Ein Schweinchen namens Babe (Blu-ray)
Immer wieder schön den Film anzuschauen.
Für Jung und Alt!
9 von 10

Rebel Ridge 7.5/10 (Netflix)
Als ein ehemaliger Marine (Aaron Pierre) versucht, die Kaution für seinen Cousin zu hinterlegen, beschlagnahmt die Polizei zu Unrecht die Tasche mit dem Bargeld. Er gerät in ein Netz von Korruption in seiner Kleinstadt Shelby Springs und sucht die direkte Konfrontation mit dem Polizeichef (Don Johnson).

Der Action-Thriller von Jeremy Saulnier (Green Room) hat mich ziemlich überrascht, endlich mal wieder ein vernünftiger Film von Netflix. Die Story ist spannend und auch die Figuren bekommen die nötige Tiefe, damit man mit ihnen mitfiebern kann. Die grösste schwäche ist leider der Mittelteil, da es dort so einige Längen gibt, allgemein ist der Film ein wenig zu lange geraten. Die wenigen Action-Szenen sind gut gemacht, aber auch dort wäre noch mehr möglich gewesen. Für Fans von der Reacher-Serie ist das auf jeden Fall mal eine Sichtung wert.

Rebel Rigde 4K Netflix

War ziemlich enttäuscht vom Film. Auch wenn es interessante Charaktere gibt und die Story und die Prämisse gute Ansätze hergibt, wird leider viel zu wenig draus gemacht. Sei es der korrupte Pokizei Apparat und das verkorkste Justizsystem, das versucht einen Vorfall zu vertuschen, um ihre Absetzung zu verhindern oder das verschlafene kleine Kaff das wissentlich wegschaut. Alles kommt zu kurz und man pendelt hier zwischen weitaus besseren Genre Vertretern lieblos hin und her, ohne eine eigene klare Linie zu fahren. Auch geht der Film mit über 2h mindestens 30 min zu lang. Zumal die Geschichte nach 50 Minuten eigentlich erzählt ist und alles weitere nur dazu dient den Film unnötig aufzublähen und in die Länge zu ziehen. Auch ist der Film über weite Strecken einfach nur langweilig und Spannungsarm, da nicht großartig was passiert, da man zu wenig aus den Fähigkeiten das Hauptprotagonisten rausholt und die eingentliche weitestgehend links liegen lässt und nicht zufriedenstellend aufklärt. Hinzukommt dann noch, dass man zum Ende nur noch eine Checkliste abarbeitet und auf Logik scheißt. Man fragt sich zum Schluss nur noch wieso, weshalb und warum. Das einzige positive für mich war hier das Finale, aber selbiges war jetzt auch nicht so der bringer, das es sich nicht lohnt sich vorher durch 100 min Langeweile zu quälen. Kein Vergleich zu Copland oder Reacher. Netflix Massenware von der Stange eben.

2/10 deeskalierte Situationen

Toy Story  / BD 

8,5/10
 

Thief - Der Einzelgänger (Prime Video) 7/10 Punkte
(Kino)Regiedebüt von Michael Mann aus dem Jahr 1981. Die Hauptrolle spielt James Caan als Tresorknacker und in einer Nebenrolle ein junger James Belushi als sein Partner (soviel zum deutschen Titel ''Der Einzelgänger'').
Ich hatte von dem Film vorher noch nie gehört und ihn zufällig bei Prime entdeckt. Insgesamt hat mich der Film gut unterhalten und ist durchaus einen Blick wert.

Civil War  6/10

Bin mir etwas unsicher, was für eine Art Film das werden sollte? Antikriegsfilm, Dokumentarfilm über die Lage der Nation? Fakt ist, der Sound ist brachial, es gibt eine Szene mit einer Explosion, selten so erschrocken dabei. Die 4k hatte eine gutes Bild. 
Insgesamt gesehen, war allerdings der Film nicht so meins. Ein Mal anschauen reicht mir hier. 

Tomahawk (BD)

Kannte diesen Film bis dato noch nicht und ich muss sagen ich habe mir gut unterhalten gefühlt. Die Story ist sehr simpel und mit ca. 82 Minuten sehr kurzweilig.
Ich war aber vom Ton sehr überrascht, da hier die weißen Leute zum Teil als die Bösen dargestellt werden und die Indianer die Opfer sind, die sich wehren.
Witzig war es für mich Yvonne De Carlo mal abseits der Munsters zu sehen und Rock Hudson in einer seiner ersten Rollen, auch wenn letzterer wirklich nur eine kleine Minirolle hatte.
Der Cast macht ihre Sache ordentlich, die Botschaft wird natürlich auch recht schnell klar. Ingesamt lies es sich wirklich gut entspannt gucken, auch wenn dieser Film nicht mit den großen Western mithalten kann

7/10 Punkte

Mars Atttacks
Für mich absolut gelungen und saulustig! 9/10

"Snowpiercer", 2013 02/10
 
Scheibenkleister... Dachte ich erst, den Film bei der damaligen Erstsichtung besser in Erinnerung zu haben, kam schon in der ersten Filmhälfte das Erwachen. Nein, den hatte ich sicher nicht für gut befunden. Einige Figuren benahmen sich sehr seltsam und es gab Humor an Stellen, wo er unangebracht war. Hatte "M3gan" 2022 eine unangebrachte Tanzeinlage eingefügt, gab es diese in "Snowpiercer" schon 9 Jahre früher zu sehen. Die Fisch - und Hühnchenwagenszene war vollkommen unnötig und trug nichts zur Handlung bei. Im letzten Drittel gab es unerträgliche Längen. Insgesamt fühlte sich das 2 Stunden - Werk doppelt so lange an. Neben der Handlung fand ich auch die Animationen am Schlimmsten, die zu jeder Zeit nach absolut billigen Computereffekten aussahen. Das ging schon 2013 wesentlich realistischer. Offenbar wurde das Budget aber für die namhaften Stars benötigt, die jedoch eine eher schwache Performance ablieferten. Jamie Bell ging komplett unter und Chris Evans war mit seinen raspelkurzen Haaren und dem Vollbart völlig verunstaltet.
 
Die Qualität des Bildes war durchwachsen. Die erste halbe Stunde war es sehr düster und zumindest im Stream kaum zu erkennen. Wenigstens gab es in der Dunkelheit kein Rauschen. Danach wurde es allmählich heller, wodurch auch das feine bis mittlere Filmkorn sichtbar wurde. Die Farben waren nie natürlich und entweder zu blau, grün oder orange. Der Kontrast war viel zu hoch eingestellt und verschluckte zu viele Bildinformationen. Die Synchronisation war okay, die Musik nur in den spannenderen Szenen.
 
Weil ich mich extrem gelangweilt habe, mir die Geschichte zu abgedreht war und der Einsatz solch mieser Effekte verboten werden sollte, gebe ich keine Empfehlung, sondern eine Warnung vor verschwendeter Lebenszeit ab.

V wie Vendetta 4K HDR (4K Blu-ray) 9/10
Für mich ein Kultfilm, auch heute noch spannend wie damals.