Léon - Der Profi (4k Blu-ray)

Das Meisterwerkt von Luc Besson aus dem Jahre 1994.

Habe den Film bereits öfter gesehen, aber heute zum ersten Mal im englischen Original. Das Highlight des Films sind die brillant spielenden Natalie Portman (damals 12 Jahre alt!) und Gary Oldman.

Technisch ist die 4k Blu-ray absolut zu empfehlen!
Richtig gute Ton und Bildqualität.

Film: 8,5/10 (133 Minuten Director's Cut)
Bild 9/10
Ton 9/10

Elio 7.5/10 (BD)
Der elfjährige Elio Solís wird nach dem Verlust seiner Eltern versehentlich von Ausserirdischen für den Botschafter der Erde gehalten. Im intergalaktischen „Communiverse“ muss er sich einer grossen Verantwortung stellen, während der Kriegsherr Lord Grigon das Universum bedroht. Auf seiner Reise findet Elio Freundschaft, Mut und wächst über sich selbst hinaus.

Elio gehört für mich zwar nicht zu den stärksten Pixar-Filmen, reiht sich aber solide im Mittelfeld des Studios ein. Optisch hat der Film unglaublich viel zu bieten, das Science-Fiction-Setting ermöglicht farbenfrohe, kreative und visuell beeindruckende Bilder, die typisch für Pixars hohe Animationsqualität sind. Inhaltlich ist die Geschichte jedoch eher vorhersehbar und bietet wenig Neues, da viele Elemente schon aus anderen Filmen bekannt wirken. Im Kern geht es um Selbstakzeptanz, Freundschaft und die Liebe zwischen Eltern und Kindern. Themen, die zwar vertraut, aber warmherzig umgesetzt sind. Die Erzählung bleibt charmant, mit sympathischen Figuren und einer guten Portion Humor, die besonders für jüngere Zuschauer gut funktioniert. Emotionale Tiefe erreicht der Film nicht immer, doch er vermittelt seine Botschaften auf ehrliche und berührende Weise. Trotz kleinerer Schwächen sorgt Elio für unterhaltsame, kurzweilige 90 Minuten. Insgesamt ein richtig schöner, wenn auch nicht herausragender Beitrag im Pixar-Kosmos.

The Dark Knight (4K)
Schon jetzt ein Klassiker und Meisterwerk. Die IMAX-Szenen am Anfang haben damals Maßstäbe gesetzt und sind auch heute noch fantastisch. Ebenfalls ist auch das Upgrade auf DTS HD Master Audio 5.1 mehr als gelungen. Der Bass ist in den entsprechenden Szenen wirklich brachial.
10 von 10

Der Teufelsgeiger  7/10

Ein Film der (sehr) frei das Leben von Paganini interpretiert. Das schauspielerische Können David Garrett's ist zwar beschränkt, ist aber auch nicht soo schlecht wie manche schreiben.

Delta Force 2 (Prime)

Nachdem ich vor kurzem den ersten Teil wieder gesehen habe, wollte ich auch Teil 2 wieder sehen, den ich immer als den besten Teil der Trilogie hielt und ich muss sagen, dieser Film macht immer noch viel Spaß.
Hier kriegt man einen klassischen Chuck Norris Film geboten und er darf als eine Ein-Mann Armee alles platt machen. Er prügelt und ballert schön die Gegner nieder. Die Martial Arts Szenen sind natürlich aus heutiger Sicht total harmlos aber die Actionstunts dafür immer noch großartig und erinnern an einige Stunts aus diversen Bondfilmen. Man sieht zwar immer mal wieder die Stuntdouble aber trotzdem eine großartige Leistung der Stuntcrew, erst recht für die damalige Zeit.
In Sachen Explosion wird hier auch richtig geklotzt und diese sehen richtig cool aus.
Die Story selbst ist eine recht simple Rache Story und dient nur dazu jede Menge coole Chuck Norris Momente einzubauen. Dazu ist der Bösewicht schön Psycho.
Okay öfters wird einfach mal sinnfrei durch die Gegend geballert aber unterhaltsam ist es trotzdem noch sehr.
Insgesamt immer noch ein sehr Spaßiger Chuck Norris Klassiker den man sich Actiontechnisch immer noch sehr gut anschauen kann.

7,75/10 Punkte

Liebe braucht Wartung (8,5/10) Amazon Prime 

"Das Schweigen der Lämmer", 1991 05/10
 
Anlässlich der 4k - Veröffentlichung in diesem Monat wollte ich diesem Horrorfilm nach einigen Jahren einer zweiten Sichtung spendieren, um eine eventuelle Vorbestellung vornehmen zu können. Die Handlung verlief unerwartet, da es kaum um Hannibal Lecter, sondern eher um einen Kriminalfall ging. Es handelt sich um einen ruhig erzählten Film, ohne wirkliche Gewaltspitzen. Allerdings wurden Leichen bzw. Leichenfotos gezeigt, die es in sich hatten. Das hatte die Maske wirklich gut dargestellt. Weniger gut fand ich dagegen die Darstellung von "Buffalo Bill". Hier wurde eine psychische Erkrankung mit Trans - Identität in Verbindung gebracht. Zumindest in der deutschen Synchronisation wurde diese dann auch noch falsch bezeichnet. Das mag vielleicht am Alter der Produktion gelegen haben. Die schauspielerischen Leistungen waren gut, Anthony Hopkins ging in seiner Rolle auf und gefiel mir, vor allem seine Blicke. Jodie Foster spielte ebenfalls gut, ihre schwach gezeichnete Figur missfiel mir jedoch.
 
Die Bildqualität im Stream war sehr gut. Es gab keine Verschmutzungen, dafür feines Filmkorn und eine durchschnittliche Schärfe. Die Farben sahen nie natürlich, sondern sehr blass wie zu DVD - Zeiten aus. Das mochte eventuell eine Stilentscheidung gewesen sein. Der Kontrast war ebenfalls zurückhaltend eingestellt. Die deutsche Synchronisation war gelungen, aber nicht immer lippensynchron. Die Musik war okay, wiederholte sich allerdings an manchen Stellen zu oft und hätte noch einen Tempowechsel und eine instrumentelle Variation gebrauchen können.
 
Da es hauptsächlich um die Aufklärung von Kriminalfällen ging, mir die weibliche Hauptrolle weniger gefallen hat und die Laufzeit zwanzig Minuten kürzer hätte ausfallen können, gebe ich nur eine einmalige Streamingempfehlung ab.

Chinatown (4k Uhd)

Toller Klassiker von Roman Polanski aus dem Jahr 1974.

Hab ihn als 4k Blu-ray gesehen und die kann sich technisch wirklich sehen lassen! Der mittlerweile über 50 Jahre alte Film sah nie besser aus.

Film 8/10
Bild 8/10 (wenn man das Alter berücksichtigt 9/10)
Ton 7/10

Was viele nicht wissen, es gab 1991 sogar einen Nachfolger, namens "Die Spur führt zurück"

A House of Dynamite 4K DV Atmos (Netflix)
 
 
6/10 Rare Medium Well Done
 
 
Ein vielversprechender Start über den vermeintlichen Einschlag einer Nuklarwaffe. Der Film wirkt auf den ersten Blick sehr atmosphärisch und ist an Intensität kaum zu steigern mit zunehmender Spielzeit verkommt er allerdings zu einem nicht zufriedenstellenden Filmerlebnis. Es wird mal wieder viel zu Pro amerikanisch und es bleibt viel zu viel ungeklärt das Ende ist für mich persönlich ein Schlag ins Gesicht! OMG was steckt da für ein Potenzial drin.

Miami Vice

Die TV Serie hab ich damals als Kind gerne angeschaut, heute werde ich mit der Serie nicht mehr warm, auch wenn ich immer noch sehe wie weit die Serie Ihrer Zeit voraus war und eines der wenigen Serien die auf Kinoniveau in Szene gesetzt waren.
Ich weiß noch wie der Kinofilm damals raus kam und ich den voller Hype sah und total enttäuscht war.
Nun hatte ich Lust diesen Film wieder zu versuchen der schon beim Dreh mit massiven Problemen zu kämpfen hatte  Sei es Unwetter und schlechte Arbeitsbedingungen oder ein Alkoholabhängiger Colin Farrell oder ein Jamie Foxx der weil er gerade erst einen Oscar gewonnen hatte zur absoluten Diva mutierte.
Ich muss aber sagen dadurch dass ich nun wusste was mich erwartete, empfand ich den Film besser als noch vor knapp 20 Jahren.
Die Story ist sehr ruhig erzählt so dass sich die Charaktere und vor allem die Kulissen gut entfalten konnten. Es was gewöhnungsbedürftig fand ich dass viele Szenen ohne Musik im Hintergrund auskommen. Dadurch wirkt dieser Film fast schon so als wäre alles total ruhig. Wenn mal Musik kommt, ist diese natürlich auch sehr cool. Überhaupt ist hier vieles auf cool getrimmt. Vor allem die Charaktere, dass es fast schon ein bisschen unfreiwillig komisch wirkt.
Die deutlich über 2h Laufzeit ist schon etwas zu lang geraten, das hätte man schon etwas straffer erzählen können, zumal dieser Film auch nur ganz wenig Action zu bieten hat. Da hatte damals sogar eine 50 Minuten Folge Miami Vice teilweise mehr Action zu bieten als dieser Film.
Wenn aber mal Action kommt, dann richtig. Das Shootout zum Finale ist sehr wild, brutal aber macht Laune.
Insgesamt wie gesagt finde ich ihn besser als damals bei der Erstsichtung aber aufgrund der extrem ruhigen Erzählweise wird schon einiges an Potenzial liegen gelassen.

6,5/10 Punkte