Mr. No Pain ( Kino ) 5.5/10 Der unscheinbare Nate Caine (Jack
Quaid) arbeitet als stellvertretender Filialleiter in einer Bank in
San Diego. Doch gerade als durch eine frische Beziehung zu seiner
Kollegin Sherry (Amber Midthunder) etwas Aufregung in sein
langweiliges Leben kommt, wird die Bank von drei Weihnachtmänner
überfallen und Sherry entführt. Da sieht Nate keine andere Wahl,
als sich auf eine gefährliche Rettungsmission zu begeben.
Die Story erfindet das Rad jetzt nicht neu. Bankraub, Entführung,
Rettung der Freundin auf eigene Faust. Der Film kommt ohne große
Überraschungen aus. Man erfährt früh, wohin der Weg geht. Die
Action und die Kampfszenen sind wirklich sehr gut. Die Tötungszenen
haben es echt insich und sind teilweise unerwartet frisch und neu.
Der komödische Anteil versucht sich gut einzuführen, das
funktioniert aber leider nicht immer. Teilweise echt lustig,
teilweise mir zu albern. Das größte Problem für mich ist der
Hauptdarsteller Jack Quaid. Ja, es ist eine Actionkomödie, aber aus
meiner Sicht keine gute Besetzung. Er versucht das beste draus zu
machen, aber schafft es einfach nicht. Da gefiel mir Amber
Midthunder wesentlich besser. Ich hatte gehofft, es geht in
Richtung Nobody.
Am Ende bleibt es bei einer mittelmässigen, kurzweiligen, soliden
Actionkomödie. Ich würde ihn mir nochmal anschauen, aber zum Kauf
reicht es nicht.
The Monkey ( Kino ) 3/10 In der Stephen-King-Verfilmung The Monkey
sorgt ein verfluchter Spielzeug-Affe für das grausige Dahinscheiden
mehrerer Menschen.
Die Story ist sowas von an den Haaren herbeigezogen. Ja, der Affe
kann Menschen töten, aber rein zufällig. Das wünschen sich die
Brüder. Da dies aber schief geht, werden sie den Affen los.
Nach vielen Jahren übt einer der Brüder Rache und will den anderen
Bruder für seine Taten büßen lassen und das auch durch den Affen.
Allerdings geht das auch schief. Wenn ich jemanden töten will,
mache ich es auf anderen Wegen, aber nicht durch den Affen, der
rein zufällig tötet. Viele unschuldige Menschen sterben. Wo ist das
der Sinn dahinter? Einfach völlig belanglos. Die Story holte mich
zu keinem Zeitpunkt wirklich ab. Der Horroranteil ist mir hier auch
zu gering. Jumpscares...Fehlanzeige. Schauspielerisch sind die
beiden Brüder auch nicht das gelbe vom Ei.
Die erste Hälfte des Filmes war noch am besten. Schwarzer Humor,
skurrile Figuren.
Ab der zweiten Hälfte flachte alles ziemlich stark ab. Was gibt es
positives zum Film...Die wirklich krassen und abwechslungsreichen
Tötungszenen können hier punkten. Das Ende fand ich auch etwas
übertrieben.
Für mich eine schlechte King Verfilmung. Defenitiv kein Kauf
meinerseits. Kann man sich sparen.