The Creator 5,5/10 Science-Fiction Thriller von
Gareth Edwards der
2023 auf meiner Watch List für einen Kinobesuch stand, im
nachhinein bin ich nicht unglücklich ihn diesbezüglich verpasst zu
haben da er mich doch mit recht gemischten gefühlen zurücklässt
nach der Erstsichtung.
Punkten kann der Film mit einer gelungen umgesetzten Vision einer
zukunft die erschreckend real wirkt da K.I. das Hauptthema ist
welche sich aktuell im hier und jetzt sehr stark in der Entwicklung
befindet aber sein potenzial noch nicht annähernd ausgenutzt wurde.
Stellt man sich die folgen vor, auch nicht wirklich
wünschenswert.
Inhaltlich spielt der Film in der zukunft. Der Mensch hat sich die
K.I. zu eigen gemacht und treibt deren entwicklung unaufhörlich
vorran bis sie zu einem stillen annähernd zur pefektion getriebenen
Diener geworden ist. Eines Tages wendet sie sich jedoch gegen ihren
Schöpfer und es entbrennt ein Globaler Krieg der unzählige Opfer
auf beiden seiten fordert. Die Menschen haben eine im Orbit
errichte Kampfstation namens NOMAD errichtet die mit einer Art
Laser die Erdoberfläche abscannt Quadrant für Quadrant, die
verstecke der Maschinen aufspürt und mittels Raketenbeschuss
vernichtet.
Die Menschen finden herraus das die die Maschinen ebenfalls eine
Waffe gebaut haben die in der lage ist den Krieg zu beenden, die
Menscheit aber vernichten könnte in dem sie NOMAD ausschaltet.
Entwickelt vom Namensgeber 'The Creator'. Da kommt der Westliche
Agent Joshua zum Einsatz der mit einer Truppe die Waffe aufspüren
und vernichten soll.
Alles ansichtssache, aber mein konkretes problem mit dem Film ist
auf den Punkt gebracht das er zwar Visuell auf dem neuesten stand
der Technik ist, diese sogar regelrecht verblüffend wertig
umgesetzt wurde aber Inhaltlich mich nicht mitgenommen hat. Er
wirkt kalt, fast steril, das Schicksal der Personen, all ihre
empfindungen, es hat mich nicht abgeholt, sprich berührt mit einer
ausnahme kurz vor schluss als die Vater-Tochter Beziehung zum
tragen kommt . Obwohl er eigentlich eine Rote Linie hat verliert er
sich bzg. seiner Story zwischendrin dann und wann zu sehr bevor er
wieder zurückkehrt. Außerdem hat er einige störende
längen.
Der erste vergleich ist 'District 9' von dem ich sofort angetan
war, das Kind erinnerte mich etwas an das 'Goldene Kind' Anno 1986,
auch hier der kampf zweier Parteien und zu guter letzt ein wenig an
'Rogue One'.
Das Finale konnte boden gut machen, sonst wäre ich in der Finalen
Bewertung noch minimal runter gegangen.
Auf der Besetzungscouch nehmen u.a.
John David
Washington (Sohn von Denzel), als auch
Ken
Watanabe platz und liefern Prominente Namen zum Cast.
Erfreulich in dem zusammnhang meiner meinung nach wenn wie in
diesem fall ein Regisseur auch Newcomern oder Schauspieler/innen
eine chance gibt die noch nicht zum zug gekommen sind. 'Frische'
Gesichter sind immer willkommen.
Auch auf die gefahr das ich mich wiederhole, von Technischer seite
aus ist der Film wahnsinn, sowohl das Androiden Design als auch die
CGI Effekte !
Was die weiterempfehlung betrifft, einmal sichten kann man ihn,
eine erneute sichtung und ein Kauf meinerseits steht aktuell nicht
zur debatte.