Seh ich halt anders: Ich kann den Marvels bisher mehr abgewinnen. Zeigen ja auch die BO Zahlen (denk ich, habse nun nich gegoogelt, geh da mal nach Gefühl), dass diese bei den Kinogängern "beliebter" sind.
DC hat bisher noch mit keinem Film bewiesen, dass man den Comics bzw den Ansprüchen der "Fans" gerecht wird.

Aber ne Grundsatzdiskussion wollt ich (nich schon wieder...) lostreten.

naja marvel hat den Vorteil dass die zum Selbstläufer geworden sind, die könnten auch Iron Man 120 Minuten auf nem Stuhl hockend Zeugen und der Film würde 700 -800 Mio einspielen.

DC fängt ja erst an.

Der Vergleich ist schwierig. Die Zahlen bei den DC Filmen sind ja auch nicht so schlecht. Sie haben nach oben jetzt nicht so den Ausreißer wie es Marvel mit Avengers hatte. Aber das Franchise ist auch jünger.

Ich sehe das auch jetzt erstmal nicht als Qualitätsmerkmal. Rein vom Standpunkt des Gefallens haben sich die letzten die ich in dem Sektor gesehen habe (also BvS und Cap 3) für mich nicht sonderlich unterschieden. Beides eher so Naja.

Meines Erachtens sind die Marvelverfilmungen aber deutlich konventioneller was die Machart betrifft, als das bei BvS der Fall war. Also, die die ich kenne. Bei Dr. Strange soll das ja auch anders sein.

DC und WB hatte bereits ordentlich verkackt, deswegen ist das DC Franchise jünger. Eigentlich sollte ja schon Green Lantern mit Ryan Reynolds der Kick Off sein und das ist mächtig in die Hose gegangen...

ist für mich daher keine Ausrede, dass man es nicht hinbekommt, endlich mal ein funktionierendes Franchise auf die Beine zu stellen. Von den Superhelden her hätte DC sogar um einiges mehr zu bieten mit Bats und Sups...gefühlt macht nur nix draus...wenn ich das Hick Hack hier schon wieder mitbekomme um den Affleck Batman Film graut es mir schon wieder vor den ersten Meldungen nächstes Jahr, wenn sie drehen und in die Post gehen: "The Script is a mess" usw. analog WonderWoman und Justice League..

Ich frage mich, warum WB nicht endlich mal aus den Fehlern lernt und die Filmemacher gewähren lässt. Sollen Sie es doch einfach mal riskieren, einen Film zu machen, der so ist, wies ich die Regisseure ihn machen wollen. Wenn es klappt, schön, wenn nicht, dann können sie sich immer wieder einschalten.

Welche Fehler? Vom wirtschaftlichen Standpunkt betrachtet waren MoS, BvS und Suicide Squad alles erfolgreiche Filme, Theater hin, Kritik her.

Möglicherweise hat sich der ein oder andere hier und da mal 100 Mios mehr gewünscht, aber gefloppt ist eigentlich nichts davon.

Dass die Öffentlichkeitsarbeit eine Menge Optimierungspotenzial bietet, steht natürlich auf einem anderen Blatt ;)

Was denkst du, warum sich alles ständig wiederholt hat? ;)

Es gibt ja auch noch fähige Filmemacher fernab von Aflleck, also ist noch nichcts verloren, womöglich war ihm die Gesamtsituation zu präker. Er ist es egwohnt seine Scripts final zu haben bevor er mit dem Dreh beginnt. Jetzt ein solche Mamutprojekt ohne fertiges Script erhöht nicht nur den Druck sondern erfordert auch gewisse Skills beim aktiven Drheen ohne vollständigen Fahrplan on the fly die richtigen Entscheidungen zu treffen und dann ist er auch noch der Hauptdarsteller und das ist in diesem speziellen Fall eine Ikone der Popkultur.

WOmöglich ist er dennoch so stark in dem Projekt verankert, dass er wie Nolan damals bei MOS den Regisseur sozusagen mit ins Boot holt und sie sich hier als kreatives Team verstehen, mit mehr Einfluss, als es Nolan anno dazumal bei MOS hatte, denn dieser hat Snyder ja in großen Teilen die Verantwortung überlassen.

Affleck ist ja immer noch als Produzent an Bord, denke mal hier kann er noch ein paar Machtwörter sagen

Deshalb ja meine Ausschweifungen! ;)