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Zuletzt gesehener Film

Gestartet: 26 Juli 2008 13:08 - 25975 Antworten

Geschrieben: 11 Juni 2025 23:33

sammler3000

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sammler3000 Die 5.1 Anlage im Wohnwagen ist leider Geschichte.

Angel has fallen 6/10
4K UHD 

Hier wurde wohl die Blu-Ray mit HDR versehen. Was sich leider nicht bemerkbar macht. Leider wurde auch der Ton übernommen. Daher sind manchesmal die Dialoge schwer bis gar nicht verständlich und man muss ständig den Ton nachregeln.

Die Story ist ein typischer Action No Brainer und reine Geschmackssache ob's gefällt.

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AmarayZone
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Geschrieben: 12 Juni 2025 01:07

Macintosh007

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Fast X  6,0/10

Auftakt zum 2-teiligen Finalen abschluss der Legendären PS und Boliden Reihe rund um Vin Diesel und co. Dieser Teil war der einzige der mir bzg. der sichtung noch fehlte. 
Qualitativ besser als Teil: 9 was aber, da er den schwächsten Beitrag zur Reihe darstellt nicht besonders schwer ist. Kommt aber nicht an Teil: 5 & 7 heran. 
Wie für ein Finale fast zu erwarten, ist der Film Stoytechnisch vollgestopft, dazu mit einigen Nebensträngen, und bietet den Laufsteg für den großteil an Prominenten Namen welche die Reihe über zwei Jahrzehnte zusammengesammelt hat. 
Die Story selbst wirkte was die Einführung des Charakters von Dant Reyes betrifft arg konstruiert. Dafür war ein rückblick 10 Jahre in die vergangeheit zum Showdown in Rio notwendig bei dem er quasi Ex Post hinzugefügt wurde. Allerdings kann ich mich nicht erinnern das es in Teil: 5 einen verweis auf ihn gab. Glaubwürdiger wäre damals ein Telefonat von Hernan Reyes gewesen bei dem sein Sohn am anderen ende der Leitung nicht gezeigt worden wäre.
Der Actionoverkill sofern das überhaupt noch möglich ist wurde hier nochmal gesteigert, die dazugehörigen Effekte sind mal mehr mal weniger gut gelungen. 

Ziemlich anstrengend, um nicht zu sagen nervtötend war die gestaltung von Dante Reyes Charakter hinsichtlich der Psyche. Brutales Overacting ad absurdum seitens Jason Mamoa der zudem schwarzen humor mit hinein brachte auf den man, ausnahmsweise, verzichten kann. Roman Pearce als Clown reicht vollkommen. 

Was mir übel aufstößt ist das man Brian O' Connor nicht endlich sterben lässt und damit Paul Walker folgt sondern ihn künstlich am leben lässt. Bedenkt man seinen Anteil an der reihe wirkt das unglaubwürdig, inbesondere seine Frau in höchster gefahr allein zu lassen. 

Ansonsten werden die alltbekannten Hebel der Reihe gezogen, die Gesetze der Physik werden außer kraft gesetzt, und der Wert der Familie wird bis zum erbrechen gepredigt. Witzig in dem zusammenhang ist die anmerkung von einem Sektenähnlichen verhältnis. Was die Reihe spätestens seit Teil: 7 runterzog ist das Charaktere die längst verstorben sind reaktiviert werden und ehmalige Feinde zu verbündeten werden was das ganze zunehmend der lächerlichkeit preis gibt. So unsterblich ist sonst nur 007 und ich bezweifel das er Blofeld zu einem BBQ einladen würde. 

Mögen die Kritikpunkte noch so ausgeprägt sein, schaltet man den Kopf aus hat man seinen Spass damit, der Unterhaltungsfaktor ist ausgeprägt und der Cast weiterhin mit laune dabei. Dazu gibt es viele nette einfälle wie die Neutronenbombe und auch die verfolgungsjagten sind toll Inszeniert.

Die Frage die sich stellt ist mit was man die abschließenden 2-2 1/2 Std. noch füllen möchte. Da kündigt sich die gefahr des Cheese Faktors an, sprich es zieht sich. 

Übrigens, die letzte Szene war der überraschungsmoment schlechthin, mit seinem auftreten hatte ich nach den konflikten mit Vin Diesel während der Dreharbeiten zu Teil 5-8 nicht gerechnet. Ausgesprochen erfreulich, auch mit blick auf den kommenden schlussstrich. 

Fazit: Guter Auftakt, aber mit luft noch nach oben. 


Faster  4,5/10 

Kurzkritik

Kurzweiliger Rache Thriller mit The Rock in der Hauptrolle bei dem die Charakterzeichnung zu kurz kommt und dessen Story kaum überraschende wendungen parat hält sondern der ziemlich geradlinig seine Geschichte erzählt. Von einer Gangsterbande die nach einem Raub verraten wurde und bei dem der Bruder des Hauptprotagonisten brutal von einer konkurierenden Bande getötet wurde und er selber einen Kopfschuss überlebte. Nach 10 Jahren Knast beschließt der Ex-Knacki einen rachefeldzug zu starten bei dem er kompromisslos seine Liste Abarbeitet und neben den Bandenmitgliedern auch dem verräter und Drahtzieher auf den fersen ist (Erinnerungen an Kill Bill werden wach auch wenn dieser natürlich Qualitativ in einer anderen Liga spielt). Verfolgt wird er von einem Cop und seiner Partnerin als auch einem bezahlten Killer der als die Morde publik wurden einen klienten der auf der liste steht schützen soll.
Neben erwähnten Hauptdarsteller beehrt auch in form von Billy Bob Thornton ein gern gesehener und was die anzahl der Auftritte betrifft mittlerweile selten gewordener Gast das geschehen welcher den erwähnten Ermittler gibt. Oliver Jackson-Cohen mimt den Hochglanzromeo aka. Killer mit ausgeprägtem Ego. Etwas deplatziert.

Unerwartet war die auflösung des verräters, dafür gibt es in der Wertung 0,5 Punkte drauf, die einzige überraschung.

Empfehlen kann ich den Score zu beginn, der ist das beste am Film. 

Fazit: Einmal sichten reicht. 
Geschrieben: 12 Juni 2025 07:47

Minimalist2000

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"Tell Me How I Die", 2016 04/10
 
Diesen Horrorfilm mit Science Fiction - Elementen sah ich nun zum zweiten Mal. Leider wusste ich nicht mehr, dass er mir nicht gefallen hatte, sonst hätte ich mir die Sichtung erspart. Die Geschichte war okay, es blieben aber Fragen offen. Die Inszenierung war nicht meins, weil nur sehr wenig passierte. Durch die flachen Figuren konnte bei den Todesszenen keine Empathie entstehen. Die rund 100 minütige Laufzeit zog sich in die Länge. Die darstellerischen Leistungen waren durchschnittlich, Nathan Kress schauspielerte manchmal zu offensichtlich.
 
Die Bildqualität war sehr gut. Bei feinem Filmkorn gab es eine hohe Schärfe. Allerdings vor allem am Anfang Schlieren, die wohl typisch für die Zeit um 2016 herum waren, da mehrere Filme aus der Zeit diese aufwiesen. Die Farben sahen meist natürlich aus, nur über die Schneeszenen wurde ein unnatürlicher Blaufilter gelegt. Der Kontrast fiel etwas zu stark aus. Die deutsche Synchronisation war in Ordnung, die Musik war mir zu elektronisch, hier wäre etwas mehr instrumentelle Abwechslung gut gewesen.
 
Da die Handlung nicht viel Sinn ergab, die Charaktere flach blieben und die Inszenierung langweilig war, gebe ich keine Empfehlung ab.
Geschrieben: 12 Juni 2025 14:26

Vincent_vega84

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Malcolm X 8/10 (4K)
Malcolm (Denzel Washington) und seine Familie werden vom Ku-Klux-Klan terrorisiert, was in der Ermordung seines Vaters gipfelt. Daraufhin gerät Malcom auf die schiefe Bahn, während seine Mutter mit dem Verlust nicht fertig wird. Aufgrund seiner Herkunft als Afroamerikaner scheinen seine Zukunftsaussichten aussichtslos und er landet im Gefängnis. Nach seiner Haftzeit kehrt er geläutert zurück und wird Anführer einer Bürgerrechtsbewegung.

Der Film Malcolm X von Spike Lee ist ein eindrucksvolles Biopic über eine der kontroversesten Figuren der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Da ich vorher nur wenig über Malcolm X wusste, empfand ich den Film als sehr lehrreich und aufschlussreich. Besonders gelungen ist die Darstellung der verschiedenen Lebensabschnitte, vom jungen Kleinkriminellen bis hin zum engagierten Aktivisten. Denzel Washington liefert eine herausragende schauspielerische Leistung ab und trägt den Film mit grosser Präsenz und Tiefe. Allerdings fällt auf, dass der Film eher wohlwollend mit Malcolm X umgeht und manche kritischen Aspekte seiner Person etwas zu kurz kommen. Die heroische Darstellung wirkt stellenweise fast unreflektiert. Mein grösster Kritikpunkt ist jedoch die extreme Lauflänge von über drei Stunden. Gerade im ersten Drittel zieht sich die Handlung merklich und eine Kürzung um etwa 30 Minuten hätte dem Film deutlich mehr Tempo und Fokus verliehen. Trotzdem bleibt Malcolm X ein bedeutender Film, der sowohl historisch als auch emotional überzeugt. Insgesamt ein sehenswerter Beitrag zum politischen Kino, der zum Nachdenken anregt.

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Geschrieben: 13 Juni 2025 02:19

Garibaldi

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Selma  Blu-ray (10/10)  act-up.png
Großartiges Geschichtsdrama von Ava DuVernay aus dem Jahr 2014.
Hervorragend besetzt mit David Oyelowo, Oprah Winfrey, Lorraine Toussaint, Tim Roth,
Cuba Gooding Jr., Tessa Thompson, Carmen Ejogo, Tom Wilkinson, Alessandro Nivola,
Common, Stephan James, André Holland, Wendell Pierce, Nigel Thatch, Lakeith Stanfield,
Dylan Baker, Omar Dorsey, Colman Domingo, Charity Jordan, Henry G. Sanders, Trai Byers u.v.a.
Sountrack von Jason Moran. Immer wieder ein Genuß ! 
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Geschrieben: 13 Juni 2025 19:02

Vincent_vega84

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Ocean with David Attenborough 9/10 (Disney+)
David Attenborough beleuchtet die zentrale Bedeutung des Ozeans, weist aber auch auf dessen Bedrohungen hin und zeigt Wege zum Schutz der Meereswelt auf.

Ocean with David Attenborough ist eine beeindruckende Dokumentation, die eindrucksvoll die Schönheit und Bedeutung der Weltmeere zeigt. Wie gewohnt gelingt es Attenborough, komplexe Zusammenhänge verständlich und emotional fesselnd zu vermitteln. Besonders stark ist der Film, weil er nicht nur die alarmierenden Probleme wie Überfischung und Verschmutzung thematisiert, sondern auch Hoffnung macht, indem er Beispiele für die Regenerationskraft der Natur zeigt. Die Aufnahmen sind visuell atemberaubend und gehören mit zum Besten, was die Naturdokumentation zu bieten hat. Jede Szene ist sorgfältig inszeniert und macht die Ozeane zu einem faszinierenden Erlebnisraum. Attenboroughs Stimme und Präsenz verleihen dem Film zusätzlich Tiefe und Glaubwürdigkeit. Insgesamt ist diese Dokumentation nicht nur informativ, sondern auch inspirierend, eine sehenswerte Mahnung und Liebeserklärung an das blaue Herz unseres Planeten.

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LG, Raffi
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1 Kommentar:
von Macintosh007 am 14.06.2025 14:46:
Gut geschriebene Kritik.
Geschrieben: 13 Juni 2025 19:07

Tony_Soprano

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The Last Kumite (Amazon Prime Video)

Nachdem ich Bloodsport gesichtet habe und seit dem Gefallen an dem Genre gefunden habe war ich recht optimitisch was den Film angeht. Allerdings verflog der Optimismus recht schnell und Enttäuschung machte sich breit. Die ersten 20 min. machten einen recht positiven Eindruck. Vor allem die Musik war gut und erinnerte an Bloodsport. Doch danach ging es rapide bergab. Das betrifft nicht nur die Musik sondern auch die Story mit der ich nicht warm wurde. Dazu hat mir die Synchronisierung überhaupt nicht gefallen. Mich hat das eher an die Hallmark Filme erinnert wenn das jemanden was sagt. Dort passen die Stimmen oft auch nicht zu den Darstellern. 

Grundsätzlich war es schön die Altstars mal wieder zu sehen. Allerdings haben diese nach meinem Geschmack aber keinen wirklichen Einfluss. Insgesamt wirkt das ganze auf mich ziemlich billig und lieblos. Und auch wenn wie zu lesen das Budget recht knapp war so habe ich mir wesentlich mehr erwartet. Schade drum. 

Fazit kurz und knapp. Das Steelbook scheint einen sehr guten Eindruck zu machen da geprägt aber das rechtfertigt für mich trotzdem keinen Kauf des Films. Einmal gesehen und das reicht dann auch. Zumindest mir. 
Geschrieben: 13 Juni 2025 22:37

Garibaldi

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Die Bestimmung - Divergent Blu-ray (10/10)  act-up.png
Herausragender Science-Fiction-Film von Neil Burger aus dem Jahr 2014.
Verfilmung des ersten Romans der Divergent-Triologie von Veronica Roth. 
Hervorragend besetzt mit Shailene Woodley, Theo James, Miles Teller, Ansel Elgort,
Jai Courtney, Kate Winslet, Maggie Q, Ben Lloyd-Hughes, Christian Madsen, Rotimi, 
Ashley Judd, Tony Goldwyn, Mekhi Phifer, Ray Stevenson, Elyse Cole, Ben Lamb u.v.a.
Soundtrack von Junkie XL. Einfach nur genial ! Immer wieder ein Genuß !


 
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Geschrieben: 14 Juni 2025 08:33

Minimalist2000

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"Final Take - Off: Einsame Entscheidung", 2016 05/10
 
Diesen russischen Katastrophenfilm fand ich im Stream. Schon zu Beginn stellte ich fest, dass sich das Land - anders als in der Realität - weltoffen und sehr amerikanisch darstellen wollte. So wurde bereits beim Casting auf ein entsprechendes Aussehen geachtet. Zudem waren die meisten jüngeren Darstellenden Modeltypen. Auch die Drehorte im ersten Drittel zeigten nur moderne Metropolen, die so auch tatsächlich aus den Staaten hätten stammen können. Durch die Amerikanisisierung fiel mir zumindest der Einstieg in die Geschichte leichter. Einige Szenen, darunter vor allem die cringe Liebesszene des Teenagers, hätten aber lieber weggelassen werden sollen. Die meisten Figuren wirkten unsympathisch, nur der Hauptdarsteller, dessen Rolle einen Hang zum Helfersyndrom hatte, war sympathisch. Ebenso gefiel mir die Charakterwandlung seines Vorgesetzten. Die angesprochene Frauenfeindlichkeit der Pilotin führte der Film ironischerweise gegen Ende selbst fort. Hier wäre mehr Reflektion angebracht gewesen. Überhaupt war diese Rolle unnötig und nur wegen der zwanghaft eingeführten Liebesgeschichte vorhanden. Die wenigen gezeigten Frauen wurden mit ihrer teils unterwürfigen, teils herrischen Art negativ dargestellt. Die schauspielerischen Leistungen waren durchschnittlich bis gut. Trotz der über "zweihundert" Passagiere (wovon nur ein Bruchteil zu sehen war) gab es keine ethnische Vielfalt oder Diversität, was einfach auffiel.
 
Die Bildqualität war perfekt. Bei nicht sichtbarem Filmkorn gab es eine hohe Schärfe. Die Farb - und Kontrasteinstellungen sahen weitestgehend natürlich aus. Die praktischen Effekte sahen ebenso wie die meisten Digitaleffekte glaubwürdig sowie nach hohem Produktionsbudget aus. Die Geschehnisse selbst waren genauso unglaubwürdig wie in den amerikanischen Vorbildern. Die Kameraführung befand sich sichtlich auf hohem Niveau. Ein Nachteil war jedoch der Schnitt, bei dem mehrfach Minuten übersprungen wurden, was besonders bei Bewegungsabläufen störend wirkte. So erweckte er mehrmals den Eindruck, als wenn etwas herausgeschnitten worden wäre. Statt die unnötige Liebesgeschichte und den hormongesteuerten Teenager hätte hier ein besserer Erzählfluss geschaffen werden können. Die deutsche Synchronisation war in Ordnung, die Hauptstimmen klangen professionell, viele der Nebenstimmen erweckten jedoch den Eindruck einer C - Produktion. Die Musik war okay, wurde in den spannenden Momenten aber seltsam rar eingesetzt.
 
Da es schon nach 40 Minuten zu Längen kam, mir der Schnitt sowie einige Handlungsverläufe nicht zusagten, gebe ich nur eine einmalige Streamingempfehlung ab. Mit zwei Stunden war der Film für das Gezeigte einfach zu lang. 90 Minuten hätten ihn deutlich straffen können.
Geschrieben: 14 Juni 2025 11:11

Sawasdee1983

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Sawasdee1983 ist fleißig

Was diese Frau so alles treibt (DVD)

Ich wollte mal ne Wissenslücke schließen und mir mal nen Doris Day Film anschauen und habe mich für diesen entschieden da ich viel gutes davon gehört habe. Aber so richtig warm wurde ich mit diesem Film nicht.
Doris Day ist zwar ganz nett aber warum sie damals von alles so gefeiert wurde, kann ich jetzt nicht wirklich nachvollziehen. James Garner, den ich sehr mag, ist hier leider nur als Sidekick degradiert worden.
Inhaltlich merkt man auch den Zahn der Zeit, das ein Mann sich aufregt, weil die Gattin anfängt zu arbeiten und dies sehr erfolgreich und sich so weniger um Kinder und Haushalt kümmert und er von ihrem Erfolg eifersüchtig ist, ist in der heutigen Filmwelt eher undenkbar.
So richtig zündete auch der Humor bei mir nicht, stellenweise driftet es auch in Schmalz ab anstatt lustig und charmant zu wirken, wodurch dieser Film für lich auch so einige Längen hatte, vor allem wenn Garner nicht im Bild war, zog es sich. Garner sorgte zumindest dafür dass ich einige Male schmunzeln musste. Vor allem wie er später seine Frau eifersüchtig macht, ist witzig. Aber am Ende reicht es für mich für nur einmal anschauen und direkt wieder vergessen.

4/10 Punkte
MfG Pierre

Sawasdee1983
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