Das Smallville-Finale fand ich bis auf die letzten Minuten übrigens
sehr schwach. Allerdings fand ich die gesamte zehnte Staffel
relativ schlecht und ich hatte nur selten das Gefühl, dass es auf
ein großed Ende zugeht.
Stattdessen haben die Autoren weiterhin dafür gesorgt, dass Tess
ständig ihre Meinung ändert und das auch noch ansatzweise auf
Oliver übertragen...Außerdem empfand ich die Hangover-Folge als
absoluten Tiefpunkt der Serie:
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Ja, ja Tess und Lois konnten sich nie
ausstehen, sie hat schon Leuten einfach in den Kopf geballert, wenn
die ihr nicht passten, hat in der Zukunft geholfen die ganze Erde
zu zerstören, aber natürlich ist sie trotzdem kichernder Gast bei
der Verlobungs-Party...
Die ganze Folge war vollkommen unpassend und das war für mich
wirklich ein Moment wo ich dachte "Schon ganz gut, dass nach dieser
Staffel Schluss ist".
Irgendwie hatte ich eh das Gefühl den Autoren gingen die Ideen aus
und sie haben dann einfach versucht in den Folgen mal bei anderen
Filmen (Hangover) und Serien (Spartacus) zu klauen.
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Ich hatte auch aufgrund dieser vielen
Zwischenfolgen ohne Zusammenhang zur übergreifdenden Handlung nie
das Gefühl, dass die Bedrohung durch Darkseid wirklich akut wäre.
Man hat die Spannung nie so richtig aufgebaut, sondern immer wieder
ein wenig was angedeutet, dann lange schleifen lassen und ist dann
abrupt wieder eingestiegen.
Einzig die letzten Minuten waren dann wirklich cool und einer
letzten Folge würdig. Insgesamt war Staffel 10 für mich aber
vermutlich die schwächste der Serie.
Ich fand aber ohnehin die ersten drei Staffeln am besten - als sie
noch auf der Farm waren, mehr "On Location" gedreht wurde, der
Vater, die Mutter und Lex und Pete noch dabei waren. Man hat später
doch gemerkt, dass das Budget immer niedriger wurde und sie im
Grunde nur noch in 2-3 Studiokulissen gedreht haben, das fand ich
etwas schade. Staffel 9 konnte das durch Zod noch ausgleichen aber
gerade Staffel 8 und 10 haben darunter sehr gelitten.