Geschrieben: 27 Jan 2009 15:32

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also ich wollte hier keinen angreifen auch wollte ich keinen streit
anfangen...^^war nur meine meinung zu der ganzen sache.
Und alte standards neu machen - nein
doch wenn neue standards esetzt werden, das man diese dann so
weiterentwickelt das auch entwicklungen von der IT einzug
halten.
DTS und DD (AC3) ist ja mittlerweile schon älter, aber bei DTS-HD
und DD TrueHD (also den ganzen weiterentwicklungen) hat man nichts
neues gemacht, sondern die alte technik erweitert.
So gibt es auch neue Techniken die durchaus potential hätten. z.B.
AAC
ist ein sehr efektiver codec und weiß auch einiges zu leisten,
leider wird er bisher nicht in HW unterstützt.
Geschrieben: 27 Jan 2009 15:52

Zitat:
Zitat von rony
Und alte standards neu machen - nein
doch wenn neue standards esetzt werden, das man diese dann so
weiterentwickelt das auch entwicklungen von der IT einzug
halten.
.
Hallo,
ganz ehrlich: Hätte man nicht die Datenübertragung in Echtzeit
damals gemacht hätte man einen Flop hingelegt. Denn die LP ist
quasi auch in Echtzeit. Meinst du wieviele Musikenthusiasten sich
heute noch von AAC, FLAC und ähnliches abschrecken lassen. Das wäre
für viele Unternehmen tödlich!! Es gibt innovativfreudige Menschen,
die alles was eine theoretische (auf dem Blatt) Innovation wie du
begrüssen, aber leider auch, wenn jemand anderer
Meinung/Hörerfahrung ist mit z.B. das MUSS Placebo sein, weil nicht
ist, was theoretisch andere sagen was nicht sein kann...
Und mir geht das auch alles zu flott. Ich bin kein Technikfreak
oder superkonsumierer bei neuer Technik. Ich mag Medien die mir
klangliche Vorteile bringen. Mein Streben ist es danach nicht mehr,
diese Medien in Qualität kompakter zu halten.
Ich war letzte Woche auf einem "Hifi-forum" Stammtisch, welchen ich
selber mit ins Leben gerufen habe. Da wurde mir gesagt: 5.1 hätte
sich ja nicht wirklich durchgesetzt. Diese Warnehmung entsteht weil
man nicht am bewährten festhällt und immer wieder neue "Kühe durchs
Dorf" treibt.
Würde jetzt die Industrie AAC unterstützen....würde doch nächstes
Jahr BBC und dann CCC undsoweiter Thema sein. Das geht vielen
Menschen zu schnell, deshalb resignieren diese.
Markus
Der Mensch wächst
mit seinen Problemen! Hier bin ich.
(Eigenzitat)
Geschrieben: 27 Jan 2009 17:23

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matadoerle ist durch Rattenkinder vollkommen ausgelastet.
ich möchte nochmal auf die Anfangsfrage zurückkommen: leider kann
man nicht pauschal von besser oder schlechter reden. Das
übertragene Signal trägt in beiden Fällen die gleiche Information,
das Ergebnis ist also in jedem Fall vergleichbar.
Aber in der Praxis gibt es durchaus Unterschiede; z.B. belasten
Brummschleifen jedes Signal, auch und gerade ein digitales. Die
koaxiale Verbindung kann also super funktionieren, aber je nach
Aufstellung oder Geräteeigenschaften auch eher recht schlecht sein.
Die optische Verbindung ist grundsätzlich brummfrei und lässt sich
auch nicht durch viele Signale in der Nähe stören, leider wurde
aber bei der Verabschiedung des S/P-DIF Standards eine qualitativ
minderwertige Steckernorm eingeführt. Die fantastischen - aber
teuren - Eigenschaften einer optischen Verbindung wurden damit
gleich an der Haustüre fallen gelassen.
Für beide Verbindungen gilt: es gutes Kabel ist Pflicht; bei sehr
kurzen Verbindungen von kleiner einem Meter reicht aber auch
Klingeldraht oder gebrochene Kunststoff-Faser häufig aus.
Grundsätzlich das nehmen, was zu Hause am ehesten verfügbar ist und
am wenigsten Probleme macht - leider kann man pauschal keinen
besseren Rat geben, weil die Gerätekombination und die Qualität der
verbauten Umsetzer (Treiber bzw. Opto-Koppler) auch noch eine Rolle
spielen.
In der Praxis erweist sich oft die koaxiale Verbindung als
problemloser, weshalb sie recht häufig verwendet wird. Die Kabel
sind physisch übrigens einem "richtigen " Video-Kabel sehr ähnlich,
also auch in guter Qualität recht preiswert. Billige optische Kabel
sind hingegen in der Regel auch billig und machen selbst bei fest
sitzendem Stecker gerne mal Probleme, jedenfalls wenn man die 5m
Distanz erreicht oder überschreitet. Es gibt aber "echte"
Glasfasern mit sehr guten Metallsteckern, die locker einige zig
Meter überbrücken ..
Geschrieben: 27 Jan 2009 18:55

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das optische hat wie ich finde auch noch einen vorteil - es hat
keine antennen funktion.
Ja, ok - antennen funktion von licht von außen. aber
elektromagenitsche wellen sind dem kabel egal.
Mein Vater ist Hobbyfunker, und ich denke mal ein normales
Coaxiales kabel wird dort schon schwächen zeigen. Ich habe ein ganz
billiges kabel, bisher aber noch keine probleme gehabt.
Der Unterscheid zwischen den beiden kabeln, wird sich erst und
"extremen" bedingungen zeigen. Denn keiner verlegt 100meter SP/DIF
kabel. oder wohnt neben einem umspannwerk ;)
beo 0,5-3meter denk ich mal is es jack wie hose, welches kabel man
nimmt (wenn man von den steckern mal absieht)
zu den kühen in den dörfern :)
markus p. wenn ich das also etwas zynisch sehe, dann muss ich foh
sein das du BD hast ;) -kleiner spaß ^^
ich habe vollkommen verständnis für deine ansicht, auch ich
betrachte viele neuetnwiklungen unter einen skeptischen
blick.
Doch auch echtzeit ist beim heimkino schon lange nix mehr. Monitore
haben inputlags, umschaltzeiten (kristalle) und BD player müssen
den container splitten etc...
im großen und ganzen hast du fast an die 100ms bis das bild von der
BD auf deinem TV erscheint, natürlich bringt der player den ton
auch etwas verzögert, teils absicht, teil unbeabsichtigt.
Und es gibt ja nicht umsonst die "lipsync" funktion bei vielen
neuen AVRs.
Und auch ich habe sehr hohe ansprüche an die Hardware - denn auch
ich höhre sehr gut zu :)
Da ich mich mit dem Video Authoring beschäftige muss ich delaywerte
von wenigen millisekunden raushöhren, und dazu schliß ich
ichmmernoch einen kopfhörer an meien soundkarte an.
Aber vieles im Hifi bereich ist einfach nur placebo - so verkauft
Oelbach ein Netzwerkabel für einen sündteuren preis (alle kabel
sind ja ziemlich teuer von denen) welches überhaupt keinen mehrwert
bietet. Aber viele leute kaufen das, weil das signal (in diesem
fall audio) ja noch besser sein soll.
ich bin in dem einem lager aufgewachsen (vater hat ein Hifi und TV
geschäft) und bin schon seit meheren jahren in der IT, und werde
mein studium auf die entwicklung auslegen. Aber gerade in diesen
bereichen ist es so das die entwickler da nicht miteinander
sprechen. so kann man bis heute keinne TV vernüpftig als
Computermonitor nutzen.
Aber ich schweife wieder aus.... ich glaube PN wäre die besser wahl
:)
Geschrieben: 27 Jan 2009 20:02

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Zitat:
Zitat von matadoerle
Noch ein Wort zu deiner Erfahrung, Devil97: du bist der erste, den
ich glaubwürdig erzählen höre, 15m via Toslink zuverlässig
überbrückt zu haben. Welche Kabel und welche Geräte sind im Spiel?
In der Praxis klappt das mit Koaxialen Verbindungen einfach besser,
was aber eher an dem Stecker als am Kabel selber liegt.
Gruß thorsten
um genau zu sein, es war dieses Toslinkkabel hier:
http://www.amazon.de/gp/product/B001D19TX4
immerhin mit Metallstecker (wie du schreibst) ;)
Die Geräte stehen im Profil *ggg*, naja der Sony BDP-S550 und ein
Yamaha DSP-AX2, ...ach mensch, siehste doch sogar in der
Signatur
die Verbindungen sind zumindest stabil, ohne Abbrüche.
Ich entnehme deinen (und MarkusP's) Ausführungen, dass also
tatsächlich Verluste auftreten könnten.
Nunja vielleicht sind meine Ohren nicht die besten, bisher bemerk
ich keinen Unterschied, werde aber versuchen bei Gelegenheit mal
einen Vergleich vorzunehmen, umstecken ist nicht das große Problem,
rein örtlich betrachtet.
Ich könnte sogar beides, Toslink und Koaxial gleichzeitig
anschliessen und am AV-Reciever direkt umschalten fällt mir
ein!
Somit kann man am ehesten vielleicht Unterschiede raushören, durch
das direkte umschalten im gleichen Klangabschnitt.
Grüße...
Carsten
Boxensystem Nubert nuLine, Sunfire True
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Geschrieben: 27 Jan 2009 20:07

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Hallo Devil97,
das mit dem gleichzeitigen Anschluss bringt aber Nebeneffekte bis
hin zum "Ausfall" - muss also keine gute Idee sein. Mich würde
interessieren, ob die den hochwertigen Stecker auch mit einem
hochwertig geschliffenen Kabel augestattet haben. Es gibt durchaus
sehr leistungsfähige Kunststoffadern - und ich habe wesentlich
breitbandigere Signale schon über wesentlich weitere Strecken
optisch verbandelt; jahrelang ohne Ausfälle. Aber da waren halt
professionelle Spleißer am Werk, da wird jedes Ende sorgfältig
geschliffen und geprüft. Mit dem richtigen Stecker/Kabel kann man
S/P-DIF kilometerweit tragen, praktisch verlustlos .. wenn bei dir
alles tut: freu dich!
Gruß thorsten
Geschrieben: 27 Jan 2009 20:14

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Ich freu mich :rofl:
ne im Ernst, wie würde denn sich eine Fehlverbindung anhören?
Wirklich Aussetzer im Ton? Oder leichte Qualitätsunterschiede die
ich vielleicht zunächst gar nicht bemerke, und mich hinterher
ärgern muss dass ich es nicht wußte und es schon hätte besser haben
können mit dem koaxial?
Beim Yamaha wird der Eingang "programmiert" meinst du wirklich der
eine könnte den anderen stören? Ich kann jeden Eingang theoretisch
jedem Gerät in der Verstärkerauswahl zuordnen, somit müßten die
doch absolut sauber getrennt sein.
Grüße...
Carsten
Boxensystem Nubert nuLine, Sunfire True
Subwoofer MK II, Sony KDL55W905, Sony BDP-S550, Yamaha
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Geschrieben: 27 Jan 2009 20:19

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Hallo Carsten,
die Frage ist immer ob du es wirklich wissen willst. Eigentlich
würde eine "fehlerhafte" Verbindung auffallen - das schließe ich
mal aus. Es gibt leichte Nuancen in der Stimmauflösung oder der
Bühnenabbildung, sehr viel weniger tonale Unterschiede. Ich
persönlich höre bei Stimmen auch recht gut zu scharfe S-Laute
heraus .. aber es ist grundsätzlich sehr schwer, das gute vom
besseren zu unterscheiden.
Gruß thorsten
P.S. ich kenne einige Handbücher, die das gleichzeitige Verbinden
mehrerer Standards ausdrücklich verbieten - eigentlich kann nix
passieren (?) aber ich bin mir nicht sicher