17:23

Steeljunkie
Blu-ray Freak
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Zitat von Anthrazen
Bin ich weiterhin sehr begeistert von. :silly:
"Eine Mischung aus Bourne, Capain America und Call of Duty"!
:D
Den Vergleich find ich auch klasse!! An Call of Duty musste ich
aber auch gleich denken! ;)
I am not in danger Skylar, I am THE danger!!!
Gruß Mark
Geschrieben: 26 März 2016 09:03

Blogmod
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Bedankte sich 1162 mal.
Cineast aka Filmnerd is a GHOST AGAIN !
Geschrieben: 29 März 2016 10:12
Geschrieben: 10 Apr 2016 14:42

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Bedankte sich 587 mal.
Die Stärken des Films sind sicherlich einige heftige
Actionsequenzen, die in der Ego-Perspektive ein sehr intensives
Mittendrin-Gefühl vermitteln. Allerdings ist die Reduzierung auf
die Ego-Perspektive zugleich auch der große Nachteil. Auf Dauer ist
das sehr anstrengend und mangels Abwechslung trotz ordentlich
Remmidemmi zeitweise ermüdend. Abgesehen von der Action sammelt der
Film Pluspunkte beim Humor, offenbart aber Schwächen in der zwar in
sich stimmenden, aber holprig erzählten und nur mäßig spannenden
Geschichte. In Einzelteilen eine geile Sause, insgesamt als Film
aber eher ein zwiespältiges Vergnügen.
6/10
Geschrieben: 12 Apr 2016 23:09

Blu-ray Sammler
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Der lief heute Abend in der Sneak Preview.
Ich kann Bewitched zustimmen. Film punitet über seine fridche
Gangart.
Aber in Regie, Story und Schauspiel ist es nicht mehr als ein
C-Movie.
Die Wackelszenen sind auch häufig "Hardcore". Teilweise wurde mir
schon übel bei.
Geschrieben: 13 Apr 2016 08:08

Steeljunkie
Blu-ray Freak
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Bin mal gespannt. Werde am Wochenende rein gehen.
Geschrieben: 13 Apr 2016 08:42

Redaktion Filmreviews
Blu-ray Papst
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Habe am Wochenende die Vorschau im Kino gesehen. Fand das ganze
schon recht gewöhnungsbeDÜRFTIG und das obwohl ich schon viele
Ego-Shooter gespielt habe. Nun ja, werde ihnmir wahrscheinlich mal
auf Blu-ray leihen, so hoch wäre das Interesse schon. Aber für Kino
reicht es definitiv nicht.
Viele Grüße
Jörn

Geschrieben: 15 Apr 2016 00:00

Serientäter
Blu-ray Papst
Aktivität:
Hi ihr!
Ich muss gestehen, es ist mir lange nicht mehr so schwer gefallen
einen Film zu bewerten wie "Hardcore". Dies war mein
Eindruck:
Ein Typ (den man nie sieht, aufgrund Ego-Perspektive) erwacht in
einem Versorgungsbecken und wird von einer Frau mit Henry
angesprochen. Kurz darauf muss er feststellen, dass ihm jegliche
Sprache, sowie ein Arm und Bein fehlt. Nachdem die Laborantin es
ihm angeschraubt hat, geht ein Alarm los. Als er flüchten will muss
er mit Schrecken feststellen, dass er in einer fliegenden Station
über Russland ist. Als er mit einer Notkapsel flüchtet und unten
ankommt beginnt eine irre Hetzjagd die von Blut und Adrenalin nur
so strotzt. Wird er dies überleben?
Der Film dürfte mit das krasseste sein, was ich bislang sehen
durfte. Nicht ohne Grund hat der Film FSK18, denn ich hab in knapp
90min noch nie so viel Blut und auch nackte Frauenhaut sehen
dürfen. Durch die Egoperspektive über den kompletten Film mit sehr
viel Kameragewackel hat es aber auf skurrile Art etwas
künstlerisches und kommt auch in Kombination mit den dümmlichen
Dialogen und teils merkwürdigem Soundtrack wie ein Crank 3 daher,
nur noch übertriebener. Teils ist es so makaber, dass man nur noch
drüber lachen oder den Kopf schütteln kann.
Dieser Film dürfte wahrhaftig die Geister spalten. Ich für meinen
Teil wurde trotz hoher Brutalität und heftiger Kamerafahrten gut
unterhalten, aber teils ist die Dümmlichkeit schier unerträglich,
was gerade bei den Dialogen der Fall ist. Von mir gibts dafür
7,5/10P und ich kanns kaum erwarten den in DTS-HD nochmal im
Heimkino auf Leinwand abzurocken!
Geschrieben: 15 Apr 2016 23:47
ein film der sitzt. kam grad aus dem kino und meine erwartungen
wurden vollstens erfüllt. non-stop action aus der ego
perspektive.
für shooter fans nix neues. wer mit doom, quake und co aufgewachsen
ist hat keine probleme mit den schnellen schwenks. die szenen
erinnern teilweise an the raid. und der höhepunkt war natürlich die
musikalische untermalung mit "dont stop me now" von queen. klasse
unterhaltung.
für die 90min gibts locker ne 8/10
Geschrieben: 18 Apr 2016 11:16

Steeljunkie
Blu-ray Freak
Aktivität:
Ich war am Wochenende auch im Kino und hier meine Kritik:
Regisseur Ilya Naishuller sorgte 2013 mit seinem Kurzfilm bzw.
Musikclip Biting Elbows: Bad Motherfucker für Aufsehen, da er
wahnwitzige, harte Action mit Parkour kombinierte, was an sich
nichts wirklich Neues ist. Die Umsetzung war jedoch das
Entscheidende, denn alles wurde komplett aus der Egoperspektive
gezeigt und mit GoPros gefilmt.
Naishuller machte es sich zur Aufgabe, dies in einem kompletten
Featurefilm umzusetzen und stellte Ende 2014 einen ersten Clip
einer kompletten Actionsequenz online, in welchem auch Sharlto
Copley ( District 9, Open Grave ) zu sehen war. Das gezeigte war
bereits ein ordentlicher Vorgeschmack auf das, was Folgen sollte
und nach etwas Unterstützung per Crowdfunding läuft nun tatsächlich
Hardcore in unseren Kinos. Am Wochenende war es soweit und ich
konnte mich von Naishuller's adrenalingeladener Achterbahnfahrt
selbst überzeugen.
Hauptcharakter Henry wacht auf, hat das Gedächtnis, wie auch einen
Arm und ein Bein verloren. Seine Frau klärt ihn auf während sie ihm
mechanische Gliedmaßen montiert. Kurz darauf greift der
wahnsinnige, mit telekinetischen Fähigkeiten ausgestattete Akan mit
seinen Söldnern die Station an. Henry gelingt die Flucht, doch
seine Frau wird gefangen. Nun setzt Henry alles daran, seine Frau
zu retten und Akan zu bekämpfen. Zur Seite steht ihm dabei, der
eigenwillige Jimmy ( S. Copley ). Die Verfolger sind beiden stets
dicht auf den Fersen und bald muss Henry feststellen, dass die
Dinge nicht so sind, wie sie scheinen.
Ein kompletter Actionfilm aus der Egoperspektive, funktioniert das?
Ich muss sagen, zum größten Teil, hervorragend. Man ist mittendrin
und wird Teil der Action, in diesem Film wird man selbst zum
Hauptdarsteller. Die zahlreichen Shootersequenzen bilden das
Highlight von Hardcore, hier fehlte nur noch ein Controller in der
Hand! Tolle Umsetzung und vor allem der Härtegrad ist hier sehr
deftig! Es fließt Blut, Körperteile fliegen, einige heftige
Splatter- und Goreeinlagen gibt es auch reichlich und diese
wohlgemerkt mit sehr geilen, handgemachten Effekten. Auch für Humor
ist immer genügend Platz und es gibt einige Momente, wo man
herzhaft lachen kann. Hauptsächlich gehen diese Szenen auf das
Konto von Sharlto Copley, der seinen Part klasse spielt. Der Film
nimmt sich absolut nicht ernst und unterhält hervorragend. Die 92
Minuten sind die reinste Achterbahnfahrt und vergehen wie im Flug.
Von vorne bis hinten gibt es Adrenalin und Action pur ohne eine
Verschnaufpause, so dass keine Längen aufkommen. Man sitzt da und
fühlt sich wie in einem Rausch voller Action. Einziges Manko sind
wirklich die Momente, wenn Henry rennt, sich abrollt und andere
Parkourelemente zeigt, denn hier wackelt die Kamera schon extrem,
dass es schnell anstrengend für die Augen wird. Bei einem Film aus
Egoperspektive, weiß man worauf man sich einlässt und stellt sich
dementsprechend auf teilweise unruhige Kameraarbeit ein nur war es
mir stellenweise, wie gesagt, einen Tick zu viel. Auch im Finale
ging es mir dann ein wenig zu hektisch von statten.
Abgesehen davon aber ist Hardcore ein sehr guter Actionfilm, den
ich mit Vorbehalt aufgrund der teils sehr hektischen Szenen,
weiterempfehlen kann.
8 / 10