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Zuletzt gesehener Film

Gestartet: 26 Juli 2008 13:08 - 24229 Antworten

Geschrieben: 02 Sep 2024 10:11

N1ghtM4r3

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DogMan (2023) ( Amazon Prime 4K ) 8.5/10 Als Kind wurde er von seinem gewalttätigen Vater misshandelt und mit Hunden in einem Zwinger eingesperrt. Seine Liebe zu Hunden ist seitdem größer als die zu Menschen.
WOW...Hätte nicht gedacht, das mich der Film sowas von fesselt. Die Story ist so traurig, aber auch herzzerreißend, das man sofort drin ist. Caleb Landry Jones spielt den Douglas unglaublich stark. Schmerz, Trauer, dem Alleinsein und der Enttäuschung vom Leben zeigen seine Geschichte. Jedoch könnten einige seine Rolle für ziemlich störend halten, was mit Sicherheit nicht allen zusagt. Sie ist äußerst schräg, skurril, extravagand, authentisch, ausdruckstark. Man könnte sogar Parallelen zu Joker 2019 ( J. Phoenix ) sehen. Das trifft es sogar ganz gut.
Die Idee mit den Hunden habe ich so noch nie gesehen und wurde ganz stark umgesetzt. Die Action dazu passt uns ist wohl dosiert. Der Soundtrack im Film ist sehr speziell. Nicht jedermanns Sache.
DogMan ist ein fesselndes Drama über einen Mann, der sein Schmerz, Kummer, Leid in einer skurrilen Person wiederspiegelt. Aber es passt.
Hier werde ich wohl die 4K kaufen, weil der Film einfach stark war.
Geschrieben: 02 Sep 2024 10:13

Minimalist2000

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"High School Musical", 2006 05/10
 
Sah ich bisher nur Ausschnitte aus diesem Musical, schaute ich es mir nun in voller Länge an. Die Geschichte war in Ordnung, wenn Teile der Handlung auch unrealistisch inszeniert waren. Die Botschaft fand ich vollkommen okay, nur hat mir etwas Drama gefehlt. Es war ersichtlich, dass es ein Feel Good - Movie sein sollte, dafür wurde mir aber zu wenig von diesem Gefühl transportiert. Als störend empfand ich das gelegentliche Overacting einiger Figuren und Grinsebacke Vanessa Hudgens, die in jeder Szene wie ein Honigkuchenpferd strahlte. Etwas weniger davon wäre besser gewesen. Zac Efron fand ich zu dick geschminkt. Wenn die Verantwortlichen seinen Bartschatten als störend empfanden, hätten sie einen jüngeren besetzen sollen. Auch die halbe Flasche Haarspray, die er auf dem Kopf hatte, war - gerade für einen Basketballspieler - unrealistisch. Generell waren die Darstellenden zu sehr zurechtgemacht, so perfekt gestylt sieht doch niemand den ganzen Tag (in der Schule) aus. Die Konflikte wurden nach wenigen Szenen aufgelöst, was manchmal etwas zu schnell war. Positiv fand ich dagegen, dass sichtlich Wert auf eine kinderfreundliche Umsetzung gelegt wurde. Anders als in den Zeichentrick - und Animationsfilmen fielen keine unpassenden Schimpfwörter, es gab keine wirklich Bösen und keine lasziven Tanzbewegungen. Daher fand ich die Altersfreigabe ab 0 Jahren ausnahmsweise korrekt. Bei der letzten Szene ging mir immer wieder durch den Kopf, wie hoch die Arbeitsbelastung für diese jungen Menschen gewesen sein muss. Auch, weil es kaum Pausen gab und im Jahrestakt die Fortsetzungen erschienen waren.
 
Die Bildqualität war sehr gut. Trotz feinem Filmkorn (was schade für die noch nicht mal zwanzig Jahre war, die "High School Musical" auf dem Buckel hat) gab es eine hohe Schärfe. Die Farben wirkten natürlich und der Kontrast war kräftig, aber nicht zu stark eingestellt. Hin und wieder war das Bild jedoch etwas zu dunkel geraten (z.b. in der Bücherei). Die Synchronisation war okay, auch wenn viele Nachwuchstalente mitwirkten. Die Musik - und das war neben der spannungsarmen Inszenierung ein Grund zum Punktabzug - war nicht so eingängig. Es waren 1, 2 Lieder dabei, mit denen der Film damals beworben wurde und die auch okay waren, aber ein richtiger Ohrwurm war nicht darunter. Und das war für ein Musical schade. Alle für die Handlung wichtigen Lieder wurden untertitelt.
 
Wer auf den Film neugierig geworden ist, kann ihn sich mal anschauen, daher gebe ich eine einmalige Streamingempfehlung ab. Bei einer zweiten Sichtung würden sehr wahrscheinlich Längen auftauchen. Eine Sammlungsempfehlung gebe ich nicht, die ersten beiden Teile gibt es ohnehin nicht mehr auf Blu Ray, was bei dieser bekannten Marke unverständlich ist.
Geschrieben: 02 Sep 2024 20:18

Bigdanny75

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Wels
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Bigdanny75 Film und Technik Nerd

Farang - Schatten der Unterwelt HD (Sky X)   8/10
Was für ein Actionkracher, Core extrem hoch John Wick ein Kindergarten dagegen.
 

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Geschrieben: 02 Sep 2024 20:50

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Mrs. Roosevelt und das Wunder von Earl's Diner  6/10

Geschrieben: 02 Sep 2024 20:50

Vincent_vega84

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Rebel Moon - Part Two (Director's Cut) 4/10 (Netflix)
Eine Kolonie am Rande der Galaxie kämpft um ihr Überleben gegen eine tyrannische Herrschaft.

Auch von Teil 2 habe ich mir nun den Director’s Cut angeschaut, der eine Lauflänge von 173 Minuten hat und leider nicht gut geworden ist. Es ist echt unglaublich, aber tatsächlich passiert hier geschlagene 90 Minuten genau gar nichts. Zum einen darf man der Kolonie beim ernten in Slow-Motions zuschauen und zum anderen bekommen die “wichtigen“ Figuren Rückblenden spendiert, die wahrscheinlich niemanden interessiert haben. Die zweite Hälfte vom Film besteht dann komplett aus einer Schlacht, die extrem viel CGI beinhaltet, aber dann doch ein paar sehenswerte Szenen beinhaltet. Zum Teil sind auch ein paar Kampf-Choreografien gelungen, aber unter dem Strich ist das alles einfach irgendwie seelenlos und uninspiriert. Teil 1 war gerade noch so ok, Teil 2 leider enttäuschend.

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Geschrieben: 02 Sep 2024 21:28

markus1860

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Geschrieben: 02 Sep 2024 21:53

Thomas.86

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Die letzte Nacht in Mailand (ZDF Mediathek) 8/10 Punkte

Chase (Prime Video) 5,5/10 Punkte
Geschrieben: 03 Sep 2024 09:37

N1ghtM4r3

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The Deliverance 2024 ( Netflix HD ) 2/10 Eine Mutter will einen Neustart anfangen und zieht mit ihren Kindern in eine neue Stadt. Doch im neuen Haus geht seltsames vor.
Bei Netflix auf Platz 1 und direkt geschaut. Und was soll ich sagen...Schrott. Am Anfang Beziehungsdrama zwischen Mutter und Kindern, entwickelt es sich zu einem Horrofilm, über Dämonen. Allerdings ist der Film in der ersten Stunde pure Langeweile. Ich hielt es nicht durch und spulte vor. Es wurde auch nicht besser. Dämonen hier, Austreibung da...Ein 0815 Exorzismusfilm. Trotz wahrer Begebenheit einfach nur schlecht. Erspart euch den Film besser!!!
1 Kommentar:
von Xeno81 am 03.09.2024 19:52:
Hätte ich mal auf dich gehört oder deine Kritik vorher gelesen :-)
Geschrieben: 03 Sep 2024 19:51

Xeno81

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Gestern gab es The Deliverance auf Netflix:

Puh, der Film fällt absolut in zwei Hälften für mich: die erste Hälfte fand ich ansprechend, man wollte wissen, wie es weiter geht. Die Stimmung war bedrückend, daraus zog der Film seine Spannung - ich wollte herausfinden was in dem Haus vor sich geht. Was auch gut war ist die Darstellung der Familie an sich: soziale Unterschicht, unflätiger Sprachgebrauch, alles andere als eine heile Familie. Das war für mich mal was neues und relativ erfrischend. Dazu kommen einige atmosphärische Aufnahmen, insgesamt ist die Kameraführung etc. gut.
Dann kommt die zweite Hälfte, und die zerfetzt den Film komplett. Habe selten gesehen, dass etwas so gut anfing und so dermaßen nachgelassen hat. Hier reihen sich vielfach gesehene und überstrapazierte Szenen an dümmliche Dialoge und teilweise unfreiwillig komische Momente (ihr kennt das; die besessene Person, die mit tiefer Stimme Unflätigkeiten von sich gibt... meine Frau hat mehrfach gelacht, und die kann man mit Horrorfilme "gut kriegen." ) Manche Szenen könnte man 1:1 in einem Scary Movie Teil einsetzen. Jede, aber auch wirklich jede Szene und Erklärung kennt man aus zig anderen Filmen dieser Art, dazu kommt ein unfreiwillig komischer Exorzismus, der nicht die geringste Spannung bietet.
Ich hatte die ganze Zeit in der ersten Hälfte die Hoffnung, dass sie mal mit was anderem kommen und das dann auch gut rüber bringen... kennt ihr die Serie Them auf Amazon? Das ist gut gemachter Horror, bei dem man auch nachdenken muss und den es in dieser Abhandlung so noch nicht gab. Die erste Hälfte von The Deliverance ließ vermuten, dass das hier genau so werden könnte.
Die letzten 20 Minuten hätte ich sogar abgeschaltet, wenn meine Frau nicht noch wenigstens wissen wollte, wie es ausgeht.

4/10 (Seht euch die erste Stunde an und macht euch in Gedanken euer eigenes Ende, da seit ihr besser mit bedient ;-)
1 Kommentar:
von N1ghtM4r3 am 03.09.2024 21:00:
@Xeno81 Hatte mich auch nur auf die Platzierung bei Netflix verlassen. War mir eine Lehre...Wollte sogar nach 60 Minuten abschalten, habe mich aber fürs Vorspulen entschieden ;)
Geschrieben: 03 Sep 2024 20:58

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Locke / No Turning Back (2013) BD: 7/10 (Erstsichtung) 
Locke ist ein minimalistisches Drama, das nahezu vollständig in einem Auto spielt und einem Mann folgt, der während einer einzigen Nacht sein Leben durch eine Reihe von Telefongesprächen komplett verändert. Tom Hardy spielt die Hauptrolle und trägt den gesamten Film fast im Alleingang.

Locke ist ein Film, der genau das bietet, was man von einem Kammerspiel erwartet – ein minimalistisches Setting, das komplett auf Tom Hardys schauspielerischer Leistung aufbaut. Die Handlung, die ausschließlich über Telefongespräche voranschreitet, schafft eine intensive, fast klaustrophobische Atmosphäre, die gut zu diesem Genre passt. Hardy bringt die innere Zerrissenheit und den Druck, unter dem seine Figur steht, überzeugend rüber. Dennoch bleibt der Film insgesamt eher unspektakulär – gut gemacht, aber nicht überragend. Er lässt sich gut anschauen, ohne jedoch nachhaltig zu beeindrucken oder wirklich zu fesseln. Ein solides Drama, das seinen Erwartungen gerecht wird, aber nicht darüber hinausgeht.


Captain Phillips (2013) BD: 8/10 (Erstsichtung)
Captain Phillips ist ein Thriller von Paul Greengrass, der die wahre Geschichte der Entführung des Frachtschiffs Maersk Alabama durch somalische Piraten im Jahr 2009 erzählt. Tom Hanks spielt die titelgebende Rolle des Kapitäns, der versucht, seine Crew und sein Schiff aus der gefährlichen Situation zu retten.

Captain Phillips ist ein packender Thriller, der von Anfang an fesselt und bis zum Ende eine hohe Spannung aufrechterhält. Tom Hanks liefert in der Hauptrolle eine herausragende Leistung ab, und die intensive Inszenierung von Paul Greengrass vermittelt eindrucksvoll die klaustrophobische und bedrohliche Atmosphäre an Bord des Schiffes. Interessanterweise basiert der Film auf realen Ereignissen, jedoch soll der echte Captain Phillips in einigen Situationen anders gehandelt haben, als es im Film dargestellt wird.
 
Ein besonderes Detail: Die Schauspieler, die die somalischen Piraten verkörpern, wurden eigens in den USA lebende Somalier gecastet, von denen viele keine vorherige Schauspielerfahrung hatten. Einer von ihnen, Barkhad Abdi, der die Rolle des Anführers Muse spielt, wurde nach einem offenen Casting ausgewählt. Trotz seiner späteren Oscar-Nominierung erhielt Abdi für seine Rolle nur 65.000 US-Dollar – eine vergleichsweise geringe Gage angesichts des enormen Erfolgs des Films.
 
Der Film beeindruckt durch seine Authentizität und die kraftvolle Darstellung, auch wenn nicht alle Details der wahren Geschichte exakt wiedergegeben wurden. Eine ganz klare Empfehlung an alle Genrefans. 


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