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Black Hawk Down

Gestartet: 22 Aug 2008 14:16 - 176 Antworten


Veröffentlichung:
03.09.2010
Laufzeit:
145 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 10 Sep 2010 08:07

Patrick_Star

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Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Das Problem wäre dann aber dass die Amis ihre Schöne Welt Sicht verloren hätten von Wegen Amerikanische Soldaten wollten nur helfen und sowas, und hätten dann sauer das Kino verlassen bzw. den Film gleich Boykottiert.

Aber zum Film selbst muss ich sagen, dass zumindest die Schlachtszenen vom Feinsten sind in diesem Film, Häuserkampf vom Feinsten und auch realistisch.

Ganz deiner Meinung. An vielen Ereignissen damals hatten die Amerikaner selbst einen großen Anteil der Schuld, ein Umstand, der absichtlich ausgeblendet wird, um die Mission gut darstehen zu lassen. Und das ist auch mein Kritikpunkt.

Die Szenen sind natürlich 1a - spannend und packend. Kein Film für schwache Nerven.

Zu den Verbrechen der somalischen Milizen muss man auch deren soziales System dahinter betrachten. Die Clans untereinander wollten eigentlich nach dem Sturz des Barre Regimes eine gemeinsame Regierung bilden. Als jedoch die USC eine Alleinregierung bildete, erkannten die anderen - ausgeschlossenen Clans diese Regierung nicht an, wodurch es zu neuen Konflikten kam. Hinzu kommt noch eine tiefe "Feindschaft" zwischen den Nomaden-Clans und denen der Sesshaften.... all dies + ausländische Interventionen machten aus Somalia ein derart zerrüttetes Land. Der Hass untereinander wurde seit der Unabhängigkeit geschürrt, kein Wunder also, dass es zu derartigen "Vorfällen" kommen musste.

Ein anderer Grund war sicher auch das gegenseitige Mißtrauen unter den Clans, welches Jahre lang vom Barre Regim geschürt wurde, welches wie schon erwähnt von Amerika unterstützt wurde. Somit kann man den Hass der Somalis auf die UN Truppen mit Sicherheit besser verstehen.
Geschrieben: 10 Sep 2010 08:25

Sawasdee1983

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Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Ganz deiner Meinung. An vielen Ereignissen damals hatten die Amerikaner selbst einen großen Anteil der Schuld, ein Umstand, der absichtlich ausgeblendet wird, um die Mission gut darstehen zu lassen. Und das ist auch mein Kritikpunkt.

Und das hat sich auch bei heutigen "Krisensituationen" wo die Amis mitmischen nicht geändert. Es ist ja auch fakt, dass die Amerikanische Bevölkerung kaum was mitkriegt was sich nicht um Amerikaner dreht, die glauben ja auch CNN zeigt Nachrichten aller Welt, dabei dreht es ich da auch fast nur um Amerika.

Ebenso ist es eine große Schwäche der Amerikanischen Soldaten, dass sie glauben, dass sobald diese Anrücken, alle vor Angst zittern und sich dann wundern warum diese auf Widerstand stoßen. (kann vielleicht an deren Ausbildung liegen ich weiß es nicht, bin kein Amerikaner)


Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Zu den Verbrechen der somalischen Milizen muss man auch deren soziales System dahinter betrachten. Die Clans untereinander wollten eigentlich nach dem Sturz des Barre Regimes eine gemeinsame Regierung bilden. Als jedoch die USC eine Alleinregierung bildete, erkannten die anderen - ausgeschlossenen Clans diese Regierung nicht an, wodurch es zu neuen Konflikten kam. Hinzu kommt noch eine tiefe "Feindschaft" zwischen den Nomaden-Clans und denen der Sesshaften.... all dies + ausländische Interventionen machten aus Somalia ein derart zerrüttetes Land. Der Hass untereinander wurde seit der Unabhängigkeit geschürrt, kein Wunder also, dass es zu derartigen "Vorfällen" kommen musste.
Schöner hätte ich es auch nicht zusammenfassen können.
Das Somalische Volk fühlte sich dann auch entsprechend im Stich gelassen und deren Zorn steigerte sich. Vor allem ging denen auch etwas die Überheblichkeit der Amerikanischen Soldaten auf den Geist. Wird im Buch schön beschrieben in einer Zeile wie ein Somalie sieht wie ein Black Hawk über die Stadt fliegt und die Besetzung mit raushängenden Beinen an der Ausstiegsluke sitzend sich die Gegend anschauen, ohne was zu tun und denken sie wären unverwundbar.
Diese Wut hat sich dann so sehr gesteigert, dass sie nur auf nen Angriff gewartet haben und dann wirklich gezielt die Black Hawks angriffen, weil sie wussten dass sobald einer runter geht, man die Ranger an der Stadt binden konnte und diese so schnell nicht wegkonten. Also dumm war die Bevölkerung von Mogadischu jetzt nicht.

Aber hier kann man im Gegenzug aber auch die Quote der Amis nennen, ich meine für jeden Amerikanischen Toten, starben ungefähr 50 Somalis. Ist schonmal ne Leistung, haben ja auch fast nen Jahrhundert gebraucht bis die Amis endlich gelernt haben dass man mit gezieltem Einzelschuss mehr erreicht als durch endlosen Dauerfeuer.
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 10 Sep 2010 08:41

Patrick_Star

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Du nimmst mir die Wörter aus dem Mund ;)

Was ja eher weniger bekannt ist, ist der Umstand, dass es auch seitens der Schutztruppen (ich glaube die Italiener waren das) zu Kriegsverbrechen an der somalischen Bevölkerung kam. Das plus die von dir beschriebene "Großkotzigkeit" der Amis hat halt nicht gerade geholfen.

Außerdem erhofften sich gerade die Zivlisten, dass die Schutztruppe gleichzeitig die Clans entwaffnen würde, was aber aufgrund politischem Heck-Meck nicht geschah.

Man wollte sich da glaube ich eher die Clans erkaufen, um anschließend an das Öl zu gelangen, als einen Konflikt zu riskieren. Und als die Amis gesehen haben, dass die Somalis doch keine leichte Beute sind, haben sie sich verdrückt. Wobei dieses Problem ja nicht nur beim damaligen Konfikt präsent war. Im Irak oder in Afghanistan gibts ja aktuell die selben Probleme: Was geschieht nach Abzug der Friedenstruppen?

Leider unterstützen die Amis immer wieder Diktatoren mit Waffen, und nach ein paar Jahren kommen sie drauf, dass die Idee doch nicht so gut war (Taliban, Barre, Husein). Ihnen geht es immer nur um wirtschaftliche Interessen, und genau dieser Standpunkt rächt sich am Ende jedes Mal aufs neue.
Geschrieben: 10 Sep 2010 08:50

mi-in

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mi-in soviel zu tun und so wenig zeit mein heimkino fertig zu stellen

Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Tja, der Film hat sich leider weit von der Realität entfernt. Wie die somalischen "Milizen" dargestellt werden, und zwar als blutrünstige Monster, die alles und jeden niedermetzeln, ist schlichtweg komplett falsch. Hintergründe wurden überhaupt nicht beleuchtet und geben dem Zuschauer ein gänzlich falsches Bild der damaligen Ereignisse. Auch wenn ich AreaDVD nicht oft recht gebe - aber hier haben sie recht.

ja ok das stimmt wohl und das ist mir auch vollkommen bewusst das die amis sich mal wieder als die großen helden hinstellen wollen aber das hat man ja oft bei kriegsfilmen in denen die die hauptrolle spielen.
Aber OK, ich gliedere den Film jetzt mal nicht als Geschichtsunterricht ein und lege meinen fokus eher auf den Film als solches auch wenn es natürlich nicht richtig ist das tatsachen vertauscht bzw übertrieben und falsch dargestellt werden. denn die die es nicht besser wissen glauben das ganze noch!
Geschrieben: 10 Sep 2010 09:04

Sawasdee1983

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Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Man wollte sich da glaube ich eher die Clans erkaufen, um anschließend an das Öl zu gelangen, als einen Konflikt zu riskieren. Und als die Amis gesehen haben, dass die Somalis doch keine leichte Beute sind, haben sie sich verdrückt. Wobei dieses Problem ja nicht nur beim damaligen Konfikt präsent war. Im Irak oder in Afghanistan gibts ja aktuell die selben Probleme: Was geschieht nach Abzug der Friedenstruppen?

Ja, dann kommt das Problem dass sobald ein Amerikanischer Soldat stirbt und es an die Öffentlichkeit, macht das Volk Terror und deswegen wird meist dass der Rückzug angetreten, wobei hier zu unterscheiden sind zwischen Soldat und Söldner, sobald es nämlich dreckig wird, schicken die Amis gerne Söldner (heißten irgendwas mit Black, komme jetzt nicht auf den genauen Namen) und da ist es egal ob diese Sterben oder nicht. Und da der Verlust der Soldaten in Somalia sehr schnell an die Öffentlichkeit drang, mussten sie sich zurückziehen, da sie nicht wollten dass die Bevölkerung so reagiert wie während der Vietnamzeit, als es diese ja mehr oder wengier austickten, weil zig Soldaten starben, Für die Soldaten in Somalia jetzt blöd, da diese ne Schlacht gekämpft haben ohne wirklich was bewirkt zu haben.
Ebenso gibt es noch ein weiteres Problem, ein Land zu erobern ist leicht, aber ein Land besetzt zu erhalten ist schwer, das kostet Männer und Geld und diese haben die Amis nicht. Die hofften ja immer noch, das z.B. jetzt im Irak, dass sobald sie auftauchen, die Bevölkerung alle Waffen hinschmeißt und denen alle Bodenschätze geben. Tja falsch gedacht. Aber das lernen die wohl nie.

Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Leider unterstützen die Amis immer wieder Diktatoren mit Waffen, und nach ein paar Jahren kommen sie drauf, dass die Idee doch nicht so gut war (Taliban, Barre, Husein). Ihnen geht es immer nur um wirtschaftliche Interessen, und genau dieser Standpunkt rächt sich am Ende jedes Mal aufs neue.
Auch hier liegt es an der Weltfremdheit der Amis. Die Amis erhoffen sich, dass sie dadurch denen zu helfen und auszubilden Kontrolle über sie haben. Der in dem Fall auszubildende ist da schlauer, er lernt und nimmt was er kriegen kann um dass dann später gegen Sie zu verwenden. Ich persönlich würde es nicht anders machen. Auch wieder etwas was die Amis nie lernen werden. Jedenfalls nicht solange diese sich mal genauer damit befassen was außerhalb von Amerika passiert und wie Nichtamerikaner denken und ganz wichtig, sie müssen von ihrem hohen Ross runter kommen und lernen dass selbst das harmloseste Tier, sobald es weit genug in eine Ecke gedrängt wird sich wehren und zubeißen wird.

Bezüglich UN, gibt es das Problem, dass diese zu demokratisch denken, die brauchen für alles eine Genehmigung, für jede Tat, deswegen tun die auch nichts, denn sobald sie von ihrem Befehl abweichen, kiegen die entsprechenden Leute eins auf den Deckel. Mein Cousin, der selbst Bundeswehrsoldat für 12 Jahre war und seit zig Jahren im Reservistenverband mit mehreren Auslandseinsätzen wie Kosovo und Afganistan hat mir das gesagt.
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 10 Sep 2010 09:38

gelöscht

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hmmm wow gar nicht gewusst das es hier so eine Anit USA Einstellung gibt!

Eigentlich geht hier um ein Film was das ein Ereignis (Tag) von einen Konflikt schildert!
Ersten finde es jetzt nicht gerecht das man den Film des wegen Kritisiert oder Schlecht Punkte gibt. Wie vergleichsweise der Soldat Ryan oder sogar das Boot ein Klassiker und einer der Meisterwerke aus Deutschland. Was Film angeht. Da wird auch nicht geschildert was mit die Juden und Gefangen gemacht wurde.
Will jetzt hier in ein Blu-Ray forum nicht zu Politisch rüber kommen. Aber so genau Stimmt es jetzt nicht was hier geschrieben wird.
Zum Beispiel, welche genau Waffen hat den der "US Staat" an die Warlords in Somalia verkauft? Gar nicht gewusst das der AK-47 und Heckler & Koch G3 aus der USA kommen. Das mit dem Oil würde ich auch mit Vorsicht geniessen. Damals gab es noch keine nachgewiesenen Reserven des Öls, sogar heute,bleibt die Ölsuche eine Kontroverse stand von 2000.

Patrick_Star wegen der US und der unterstützen Taliban, stimmt leider auch nicht so 100%. Die Taliban wurde erst so ende 1994 Aktive wenn ich mich erinnere. Der Sowjetisch-Afghanischer Krieg ging von 1979 bis 1989. Was okay war oder? Aber nicht die Unterstützung von Ahmad Shah Massoud, von der USA!

Sawasdee1983
Nein das kann ich bestätigen das die Amerikanischen Soldaten so denken oder fühlen, im Gegenteil. Okay Marines ist eine andere Geschichte aber steckt eine Komplexer Ausbildung oder mehr Gehirnwäsche :) ist auch ein Grund warum sie als Bullet Sponge und Jar Heads bezeichnen werden.

Nur so an der Seite was ich interessant fand... Angst zittern wurde zuletzt von der Schwarze SS Uniform Ausgelöst was auch der Hintergrund von Karl Diebitsch war. Da gibt es Interessante Information in jeder Gute Bibliothek oder sogar Museum darüber.

OKAY back to this Topic
Finde trotzt dieser Anti-USA Einstellung :D das Black Hawk down was die Erzählung von dem 3 Oktober in Mogadishu, allein die Technische und Künstlich Übersetzung (Schnitt, Camera und der Sound ist der Hammer!) und Darstellerische angeht ein sehr guter Film.
Gehöret auf jedenfalls in die Top Ten der (Anti)Kriegsfilme.
Ich glaub sogar das er in der Top Ten der realistischen Kriegsfilme schon sitzt. (Also nach Internetinformation die sowieso fraglich ist....
Geschrieben: 10 Sep 2010 09:54

Sawasdee1983

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Zitat:
Zitat von Scrubelicious
hmmm wow gar nicht gewusst das es hier so eine Anit USA Einstellung gibt!

Eigentlich geht hier um ein Film was das ein Ereignis (Tag) von einen Konflikt schildert!
Ersten finde es jetzt nicht gerecht das man den Film des wegen Kritisiert oder Schlecht Punkte gibt. Wie vergleichsweise der Soldat Ryan oder sogar das Boot ein Klassiker und einer der Meisterwerke aus Deutschland. Was Film angeht. Da wird auch nicht geschildert was mit die Juden und Gefangen gemacht wurde.
Will jetzt hier in ein Blu-Ray forum nicht zu Politisch rüber kommen. Aber so genau Stimmt es jetzt nicht was hier geschrieben wird.
Zum Beispiel, welche genau Waffen hat den der "US Staat" an die Warlords in Somalia verkauft? Gar nicht gewusst das der AK-47 und Heckler & Koch G3 aus der USA kommen. Das mit dem Oil würde ich auch mit Vorsicht geniessen. Damals gab es noch keine nachgewiesenen Reserven des Öls, sogar heute,bleibt die Ölsuche eine Kontroverse stand von 2000.

Patrick_Star wegen der US und der unterstützen Taliban, stimmt leider auch nicht so 100%. Die Taliban wurde erst so ende 1994 Aktive wenn ich mich erinnere. Der Sowjetisch-Afghanischer Krieg ging von 1979 bis 1989. Was okay war oder? Aber nicht die Unterstützung von Ahmad Shah Massoud, von der USA!

Sawasdee1983
Nein das kann ich bestätigen das die Amerikanischen Soldaten so denken oder fühlen, im Gegenteil. Okay Marines ist eine andere Geschichte aber steckt eine Komplexer Ausbildung oder mehr Gehirnwäsche :) ist auch ein Grund warum sie als Bullet Sponge und Jar Heads bezeichnen werden.

Nur so an der Seite was ich interessant fand... Angst zittern wurde zuletzt von der Schwarze SS Uniform Ausgelöst was auch der Hintergrund von Karl Diebitsch war. Da gibt es Interessante Information in jeder Gute Bibliothek oder sogar Museum darüber.

OKAY back to this Topic
Finde trotzt dieser Anti-USA Einstellung :D das Black Hawk down was die Erzählung von dem 3 Oktober in Mogadishu, allein die Technische und Künstlich Übersetzung (Schnitt, Camera und der Sound ist der Hammer!) und Darstellerische angeht ein sehr guter Film.
Gehöret auf jedenfalls in die Top Ten der (Anti)Kriegsfilme.
Ich glaub sogar das er in der Top Ten der realistischen Kriegsfilme schon sitzt. (Also nach Internetinformation die sowieso fraglich ist....

Das Boot habe ich jetzt leider nie gesehen, deswegen kann ich dazu nichts sagen, bei James Ryan habe ich dass Problem wie bei vielen Kriegsfilmen wo es gegen Deutsche geht, dass man die Deutschen falsch darstellt, sprich sind in Rudeln und immer total überrascht wenn die Amerikaner auftauchen und lassen sich nahezu ohne große Gegenwehr erschießen. Deswegen mag ich den Film überhaupt nicht, auch wenn der D-Day geil rüber kommt.

Ok aber wieder zu Black Hawk Down. Da hast du definitiv recht. Technisch gesehen ein Meisterwerk und zurecht da mit dem Oscar ausgezeichnet. Auch von den Bewegungen her der Soldaten super umgesetzt. Habe den Film schon mind. 10 mal gesehen und bin immer wieder begeistert und Gänsehaut pur. Habe schon einige Kriegs und Antikriegsfilme gesehen, aber dass ist der, der mich am meisten fesselt.
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 10 Sep 2010 10:01

Patrick_Star

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Zitat:
Das mit dem Oil würde ich auch mit Vorsicht geniessen. Damals gab es noch keine nachgewiesenen Reserven des Öls, sogar heute,bleibt die Ölsuche eine Kontroverse stand von 2000.

Nein, es ist und war damals zu praktisch 100% sicher, dass es Öl gibt. Amerikanische Ölmultis (unter anderem Chevron, Conoco und Phillips) sicherten sich schon 1992 Bohrlizenzen in Somalia. Was sie nicht gemacht hätten, hätten sie nicht absolut sicher Öl vermutet ;) Und ganz zufällig wurde 1993 die UN Truppe auf den Plan gerufen. Die Absicht dahinter bestand nach Abschluss des Krieges dank dem Eingreifen der US Truppen hohe Gewinne einzustreichen.

Zitat:
Zum Beispiel, welche genau Waffen hat den der "US Staat" an die Warlords in Somalia verkauft? Gar nicht gewusst das der AK-47 und Heckler & Koch G3 aus der USA kommen.

Glaubst du, das lief so offensichtlich? Hier gehts um Geldflüsse und dem Zusammenbringen von bestimmten Leuten.

Zitat:
Die Taliban wurde erst so ende 1994 Aktive wenn ich mich erinnere. Der Sowjetisch-Afghanischer Krieg ging von 1979 bis 1989.

Nein. Während des Krieges lieferte Amerika Waffen an die Taliban, unter anderem hochmoderne Stinger Rakten gegen die sowjetischen Hubschrauber.


Zitat:
Eigentlich geht hier um ein Film was das ein Ereignis (Tag) von einen Konflikt schildert!

Eben nicht. Du kannst doch nicht so ein Ereignis völlig aus dem Zusammenhang reißen. Genau das wird hier angeprangert. Der Film ansich ist sehr gut, aber er stellt wieder einmal nur eine Seite dar und lässt die EXTREM wichtige Vergangenheit vollkommen außen vor.


Edit: Ich möchte mal ein großes Lob für die sachliche Diskussion aussprechen. Auch wenn wir etwas abseits des Filmes sind, so gehören die Umstände ja zum Film dazu, ansonsten wäre es nie dazu gekommen. Daher danke ich euch für die tollen Posts :)
Geschrieben: 10 Sep 2010 12:31

Sawasdee1983

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Sawasdee1983 ist fleißig

Zitat:
Nein, es ist und war damals zu praktisch 100% sicher, dass es Öl gibt. Amerikanische Ölmultis (unter anderem Chevron, Conoco und Phillips) sicherten sich schon 1992 Bohrlizenzen in Somalia. Was sie nicht gemacht hätten, hätten sie nicht absolut sicher Öl vermutet ;) Und ganz zufällig wurde 1993 die UN Truppe auf den Plan gerufen. Die Absicht dahinter bestand nach Abschluss des Krieges dank dem Eingreifen der US Truppen hohe Gewinne einzustreichen
Wobei nicht nur Öl wichtig ist, man hat inzwischen auch andere Bodenschätze da entdeckt.
Und ganz ehrlich wenn man so überlegt. Es gibt zum größten Teil zwei Gründen warum Kriege entstehen, Religiöse Gründe oder halt Bodenschätze. Bei Afganistan ist es im Moment so, dass das Land selbst relativ unwichtig ist für die Amerikaner, aber die Länder drum herum, da sieht es anders aus. Wenn Afganistan besetzt würde, durch Amerikaner, könnte diese die Nachbarländer besser erreichen und die haben enorme Bodenschätze.

Zitat:
Nein. Während des Krieges lieferte Amerika Waffen an die Taliban, unter anderem hochmoderne Stinger Rakten gegen die sowjetischen Hubschrauber.
Ebenso wurden die Taliban von den CIA ausgebildet.

Zitat:
Eben nicht. Du kannst doch nicht so ein Ereignis völlig aus dem Zusammenhang reißen. Genau das wird hier angeprangert. Der Film ansich ist sehr gut, aber er stellt wieder einmal nur eine Seite dar und lässt die EXTREM wichtige Vergangenheit vollkommen außen vor.
Welches aber leider in vielen Kriegsfilmen so ist, nicht nur aus Kommerzieller Sicht. Manchmal können Amerikaner mit der Wahrheit nicht so ganz umgehen und verschönigen gerne. Man nehme z.B. Wir waren Helden. Tolle Schlachtszenen usw. aber hier wird unterschwellig erzählt dass es gut ist für sein Land zu sterben auch wenn die Kids eigentlich im Krieg nicht wirklich viel zu suchen haben. Deswegen empfehle ich wirklich das Buch von Mark Bowden. Sehr lohnenswert. Da wird auch was davor und danach passiert ist wunderbar beschrieben. In meinen Augen die wahre Black Hawk Down Geschichte. Und der Film ist eigentlich ne nette Beigabe mit tollen Schlachtszenen.
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 10 Sep 2010 13:29

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Kann es sein das mein Post gelöscht wurde?

dann noch mal von vorne...:eek:

Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Glaubst du, das lief so offensichtlich? Hier gehts um Geldflüsse und dem Zusammenbringen von bestimmten Leuten.
da möchte ich gerne die Quelle haben. Das die Vereinigen Staaten Geld an die UN für Somalia gespendet wurde ist ja kein Geheimnis. Ob es da angekommen ist wo hin sollte, wird wohl zu einer Legende.
Genau so wie unsers Deutsche Spenden an Pakistan und die Balkan. Da habe ich auch schon live gesehen!


Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Nein. Während des Krieges lieferte Amerika Waffen an die Taliban, unter anderem hochmoderne Stinger Rakten gegen die sowjetischen Hubschrauber.
Kann nicht sein, die Taliban Gruppe wurde erst 1994 aktive.


Zitat:
Zitat von Patrick_Star
Eben nicht. Du kannst doch nicht so ein Ereignis völlig aus dem Zusammenhang reißen. Genau das wird hier angeprangert. Der Film ansich ist sehr gut, aber er stellt wieder einmal nur eine Seite dar und lässt die EXTREM wichtige Vergangenheit vollkommen außen vor.

Warum den nicht? Schau doch mal jedes (lassen wir mal Herr der Ringe an der Seite) Buch zu Film Adoption wie gesagt der Film basiert auf das Buch was auf das Ereignis basiert.
Wenn man es so durchzieht wie du vorschlägst müsst man bis zum Sturz von Siad Barre zurück drehen und sogar der Grund warum diese so genahte 30 min Mission fehlgeschlagen ist. Was bis Clinton Administration zurück zuführen ist.
Da würde "Black Hawk Down" als Film und Geschichte untergehen. Ich glaub dass das für Herr Scott wichtig war und hier seine aussage: "Aber zweifellos („Black Hawk Down“) ist auch eine Feier von, was diese Kerle für uns tun.“ Sehe unten...

Hier sind ein paar Quote von Ridley Scott wegen BLack Hawk Down:

Zitat:
"I wanted to focus the film's energy on the taking of a particular crossroads where the Rangers got caught in crossfire.".

"That crossing the street is mayhem. (One soldier) lost his thumb; (another) got blown in half and lived for two hours afterwards. A (severed) hand was picked up off the street and put into bag because it has a military watch on," Scott asserted with dramatic gestures before continuing as if in the voice of the soldiers who pocketed the hand. "I'll pick it up and put it in a bag because later -- maybe, if the guy's alive -- I can have it stitched back on when I know whose hand it is."

"All those things are far more exotic than fiction," he continued. "So I thought, I'll follow that. I'll show that."

"One reason is the bodies being carried through the streets took place the next morning. So that was out of context, out of time for these events (in the film). And secondly, those two guys still have two wives."

"I think any war film that's made with serious intent is an anti-war film. But certainly ("Black Hawk Down") is also a celebration of what these guys do for us."

Das sollte erklären warum es nur in 144min Film wurde und nicht eine Epische Trilogie


Sawasdee1983

Wegen der CIA und Taliban, deer Taliban ist ein Produkt von dem Post War Afghanistan... Lese mal was über Ahmad Shah Massoud. Aber das die CIA auch Hekmatyar unterstütz (nicht ausgebildet) ist ja auch offiziell aber war halt eine andere Zeit.
Wegen Wir Waren Helden wenn du gerne was von echte Vietnam Veteran was hören möchtest kann ich dir behelfen hier gibt es sogar in Deutschland ein Gruppe.

Ach ja allein wegen der Deutsch DTS-HD MA 5.1 gehöret Black Hawk Down im Regal. Oder ist der Track nicht so gut, nein?


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