Ich dachte, die wär noch etwas länger gewesen...hm.

Das ist übrigens Chris Evans letzter MCU Film, er twitterte vor ein paar Tagen dass sein Vertrag nicht länger läuft und er nicht plane, zurückzukehren. Also stirbt endlich mal einer. Ich hoffe er ist einer von vielen Charakten, denn die müssen endlich mal konsequent Platz schaffen.

Ich hoffe nicht, dass einer stirbt... das sind Superhelden, die haben die Bösen Buben zu vermöbeln und am Ende muss alles wieder gut sein (das ist übrigens durchaus ernst gemeint)

Das ist das falsche Genre und auch das falsche "CU" für ernsthafte Verluste und folgenschwere Kriegsszenen - Marvel Filme sollen in erster Linie spaß machen und gut unterhalten :thumb:
Ich verstehe ernsthaft nicht warum "Feel-Good-Movies" nicht einfach so bleiben dürfen wie sie sind, es muss nicht immer alles Todernst werden, damit es gut ist/bleibt.


Abgesehen davon wird das hier ja auch so etwas wie das große Finale, dass MCU in seiner jetzigen Form kann ja nicht ewig bestehen, man muss, auch wenn es schwer fällt, das ganze auf dem Höhepunkt beenden.
Dann kann und darf es gerne weiter gehen, aber mit neuen Gesichtern und Geschichten - der Captain wird ganz sicher nicht der Einzige sein, der nochmal was anderes machen möchte, als fast nur noch für Disney/Marvel zu arbeiten ;)

ich bin auch dafür das ndlich jemand stirbt. mag diese mutlosigleit seitens disney nicht. dieses ständige alles überleben hat mich vor allem in civil war und avengers 2 merklich genervt

Nun schon im Civil War ging es relativ friedlich zu, verglichen zur grossen Vorlage. Auch wenn der Captain mittlerweile zu meinen Lieblingen gehört, so erwarte auch ich das einer oder gar mehrere den Heldentod sterben werden. Um dann irgendwie, irgendwann wieder zu kommen. Das war in den Vorlagen so und warum sollte es in den Filmen anders sein. Quicksilver in AoU zählt so gut wie gar nicht, da er gerade erst eingeführt wurde. Eher schon War Machine in CW

gegen Thanos gehen alle drauf. Punkt! :p;)

kann ich auch mitleben :p

Das Problem ist, dass ein nicht unbedeutender Teil von Zuschauern langsam diese Formelhaftigkeit satt haben und sich nach etwas mit mehr Pepp sehnen. Die Installierung einer emotionalen Fallhöhe könnte dem Universum neue Impulse geben um aus festgefahrenen Genrepfaden auszubrechen. Ich bezweifle zwar, dass ein tatsächlicher Charaktertod etwas Grundsätzliches am Ton ändern würde, aber es wäre zumindest ein Anfang. Man kann dem aktuellen Status-Quo des Genres einfach kein gutes Zeugnis ausstellen, wenn nahezu jeder Genre-Beitrag aus eindimensionalen Plappermäulern in bunten Kostümen, Hurra-Weltuntergangsstimmung und CGI-Zerstörungsorgien bestehen. Da würde Interesse für Charaktere und deren Schicksalen schon eine deutliche Steigerung für das MCU bedeuten.

besser hätte ich es nicht sagen können :thumb:

Leider ist Marvel nicht Fox. Nur Fox traut sich in diese Richtung zu gehen :(