Hierzu einfach mal die erste Staffel von True Detective gucken, da werden Männerträume war ;)

Super Szene, da denk ich immer gern dran zurück ;)

Nachdem wir im Sommer selbst 14 Tage durch Kalifornien und Nevada gefahren sind, war SAN ANDREAS gestern Abend für uns ein ganz besonderer Trip. Klischees ohne Ende, Vorhersehbarkeit ohne Ende, aber auch Krawall ohne Ende. Und darauf kommt es bei so einem Film letztlich an. Ich meine auf alle drei Attribute. Der Streifen macht Spaß und strotzt nur so vor Schauwerten. Und auch die Flagge zum Ende gehört (für mich) irgendwie dazu.
Allerdings fragt man sich während der gesamten Spielzeit was ist "Echt" und was ist ein Trick: Die Botoxvisagen von Gugino und Minogue oder die Oberweiten von Daddario und Johnson. ;)

Genialer Vergleich :rofl:

Habe mir gestern Abend noch die Making ofs/Featurettes auf der 2D-BD angeschaut. Der Regisseur hat tatsächlich - und das merkt man dem Film von vorn bis hinten an - ausschließlich Fokus auf Action und Pacing gelegt. Es fallen häufiger Aussagen, die im Kontext "haben wir rausgeschnitten, weil der Zuschauer sich das denken kann" oder "haben wir rausgeschnitten, um das Pacing zu optimieren" oder "haben uns gegen CGI und für real-Action entschieden, um den Zuschauer mehr hineinzuziehen" fallen.
Und ehrlich gesagt, bin ich froh darum. Mir gefallen Regisseure, die eine klare Vorstellung von dem haben, was sie erreichen wollen anstatt die Pfeifen, die sich während der Drehs hinsetzen und noch Scripte ändern, weil sie ihnen dann plötzlich doch nicht gefallen und am Ende kommt dann so eine verquirlte, graue burn-the-big-budget-Masse raus, bei der ich mich als Zuschauer frage: wtf...?

Die ganze Wasserszene am Ende im/am Hochhaus, dass sie teils in diesem riesigen Tank nachgebaut haben, ist echt beeindruckend. Das muss für alle physische und psychische Schwerstarbeit gewesen sein, inkl. dem Felsen ;) :thumb:

Kann hier einer was zum Dolby Atmos Ton sagen?
Einige meinten das das so gut wie gar nichts von oben kommt.

Der Streifen müsste ja eigentlich ein paradebeispiel für Atmos sein.

Hab den Film gestern in 2D geguckt:

Von der Story her ist der Film klar nach dem Motto, kennste einen Katastrophenfilm kennste alle, weil im Grunde hat der Film wieder dieselbe Story, wie die letzten 20 Katastrophenfilme. Also 08/15, nichts besonderes. Wo aber viel rausgeholt wird ist bei der Inszenierung, denn das Erdbeben wird hervorragend dargestellt, mit schier atemberaubenden Effekten und klasse Zerstörungsorgie. Die Dramatik und die Spannung ist hervorragend. Klar ist die Story von Anfang bis Ende absolut vorhersehbar aber nie langweilig und man fiebert sehr gut mit. The Rock und Carla Gugino als besorgte Eltern machen ihre Sache ganz solide, wobei jeder andere hätte die Rolle genauso gut spielen können und Alexandra Daddario macht dass was sie am Besten kann, ein extrem heißes Eye Candy sein. Alles in Allem ein sehr unterhaltsamer Katastrophenfilm, der aber das Rad nicht neu erfindet.

6,5/10 Punkte

Wir haben jetzt beschlossen ihn uns nochmal in 3D anzusehen.

@ Omnicron: wo muss ich jetzt da dann hinlangen :silly:;):D (ganz schnell wechduck)

Habe mir den Film gestern auch angesehen.
Mir war klar, dass ich nicht viel zu erwarten brauchte.
Aber das er dann doch so schlecht war, hatte ich nicht gedacht!
Für mich persönlich null unterhaltungswert...
1/10

Hm. Also ich hätte schon mal Bock die Zerstörungsorgien zu sehen. Aber was mich ein bisschen schreckt, ist der Film drumherum. Naja und D. Johnson ist auch nicht grad mein Lieblingsschausteller.

Wie ist denn so das Verhältnis (also zeitlich) zwischen Film und einstürzenden Neubauten?