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KOAX Digitalkabel oder Toslink?

Gestartet: 18 Aug 2008 06:53 - 57 Antworten

Geschrieben: 27 Jan 2009 15:32

rony

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also ich wollte hier keinen angreifen auch wollte ich keinen streit anfangen...^^war nur meine meinung zu der ganzen sache.

Und alte standards neu machen - nein
doch wenn neue standards esetzt werden, das man diese dann so weiterentwickelt das auch entwicklungen von der IT einzug halten.

DTS und DD (AC3) ist ja mittlerweile schon älter, aber bei DTS-HD und DD TrueHD (also den ganzen weiterentwicklungen) hat man nichts neues gemacht, sondern die alte technik erweitert.

So gibt es auch neue Techniken die durchaus potential hätten. z.B. AAC

ist ein sehr efektiver codec und weiß auch einiges zu leisten, leider wird er bisher nicht in HW unterstützt.
Geschrieben: 27 Jan 2009 15:52

Markus Pajonk

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Zitat:
Zitat von rony
Und alte standards neu machen - nein
doch wenn neue standards esetzt werden, das man diese dann so weiterentwickelt das auch entwicklungen von der IT einzug halten.
.

Hallo,

ganz ehrlich: Hätte man nicht die Datenübertragung in Echtzeit damals gemacht hätte man einen Flop hingelegt. Denn die LP ist quasi auch in Echtzeit. Meinst du wieviele Musikenthusiasten sich heute noch von AAC, FLAC und ähnliches abschrecken lassen. Das wäre für viele Unternehmen tödlich!! Es gibt innovativfreudige Menschen, die alles was eine theoretische (auf dem Blatt) Innovation wie du begrüssen, aber leider auch, wenn jemand anderer Meinung/Hörerfahrung ist mit z.B. das MUSS Placebo sein, weil nicht ist, was theoretisch andere sagen was nicht sein kann...

Und mir geht das auch alles zu flott. Ich bin kein Technikfreak oder superkonsumierer bei neuer Technik. Ich mag Medien die mir klangliche Vorteile bringen. Mein Streben ist es danach nicht mehr, diese Medien in Qualität kompakter zu halten.

Ich war letzte Woche auf einem "Hifi-forum" Stammtisch, welchen ich selber mit ins Leben gerufen habe. Da wurde mir gesagt: 5.1 hätte sich ja nicht wirklich durchgesetzt. Diese Warnehmung entsteht weil man nicht am bewährten festhällt und immer wieder neue "Kühe durchs Dorf" treibt.
Würde jetzt die Industrie AAC unterstützen....würde doch nächstes Jahr BBC und dann CCC undsoweiter Thema sein. Das geht vielen Menschen zu schnell, deshalb resignieren diese.

Markus
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 27 Jan 2009 17:23

matadoerle

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ich möchte nochmal auf die Anfangsfrage zurückkommen: leider kann man nicht pauschal von besser oder schlechter reden. Das übertragene Signal trägt in beiden Fällen die gleiche Information, das Ergebnis ist also in jedem Fall vergleichbar.

Aber in der Praxis gibt es durchaus Unterschiede; z.B. belasten Brummschleifen jedes Signal, auch und gerade ein digitales. Die koaxiale Verbindung kann also super funktionieren, aber je nach Aufstellung oder Geräteeigenschaften auch eher recht schlecht sein. Die optische Verbindung ist grundsätzlich brummfrei und lässt sich auch nicht durch viele Signale in der Nähe stören, leider wurde aber bei der Verabschiedung des S/P-DIF Standards eine qualitativ minderwertige Steckernorm eingeführt. Die fantastischen - aber teuren - Eigenschaften einer optischen Verbindung wurden damit gleich an der Haustüre fallen gelassen.

Für beide Verbindungen gilt: es gutes Kabel ist Pflicht; bei sehr kurzen Verbindungen von kleiner einem Meter reicht aber auch Klingeldraht oder gebrochene Kunststoff-Faser häufig aus. Grundsätzlich das nehmen, was zu Hause am ehesten verfügbar ist und am wenigsten Probleme macht - leider kann man pauschal keinen besseren Rat geben, weil die Gerätekombination und die Qualität der verbauten Umsetzer (Treiber bzw. Opto-Koppler) auch noch eine Rolle spielen.

In der Praxis erweist sich oft die koaxiale Verbindung als problemloser, weshalb sie recht häufig verwendet wird. Die Kabel sind physisch übrigens einem "richtigen " Video-Kabel sehr ähnlich, also auch in guter Qualität recht preiswert. Billige optische Kabel sind hingegen in der Regel auch billig und machen selbst bei fest sitzendem Stecker gerne mal Probleme, jedenfalls wenn man die 5m Distanz erreicht oder überschreitet. Es gibt aber "echte" Glasfasern mit sehr guten Metallsteckern, die locker einige zig Meter überbrücken ..
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Geschrieben: 27 Jan 2009 18:55

rony

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das optische hat wie ich finde auch noch einen vorteil - es hat keine antennen funktion.
Ja, ok - antennen funktion von licht von außen. aber elektromagenitsche wellen sind dem kabel egal.
Mein Vater ist Hobbyfunker, und ich denke mal ein normales Coaxiales kabel wird dort schon schwächen zeigen. Ich habe ein ganz billiges kabel, bisher aber noch keine probleme gehabt.

Der Unterscheid zwischen den beiden kabeln, wird sich erst und "extremen" bedingungen zeigen. Denn keiner verlegt 100meter SP/DIF kabel. oder wohnt neben einem umspannwerk ;)

beo 0,5-3meter denk ich mal is es jack wie hose, welches kabel man nimmt (wenn man von den steckern mal absieht)

zu den kühen in den dörfern :)
markus p. wenn ich das also etwas zynisch sehe, dann muss ich foh sein das du BD hast ;) -kleiner spaß ^^
ich habe vollkommen verständnis für deine ansicht, auch ich betrachte viele neuetnwiklungen unter einen skeptischen blick.
Doch auch echtzeit ist beim heimkino schon lange nix mehr. Monitore haben inputlags, umschaltzeiten (kristalle) und BD player müssen den container splitten etc...
im großen und ganzen hast du fast an die 100ms bis das bild von der BD auf deinem TV erscheint, natürlich bringt der player den ton auch etwas verzögert, teils absicht, teil unbeabsichtigt.
Und es gibt ja nicht umsonst die "lipsync" funktion bei vielen neuen AVRs.
Und auch ich habe sehr hohe ansprüche an die Hardware - denn auch ich höhre sehr gut zu :)
Da ich mich mit dem Video Authoring beschäftige muss ich delaywerte von wenigen millisekunden raushöhren, und dazu schliß ich ichmmernoch einen kopfhörer an meien soundkarte an.
Aber vieles im Hifi bereich ist einfach nur placebo - so verkauft Oelbach ein Netzwerkabel für einen sündteuren preis (alle kabel sind ja ziemlich teuer von denen) welches überhaupt keinen mehrwert bietet. Aber viele leute kaufen das, weil das signal (in diesem fall audio) ja noch besser sein soll.

ich bin in dem einem lager aufgewachsen (vater hat ein Hifi und TV geschäft) und bin schon seit meheren jahren in der IT, und werde mein studium auf die entwicklung auslegen. Aber gerade in diesen bereichen ist es so das die entwickler da nicht miteinander sprechen. so kann man bis heute keinne TV vernüpftig als Computermonitor nutzen.
Aber ich schweife wieder aus.... ich glaube PN wäre die besser wahl :)
Geschrieben: 27 Jan 2009 20:02

Devil97

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Zitat:
Zitat von matadoerle
Noch ein Wort zu deiner Erfahrung, Devil97: du bist der erste, den ich glaubwürdig erzählen höre, 15m via Toslink zuverlässig überbrückt zu haben. Welche Kabel und welche Geräte sind im Spiel? In der Praxis klappt das mit Koaxialen Verbindungen einfach besser, was aber eher an dem Stecker als am Kabel selber liegt.
Gruß thorsten

um genau zu sein, es war dieses Toslinkkabel hier:
http://www.amazon.de/gp/product/B001D19TX4
immerhin mit Metallstecker (wie du schreibst) ;)
Die Geräte stehen im Profil *ggg*, naja der Sony BDP-S550 und ein Yamaha DSP-AX2, ...ach mensch, siehste doch sogar in der Signatur

die Verbindungen sind zumindest stabil, ohne Abbrüche.
Ich entnehme deinen (und MarkusP's) Ausführungen, dass also tatsächlich Verluste auftreten könnten.

Nunja vielleicht sind meine Ohren nicht die besten, bisher bemerk ich keinen Unterschied, werde aber versuchen bei Gelegenheit mal einen Vergleich vorzunehmen, umstecken ist nicht das große Problem, rein örtlich betrachtet.
Ich könnte sogar beides, Toslink und Koaxial gleichzeitig anschliessen und am AV-Reciever direkt umschalten fällt mir ein!
Somit kann man am ehesten vielleicht Unterschiede raushören, durch das direkte umschalten im gleichen Klangabschnitt.
Grüße... Carsten

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Geschrieben: 27 Jan 2009 20:07

matadoerle

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Hallo Devil97,
das mit dem gleichzeitigen Anschluss bringt aber Nebeneffekte bis hin zum "Ausfall" - muss also keine gute Idee sein. Mich würde interessieren, ob die den hochwertigen Stecker auch mit einem hochwertig geschliffenen Kabel augestattet haben. Es gibt durchaus sehr leistungsfähige Kunststoffadern - und ich habe wesentlich breitbandigere Signale schon über wesentlich weitere Strecken optisch verbandelt; jahrelang ohne Ausfälle. Aber da waren halt professionelle Spleißer am Werk, da wird jedes Ende sorgfältig geschliffen und geprüft. Mit dem richtigen Stecker/Kabel kann man S/P-DIF kilometerweit tragen, praktisch verlustlos .. wenn bei dir alles tut: freu dich!
Gruß thorsten
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Geschrieben: 27 Jan 2009 20:14

Devil97

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Ich freu mich :rofl:


ne im Ernst, wie würde denn sich eine Fehlverbindung anhören? Wirklich Aussetzer im Ton? Oder leichte Qualitätsunterschiede die ich vielleicht zunächst gar nicht bemerke, und mich hinterher ärgern muss dass ich es nicht wußte und es schon hätte besser haben können mit dem koaxial?

Beim Yamaha wird der Eingang "programmiert" meinst du wirklich der eine könnte den anderen stören? Ich kann jeden Eingang theoretisch jedem Gerät in der Verstärkerauswahl zuordnen, somit müßten die doch absolut sauber getrennt sein.
Grüße... Carsten

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Geschrieben: 27 Jan 2009 20:19

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Hallo Carsten,
die Frage ist immer ob du es wirklich wissen willst. Eigentlich würde eine "fehlerhafte" Verbindung auffallen - das schließe ich mal aus. Es gibt leichte Nuancen in der Stimmauflösung oder der Bühnenabbildung, sehr viel weniger tonale Unterschiede. Ich persönlich höre bei Stimmen auch recht gut zu scharfe S-Laute heraus .. aber es ist grundsätzlich sehr schwer, das gute vom besseren zu unterscheiden.
Gruß thorsten

P.S. ich kenne einige Handbücher, die das gleichzeitige Verbinden mehrerer Standards ausdrücklich verbieten - eigentlich kann nix passieren (?) aber ich bin mir nicht sicher

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