Hat jemand weitere Empfehlungen? Die bereits gelisteten kenne ich
quasi alle schon.
Ich hätte noch beizutragen:
- Company Men
- Citizenfour (Oscar-prämierte Doku über Edward Snowden)
- JFK (der auch mit 3h28min leider viel zu kurz ist und den ich
bestimmt schon 10x gesehen habe)
Meine Empfehlungen aus den bereits genannten wären (von gut nach
"schlecht" sortiert, denn alle Filme sind klasse):
- Thirteen Days
- Die Unbestechlichen
- Margin Call
- Frost/Nixon
- Nixon
. Argo
Filme wie "Wall Street" (nur Teil 1 ist imho nennenswert und ein
sehr guter Film), Zero Dark Thirty, Der Baader-Meinhof-Komplex und
andere hier genannte sind zwar Filme mit einem (teils) politischen
Thema, die ich aber nicht als echte Politikfilme einstufen würde,
weil deren Intention meist keine politischen Absichten hat. Kann
ich schwer erklären. Bsp.:
- Wall Street hat mehr die beiden Hauptdarsteller im Vordergrund
als das eigentliche Thema an sich.
- Baader Mainhof Komplex (übrigens einer meiner Lieblingsfilme) ist
mehr ein Actionfilm mit ein bischen Drama
Syriana fand ich leider bei der ersten und einzigen Sichtung nicht
so spannen, lag glaub ich an Clooney, den ich sehr mag, aber
irgendwie so eine Rolle nicht abnehmen kann. Machtlos gehört in die
Kategorie Zero Dark Thirty und wenn man Zero Dark Thirty nennt,
darf man Hurt Locker nie vergessen, beide von der selben
Regisseurin und TOP-Filme.
Filme wie Der Manchurian Kandidat oder Die Dolmetscherin fand ich
storytechnisch zu flach um sie als Politikfilme einzuordnen,
deswegen sind sie aber trotzdem gut.
Comdy und Politik passen für mich überhaupt nicht zusammen. Wenn
ich Politik sehen will, dann will ich Spannung und Thrill und nicht
lachen.
Ich habe da eine Faustregel, die zwar vlt nicht immer zutrifft,
aber doch meistens irgendwie:
Wenn Nicht-Politik-Interessierte einen Politikfilm langweilig
finden, dann ist es auch wirklich ein Politikfilm (meine Freundin
hasst Filme wie JFK, Thirteen Days und Die Unbestechlichen), mag
aber Der Baader-Meinhof-Komplex sehr.