Eraser - 7,0/10
Arnie in the 90s, der Höhepunkt als jeder Film ein Hit wurde, mal
mehr mal weniger.
Eraser gefällt mir besser als
The 6th Day, in beiden Filmen wurden seine Figuren
gejagt, als Thematische Verbindung.
Eine Mitarbeiterin eines Rüstungsunternehmens kommt einer
Verschwörung auf Politischer Ebene auf die schliche bei der es um
Lieferungen von High-Tech Waffen an Terroristen geht, da sie eine
unliebsame Zeugin ist soll sie beseitigt werden. Ein U.S. Marshall
der zu ihrem Schutz abgestellt wurde tut alles um dies zu
verhindern und die Machenschaften Juristisch zu beweisen.
Solider Arnie Actioner der sich einreiht in eine Reihe von Filmen
von ihm die einen SolidenUnterhaltungswert besitzen ohne das das
Drehbuch besonders glänzt.
Vanessa Williams kennen
Filmfans auch aus dem dritten Beverly Hills Cop Streifen und
Andy Romano aus den Alarmstufe Rot Doppel als
Admiral.
In weitere Rollen der geschätzte im doppelten sinne
Schauspielriese
James Cromwell mit einen
kurzauftritt, sowie
James Caan der mir als
Bösewicht noch besser gefällt als Held sowie
James
Coburn den ich ehrlicherweise versteckt hinter dem Bart
nicht erkannt habe.
Ist nebenbei bemerkt ganz witzig wenn man die Techn. möglichkeiten,
die Pc's usw. mit heute vergleicht.
Pulp Fiction - 9,0/10
DER Klassiker von
Quentin Tarantino der
vermutlich einen der höchsten bekanntheitsgerade und Kultfaktor
(Besonders bestimmte Szene wie der Tanz) unter Filmfans geniest und
mit dem der Meister seinen durchbruch erlebte und seinen
unnachahmlichen Stil begründete.
Noch heute auf der einen seite der inbegriff von Cool, auf der
anderen seite ein Füllhorn an Zitaten und Sprüchen
(Tanrantino=Filmnerd) wird hier in Episoden einzelne Geschichten
aus der Unterwelt erzählt welche miteinander verknüpft sind und ein
Gesamtkunstwerk ergeben.
Schier erstaunlich, geradezu verblüffend ist das der Film extrem
gut gealtert ist, man sieht ihm die 30 Jahre die er mittlerweile
auf dem Buckel hat zum großteil kaum an und jeder des Schauspiel
Ensembles war sichtlich bemüht das beste von sich auf die Leinwand
zu bringen, teils wohl mit dem Instinkt das hier ein
Karrieresprungbrett oder Booster auf sie warten könnte was z.b. im
fall von
John Travolta auch so war.
Eine Ausnahme bildet die Synchronstimme von Samuel L. Jackson,
kurze zeit später wurde
Engelbert von Nordhausen
sein bis heute bekannter Stammsprecher. In diesem Film lieh ihn
Helmut Krauss seine Stimme, ich weiß nicht ob ich
das für weitere Filme Unterschreiben würde aber in diesem passt die
Stimme so
unverschämt gut, das ist schon fast nicht normal,
so das ich mir in diesem fall die von Nordhausen nicht vorstellen
mag. Leider lebt Krauss nicht mehr aber er wäre keine schlechte
alternative gewesen für bestimmte Filme mit Jackson. Leider blieb
es ein einmaliges Angagement für Krauss in dem
zusammenhang.
Was Tarantino wiederum auch Auszeichnet ist das Auge für Locations,
sei es bsw. die Wohnung von Mia Wallace bzw. dem Vorhof (Bilde mir
ein in der Wohnung die mich aufgrund der drei Glas Terrasentüren
etwas an jene Butze von Bill in Kill Bill erinnert eine
Innenarchitektonische vorliebe zu entdecken), das Jack Rabbit
Restaurant, als auch das wundertbar in Szene gesetzte
Diner.
Was noch auffällt, natürlich ist ein stück weit dem
Schauspielschwergewicht bezogen auf den Namen zuzuordnen, aber was
für eine kleine Rolle im vergleich
Harvey Keitel
ausübte und wie ausladend jene von
Bruce Willis
ist, aber letzterer wurde im gegensatz zu ersteren als letzter in
den Credits genannt obwohl jener zu dem zeitpunkt schon mit einem
Emmy und Golden Globe ausgezeichnet wurde.
Der Typ frage ich mich der Vincent und Jules auf wunderbare weise
bei der mehrfachen Schussabgabe verfehlt hat, war das
Jerry
Seinfeld in einer Gastrolle ?
Jedenfalls erinnerte er mich an ihn.
Unbedingt erwähnung muss natürlich noch der bissige Humor finden
und den Preis für die Bizarrste Szene teilet sich Vega's
versehentlicher Schusswaffengebrauch im Auto und die Vergewaltigung
von Marsellus Wallace.
Dieser Film ist für eine Sammlung so Pflicht wie ein Altar in einer
Kirche und nicht unverdient in das U.S. National Film Registry
aufgenommen worden.