Geschrieben: 13 Feb 2015 22:42
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Ich freue mich auf Eric Roberts. Ich liebe diesen Kerl. Er hat
schon 350 Filme gemacht und ich habe schon so vieles von ihm
angeschaut. Insgesamt freue ich mich sehr auf diesen Film!
Geschrieben: 18 Feb 2015 13:10
Bigscreener
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Zitat:
Zitat von Revel
Dann krame ich mal den Thread aus der Versenkung heraus.
Habe den Film gestern gesehen und mich beschäftigt der Film seitdem
die ganze Zeit.
Wer schon einmal ein Thomas Pynchon Buch in der Hand hielt wird
wissen, dass die Geschichten und die Personen darin abgedreht sind
und alles ziemlich undurchsichtig ist. Und so verhält es sich auch
mit dem Film. Selbst wer sich extrem anstrengt und versucht der
Handlung genau zu folgen und jede Personenkonstellation zu
verstehen, wird ziemlich schnell aufgeben müssen. Aber um die
Geschichte oder deren Auflösung dreht es sich auch gar nicht
unbedingt. Das interessante und unterhaltsame an diesem Film sind
die einzelnen abstrusen Szenen und Charaktere. Man kann sich nie
ganz sicher sein was wirklich passiert oder nur eine
Drogenhalluzination ist. Das hätte sehr leicht nach hinten gehen
können aber da kommt der großartige Cast und die tollen Dialoge ins
Spiel.
Sicher wird der Film nur sehr wenige Liebhaber finden. Inherent
Vice erreicht auch nie die epischen Ausmaße wie Boogie Nights,
Magnolia oder There Will Be Blood (oder auch The Master). Aber PTA
zwingt sich auch gar nicht dazu, sondern zieht konsequent seinen
Trip durch. Und das unterscheidet letztendlich auch den Werdegang
von PTA zu einem Nolan oder Aronofsky. PTA wird wohl nie
Zugeständnisse an den Mainstream machen oder sich um Besucherzahlen
kümmern.
Ich wurde jedenfalls trotz ein/zwei Längen bestens unterhalten und
freue mich die Welt von Doc auf blu-ray nochmal erleben zu dürfen.
Denn ich bin mir sicher, dass man bei jeder weiteren Sichtung mehr
entdecken wird. Und vielleicht ergibt sich ja irgendwann Mal das
große Ganze.
7/10
Sauber geschrieben und perfekt auf den Punkt gebracht.
Hab ihn mir gestern anschaut, und Inherent Vice entspricht wirklich
einem Trip. Wir bekommen ein grobes Konstrukt an Story welches nur
dazu dient Doc Sportello in verschiedene Ecken und Situationen aus
L.A. zu führen. Diese Situationen sind aber häufig irrwitzig,
abstrus oder einfach skurril wie eine erstklassige Halluzination.
Somit verliert man nie das Interesse trotz der teilweise einfach
heftig verwirrenden Geschichte und Zusammenhänge der Figuren.
Insgesamt also viel 70er Feeling, viele Drogen, viele schräge
Charaktere und eine besonders gelungene Portion Anderson
Perversionen (:-D). Für Anhänger von PTA ein Pflichtbesuch, alle
anderen werden aber, wenn man sich damit bereit erklären kann der
Story nicht 100% Aufmerksamkeit zu widmen, sicher auch Spaß an den
Charakteren, Situationen und Dialogen haben.
8/10
by the way, 'The Master' gefiel mir fast genauso gut, auf völlig
anderen Ebenen jedoch.
Geschrieben: 18 Feb 2015 14:09
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hier der 1. dt TV Spot zum Film:
https://www.youtube.com/watch?v=FDzpJK2nuPI
was denkt ihr?