Geschrieben: 25 Apr 2024 22:05
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Admiral-Thrawn ist genervt von politischen Debatten ....
mal ein altes Thema aufwärmen ....
bin grad am Threads aufräumen hierüber gestolpert ....
was ist das für ein verrücktes Wetter, kurz nach Ostern 26 Grad,
kurze Hose usw ...
gestern morgen waren hier -1 Grad ....
normal ist anders
Geschrieben: 25 Apr 2024 22:08
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Nennt sich April, der typische für Deutschland. Gab es immer mal
wieder.
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Geschrieben: 25 Apr 2024 22:08
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Admiral-Thrawn ist genervt von politischen Debatten ....
...............
du wieder ....
nüchtern, wie eh und je
Geschrieben: 25 Apr 2024 22:17
April, April - er macht was er will.
Trotzdem empfinde ich es dieses Jahr besonders kühl, nass und
windig!
Frühling ist anders...
Dann hoffen wir mal auf den Mai (angeblich soll es jetzt wärmer
werden - sagen zumindest unsere Wetterfrösche).
Gruß Jens
Geschrieben: 25 Apr 2024 22:19
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Als ich den ersten Satz las, wollte ich genau das schreiben ....
soll wärmer sein ....
Geschrieben: 25 Apr 2024 23:16
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Ehrlich gesagt haben die letzten 6 Jahre meinen Blick aufs Wetter
verändert. Früher habe ich mich immer geärgert wenn bis auf wenige
ausnahmen ein veregneter Sommer auf den nächsten folgte. Dann 2018
fast 30 Grad im April, gefolgt von 6 monaten in denen es vielleicht
an 5-6 Tagen etwas niederschlag gab und die Vegetation litt
unvorstellbar und ließ das Laub frühzeitig fallen. Der Boden
knochentrocken, das Wasser perlte ab. Zu dem zeitpunkt habe ich das
für eine Ausnahme gehalten, aber 2019 setzte sich das fort und 2020
war nur minimal besser. Erst ab 2021 wurde es besser.
Seit diesem Jahr bzw. seit Okt./Nov. 23 habe ich das gefühl
das sich die Natur ob dauerhaft oder kurzweilig, wieder in richtung
normalität eingependelt hat. Wir hatten einen überwiegend nassen
Winter, eine kurze Schneephase mit bitterer kälte ende Dez.-mitte
Jan. und einen sehr nassen Frühling. Das nährt die hoffnung da sich
der Grundwasserspiegel überwiegend in Deutschland wieder
normalisiert hat das wir gut durch den Sommer kommen.
Von mir aus können wir auch mal wieder einen total verregneten, zu
kalten Sommer haben. Lieber das als die angsteinflößenden Bilder
z.b. aus dem Harz in dem ganze Wälder abgestorben sind. Natürlich
geht das auch auf die Rechnung des Borkenkäfers aber erst durch die
Trockenheit konnten die Bäume kein Harz zum Schutz Produzieren und
er hatte leichtes spiel.
Aber die leuten scheißen sich in die Hose wenn es nicht 12 Wochen
Sonnig bei Temp. um 30 Grad ist. Nur an sich selbst denkend. Dann
sollen sie nach Malibu ziehen, da zuckst du nur mit dem Schultern
12 mon. im Jahr wenn dich einer anspricht und anmerkt das das
Wetter Traumhaft ist. Völlig normal, nichts besonderes, dafür muss
man dort nicht dankbar sein.
Geschrieben: 26 Apr 2024 11:00
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@Macintosh007 Also normalisiert hat sich nichts,
der letzte Winter war viel zu warm. Wir hatten hier nur eine Woche
mit Dauerfrost, bittere Kälte gab es garnicht. Habe meine
Winterräder eingelagert gelassen. Dafür war es viel zu nass, nach
Weihnachten bestimmte das Hochwasser hier (Norddeutschland) die
Schlagzeilen. Dem Grundwasserspiegel hilft der Regen natürlich,
aber es war alles andere als normal.
Das Wetter wird sich in den nächsten Jahrzehnten nicht
normalisieren, dafür haben wir die Weichen gestellt. Jetzt geht es
darum den Schaden zu begrenzen, indem man nachhaltig denkt und
wirtschaftet. Auch in der Forstwirtschaft. Deswegen kann man sich
aber trotzdem einen durchschnittlichen deutschen Sommer mit
Sonnenschein wünschen.
Geschrieben: 26 Apr 2024 21:42
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@Mithrandir2320
Also ich empfinde das als erträglicher wie diese Dürre Sommer die
mir angst machten hinsichtlich der der Belastung für Mensch, Tier
und Vegetation, sprich zusammenfassend der Natur.
Was die Zukunftsaussichten betrifft, da hast du recht, aber mir
wird auch zuviel in den Medien Dramatisiert so das frust der
hilflosigkeit wegen mittlerweile fast schon in hass umschlägt
dadurch das man was die News betrifft zugebombt wird tagtäglich.
Gletscher schmelzen, wälder Brennen, meeresspiegel steigen an, all
das hat es auch schon vor dem Eingriff des Menschen gegeben und
denken wir nicht in 100 Jahren sondern Tausenden wird sich das
davon bin ich überzeugt auch wieder normalisieren. Man darf das
halt nicht nur alles aus dem eigenen Blickwinkel betrachten, dieser
kurzen zeitspanne die uns Menschen zugedacht ist. Der nimmt sich
gerne zu wichtig.
Das natürlich bzg. Umweltverschmutzung etwas geschehen muss ist
vollkommen klar, schnell und konsequent aber das sind Punkte die
mit der Poitik nicht vereinbar sind.
Was deinen letzten Satz betrifft, erstens geht die Welt nicht unter
wenn es mal keinen durchschnittlichen Deutschen Somme gibt und
zweitens habe ich uns nicht Land unter für alle ewigkeit gewünscht.
Ich möchte nur nicht draußen alles sterben sehen während ich bei 24
Grad Nachttemperatur im eigenen Saft rotierend im Bett wälze und
nicht weiß wie ich den morgigen Arbeitstag absolvieren
soll.
Geschrieben: 26 Apr 2024 22:48
Blu-ray Sammler
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Meiner Meinung nach wird nichts dramatisiert, wir haben hier nur
das Glück im Wohlstand und in einer gemäßigten Zone zu leben.
Trotzdem wird schon mal ein Dorf von einem kleinen Bach
mitgerissen. Andere Regionen auf dem Planeten werden wesentlich
schwerer betroffen sein. Du sprichst die Zeitspannen selbst an und
ein solcher Temperaturanstieg in derart kurzer Zeit (ohne globale
Katastrophe) ist beispiellos und erwiesen menschgemacht. Das hat
wenig mit Selbstüberschätzung zu tun.
Klimaschutz betreibt man auch nicht zum Schutz des Planeten,
sondern in erster Linie zum Schutz der Menschen. Die Zerstörung der
Natur geht immer zulasten der Bevölkerung, dem Planeten ist es egal
- der hat schon andere Katastrophen überlebt.
Der Mensch vor allem in reichen Ländern ist nicht hilflos, es gibt
klare Strategien. Er müsste sich nur zusammenreißen und sie
umsetzen, aber sobald das mit irgendwelchen Einschränkungen
einhergeht ignoriert man es lieber. Den höchsten Preis werden
diejenigen bezahlen, die am wenigsten dafür können aber auch hier
werden wir Dürre und Hitze in den nächsten Jahren nicht abwenden
können. Man könnte nur noch dafür sorgen, dass es weniger schlimm
wird.
Geschrieben: 26 Apr 2024 23:19
Blu-ray Junkie
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Zitat:
Zitat von "Macintosh007"
Seit diesem Jahr bzw. seit Okt./Nov. 23 habe ich das gefühl
das sich die Natur ob dauerhaft oder kurzweilig, wieder in richtung
normalität eingependelt hat. Wir hatten einen überwiegend nassen
Winter, eine kurze Schneephase mit bitterer kälte ende Dez.-mitte
Jan. und einen sehr nassen Frühling. Das nährt die hoffnung da sich
der Grundwasserspiegel überwiegend in Deutschland wieder
normalisiert hat das wir gut durch den Sommer kommen.
Ich als Winter- und Regenmensch begrüße natürlich das Wetter das
wir nun seit über nem halben Jahr haben. Aber ich bin auch nicht
blauäugig und weiß das dieses leider die Ausnahme sein wird. Du
hast richtig erkannt das nach 5 Jahren Dürre (2018-2023) nun
endlich wieder ein Jahr mit Niederschlag am Start ist. Das hilft
der Natur immens ist aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und
wird nicht vor der nächsten Dürre schützen. In Spanien bildet sich
nach wie vor die erste europäische Wüste.
Was ich mich aber seit Monaten Frage ist ob diese Wetterlage El
Nino geschuldet ist. Das Phänomen tritt alle paar Jahre auf und in
diesem Zyklus haben wir zumindest in Deutschland endlich wieder
normales Wetter. Kann aber natürlich auch nur ein Zufall sein. Nur
wenn es an El Nino liegt dann mal gute Nacht, denn dann haben wir
in Zukunft nur noch mehr Dürre als normales Regenwetter.
Stefan Raab ist der Stinkefinger des aktuellen
Zeitgeists