Geschrieben: 06 Apr 2025 20:08
Es gab mal wieder Sisu (Blu-ray)
Klasse Actionfilm mit vielen Kills, dazu angesiedelt im 2.
Weltkrieg. Hirn aus und die Action genießen.
8 von 10
Geschrieben: 06 Apr 2025 21:00

Forenmoderator
Blu-ray Papst
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Rain Man 8.5/10 (4K)
Nach dem Tod seines Vaters erfährt Charlie Babbit (Tom Cruise),
dass er einen autistischen Bruder namens Raymond (Dustin Hoffman)
hat, der das gesamte Erbe erhält. Aus finanzieller Not entführt
Charlie seinen Bruder, um an das Geld zu kommen. Dadurch beginnt
eine gemeinsame Reise der beiden Brüder.
Rain Man ist ein grossartiger Film, der ein spannendes Thema auf
einfühlsame und unterhaltsame Weise behandelt. Besonders
beeindruckend ist die herausragende schauspielerische Leistung von
Dustin Hoffman, der völlig zu Recht den Oscar für seine Rolle als
Raymond gewonnen hat. Auch Tom Cruise überzeugt als egozentrischer
Charlie, dessen Entwicklung im Verlauf der Geschichte glaubhaft und
bewegend dargestellt wird. Die Dynamik zwischen den beiden Brüdern
sorgt nicht nur für emotionale Momente, sondern auch für zahlreiche
humorvolle Szenen, die den Film angenehm auflockern. Die
Wortgefechte und Missverständnisse zwischen Charlie und Raymond
sind dabei nicht nur amüsant, sondern auch wunderbar geschrieben
und gespielt. Zwar hätte die Erzählung zum Ende hin etwas gestrafft
werden können, doch die emotionale Wirkung des Films bleibt bis zum
Schluss stark. Besonders das Finale hinterlässt einen nachhaltigen
Eindruck, da es auf realistische Weise zeigt, dass nicht alle
Gefühle erwidert werden können, egal was man gemeinsam erlebt hat.
Die Kombination aus Drama, Humor und einer tiefgehenden
Charakterstudie macht Rain Man zu einem echten Klassiker. Auch die
Inszenierung ist hervorragend gelungen, mit stimmigen Bildern und
einem gelungenen Soundtrack, der die Atmosphäre perfekt
unterstreicht. Insgesamt ist Rain Man ein zeitloser Film, der
berührt, unterhält und nachdenklich macht.

LG, Raffi
Letterboxd: VincentVega84
Geschrieben: Gestern 08:38

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Admiral-Thrawn ist genervt von politischen Debatten ....
Minecraft 6/10
Diese Art von Spiele Verfilmung die man nicht wirklich benötigt.
Dieser Film ist ganz klar für Kids von 9 bis 14 ausgelegt, die
meisten Erwachsenen werden hiermit wenig bis nichts anfangen
können, Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Spätestens bei den Gesangseinlagen von Jack Black war ich raus.
Disney 2.0 benötige ich nicht.
Was auch genau Hr. Momoa eigentlich genau in dem Film zu suchen
hat, inkl der Vermieterin, weiss auch nur der Regisseur.
Wahrscheinlich will man krampfhaft div. Klischees
bedienen.
Positiv ist die Darstellung der beiden Minecraft Welten, vor allem
die Schweine sehen stark nach den Orks von Warcraft aus, das hat
mir gefallen.
Ansonsten reicht auch ein gemütlicher Abend im eigenen
Heimkino/Wohnzimmer mit der Familie.
Geschrieben: Gestern 11:32
"Ein explosiver Sommer", 1982 05/10
Dieses Feuerdrama wurde mir im Stream angezeigt, als ich eigentlich
nach einem anderen Werk suchte. Durch die Inhaltsangabe entschied
ich mich dazu, ihn mir anzuschauen. Die Handlung war okay,
allerdings gelang der Einstieg etwas schwer und es wurde nicht
verständlich, weshalb der Architekt zum Feuer raste, nur um drei
Sekunden später wieder zurückzufahren. Die Inszenierung war sehr
langsam, spannende Momente gab es kaum. Teilweise hatte ich das
Gefühl, als wenn etwas weggeschnitten worden war. Trotzdem kam mir
die Laufzeit deutlich länger als neunzig Minuten vor. Die Auflösung
am Ende hielt ich für plump, der "Höhepunkt" verlief unspektakulär.
Mehr als einmal dachte ich: "Wie, das soll es jetzt gewesen sein?"
Die schauspielerischen Leistungen waren
durchschnittlich.
Die Bildqualität war unterirdisch. Anscheinend wurde das VHS -
Master einfach übernommen. Es gab keine ausreichende Schärfe, viele
große weiße und schwarze Bildpunkte sowie mittleres Filmkorn. Die
Farben sahen wie für die Videokassettenzeit üblich zwar natürlich,
aber recht blass aus. Der Kontrast war zurückhaltend eingestellt.
Der 4:3 Bildausschnitt im Stream war offensichtlich beschnitten,
hin und wieder waren Details oder Personen an den seitlichen
Rändern abgehackt. Weshalb die vorhandene 16:9 Version heutzutage
nicht genutzt wurde, erschloss sich mir nicht. In den dunklen
Szenen gab es eine Pixelbildung. Die deutsche Tonspur war
mangelhaft, da sie stets von einem lauten Hintergrundrauschen
umgeben war. Die Dialoge klangen absolut dumpf, manchmal
übersteuerten sie sogar, was den Fernseher zum Brummen brachte.
Solche Zeiten sollten wir eigentlich längst hinter uns gelassen
haben. Die Musik war okay, klang aber etwas zu sehr nach einer
beliebigen Fernsehproduktion.
Wer über eine kaum ereignisreiche Handlung und eine vollkommen
schlechte Bild - und Tonqualität hinwegsehen kann, kann einen Blick
hineinwerfen. "Ein explosiver Sommer", im Original passender "A
Dangerous Summer", bekommt nur eine einmalige Streamingempfehlung.
Im deutschsprachigen Raum wurde er 2016 lediglich auf DVD
vertrieben und soll laut Bewertungen dort ebenfalls in mangelhafter
Umsetzung vorliegen.
Geschrieben: Gestern 17:55

Blu-ray Starter
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Minecraft - Der Film (Kino)
War gestern mit meinen Kindern drin (9 und 14). Den Film muss man
wirklich als das nehmen, was er sein möchte: ein reiner Fanfilm für
die Zocker des Games und Kinder. Für diese Gruppe ist er sicherlich
eine 10/10. Meine Kinder waren schwer begeistert. Das Kino war auch
so rammelvoll wie ich es seit Jahren nicht erlebt habe. Wir standen
bis draußen vor der Tür an. Während der Vorstellung wurde auch
immer wieder herzlich gelacht.
Wenn ihr euren Kids also was Gutes tun wollt, geht für sie da
rein.
Für Erwachsene ist das alles freilich schwer zu ertragen. Ich
konnte kaum glauben, für was sich Momoa da hergibt und wie er
schauspielert. Ich hätte mich da nur geschämt, also war es dann ja
doch fast eine Oscar würdige Leistung von ihm, dass er das so
durchgezogen hat. Black war auch schlimm... als hätte man dem
vorher irgendwelche Drogen gegeben. Lustig fand ich auch nur 1-2
kurze Stellen, ein 2. Jumanji ist das sicher nicht.
Was aber auffällt: die Effekte sind richtig gut und sehen
hochwertig aus. Wenn ich da z. B. an Kraven denke, ist das hier
deutlich besser produziert.
Also: 10/10 für Fans und Kinder
4/10 für unbeteiligte
Erwachsene.
"Blackwater Lane - Wem kannst du trauen?", 2024
Abgebrochen
Diesen Thriller hatte ich einige Wochen auf meiner Streamingliste
und ihn mir wegen eines Angebots nun angesehen. Halleluja, das war
nichts! Schon als das Vertriebslogo eingeblendet wurde, hatte ich
Bedenken, da die Firma leider für eher schlechte und günstige
Produktionen steht. Der Eindruck verstärkte sich nach den ersten
Minuten. Hier stimmte einfach nichts. Nach der spannendsten Szene
wurde einfach abgeblendet, statt die Handlung vernünftig weiter zu
erzählen. Dafür gab es dann alle paar Minuten kurze Rückblenden,
was mit der Zeit einfach nur nervte. Hellhörig wurde ich, als das
Paar über eine geplante Schwangerschaft berichtete. Bitte? Delmot
Mulroney ist Anfang sechzig, sollte seine Rolle etwa erst dreißig
sein? Und sollte es die Figur nicht interessieren, dass sie kurz
nach der Volljährigkeit des Nachwuchses stirbt? Als nächstes fiel
mir auf, dass in gefühlt jeder zweiten Szene Alkohol getrunken oder
darüber gesprochen wurde. So schwer konnte das Leben des
Wohlstandspaares ja nicht sein, wenn sie sich täglich in einen
Rausch begaben. Lachen musste ich dann noch, als die weibliche
Hauptfigur behauptete, die mysteriösen Anrufe hätten etwas mit ihr
zu tun. Woraus schloss sie das? Es wurde ja kein einziges Wort
gesprochen. Kurz danach entschied ich mich den Film abzubrechen.
Bis dahin war nichts logisch oder glaubwürdig, sondern einfach nur
nervig. Zudem waren die typischen Elemente wie eine Badewanne und
Abdeckplanen enthalten, die heutzutage in nahezu jedem
Genrevertreter verwendet werden, wodurch der Verlauf vorherzusehen
war.
Die Bildqualität war sehr gut. Bei feinem Filmkorn gab es eine hohe
Schärfe. Die Farben sahen zu künstlich aus, der Eindruck wurde
durch Lichtfilter verstärkt. Der Kontrast fiel etwas zu stark aus.
Die Synchronisation war okay, die Musik klang absolut
generisch.
"Blackwater Lane" bekommt wegen des schlechten Drehbuchs und der
nervig - langweiligen Inszenierung keine Empfehlung meinerseits. Da
ich es nur bis kurz vor der Filmhälfte geschafft habe, gebe ich
keine Wertung ab.