The Wrestler
Filmwertung: 7/10
Also ich muss ja sagen meine Erwartungen an diesen Film waren echt
sehr hoch nach den ganzen Lobpreisungen und wurden fast erfüllt
aber eben nur fast.
Da hätten wir auf der einen Seite die tolle Leistung von Mickey
Rourke der diese Rolle nicht nur zu spielen scheint sondern sie
wirklich lebt.
Mickey Rourke sieht in dem Film nicht nur richtig fertig aus
sondern spielt seine Rolle auch so überzeugend das er den Film fast
ganz alleine trägt und einen richtig mitleiden lässt. Natürlich
sollte aber Marisa Tomei auch nicht unerwähnt bleiben denn sie
spielt ihre Rolle auch sehr überzeugent.
Den Oscar hätte Mickey Rourke aber einfach bekommen sollen für
diese Rolle.
Aber leider ist das aber auch fast das Einzige was diesen Film so
von der Masse abhebt den nüchtern betrachtet ist er natürlich nicht
schlecht aber nur mit seinen eher 08/15 Drehbuch hätte der Film nie
so eine Aufmerksamkeit erhalten.
Zwar ist die Story sehr bewegent umgesetzt aber eben auch zu
spannungsarm um nur durch die Story zu fesseln.
Es fehlt einfach ne spannende Wendung in der Story denn so spielt
der Film einfach seine Geschichte runter und man kann sich eh
denken wir es am Ende ausgeht.
Natürlich soll es jetzt nicht bedeuten dass die Geschichte
langweilig ist denn sie zeigt eher nüchtern das Leben wie es sich
zu allen entwickeln kann. Aber das es auch etwas spannender geht
ohne dabei ungaubwürdig zu werden zeigte ja schon damals Clint
Eastwood mit Million Dollar Baby.
Aber davon abgesehen bietet die gesammte Laufzeit trotzdem gute
aber auch teilweise bedrückende Unterhaltung ohne wirklich
langweilig zu werden.
Aber man muss es eben als die Mickey Rourke Show ansehen den ohne
ihn wäre der Film nie das was er eben heute ist.
Auf jeden Fall sollte man ihn sich mal anschauen und sei es nur
wegen der Leistung von Mickey Rourke.
Es ist
besser gehasst zu werden für etwas was Du bist.
Als geliebt zu werden für etwas was Du nicht
bist.
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