Aviator Blu-ray (10/10)  
Großartige Filmbiografie von Martin Scorsese aus dem Jahr 2004
über das Leben des Flugpioniers Howard Hughes (1905–1976). 
Herausragend besetzt mit Leonardo DiCaprio, Cate Blanchett, Alec Baldwin,
Kate Beckinsale,John C. Reilly, Gwen Stefani, Jude Law, Alan Alda, Ian Holm,
Frances Conroy, Danny Huston, Willem Dafoe, Brent Spiner, Adam Scott u.v.a.
Soundtrack von Howard Shore. Ganz großes Kino ! Einfach nur genial !

Transfusion - A Father's Mission (prime Deal 0,99€)

5/10


Schade da steckte viel mehr Potenzial drin.Der Anfang ist vielversprechend Ryan ist Scharfschütze er wird verwundet und kehrt zu seiner Frau und seinem
Sohn zurück.Seine Frau ist schwanger Ryan verbringt seine Zeit mit dem Sohn z.B. beim jagen alles scheint perfekt. Es kommt wie es kommen muß das Schicksal schlägt zu.Sam schlägt nach Camerons zweiter Wasseroper leisere Töne an die Action hält sich in Grenzen und ist wohl dosiert.Alle Darsteller spielen glaubhaft die Schwäche des Films liegt leider im Drehbuch und im Regiedebüt des Regisseurs.Leider ist die Geschichte um die posttraumatische Belastung des Veterans sehr oberflächlich dargestellt alles wird nur angekratzt statt sich tiefer mit der fragilem Vater Sohn Beziehung zu witmen.Lange Rede kurzer Sinn am Ende sehr vorhersehbar und leider nur Durchschnitt.

Thank You for Your Service Blu-ray (10/10) 
Herausragendes Filmdrama von Jason Dean Hall aus dem Jahr 2017.
Geniale Umsetzung der gleichnamigen Buchvorlage von David Finkel.
Der Film zeigt wie und mit welchen Schwierigkeiten und Problemen die Soldaten
nach dem Einsatz im "normalen" Leben wieder zu Recht kommen müssen. Der
tägliche Kampf zu überleben oder diesen Kampf zu verlieren, mit all seinen schönen
aber auch mit den schrecklichen Seiten und Spuren, die dieser Kampf hinterlässt.
Hervorragend besetzt mit Miles Teller, Beulah Koale, Haley Bennett, Amy Schumer,
Joe Cole, Scott Haze, Brad Beyer, Keisha Castle-Hughes, Omar Dorsey u.v.a.
Großartiger Score von Thomas Newman. Ganz großes Kino !
Dieser Film geht unter die Haut und bleibt für lange Zeit im Gedächtnis.

The Deep House (4k UHD) (7/10)
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Trotz der Antipatie gegen den Hauptdarsteller und permanentem Kopfschütteln ob der enormen Logiklöcher wurde ich gut unterhalten und habe bekommen, was ich erwartet habe: Einen Unterwasser-Spukhaus-Film. Noch besser hätte es mir gefallen, wenn es sich hier um einen 100%igen Found Footage Film gehandelt hätte, aber ich wusste ja, dass das nicht der Fall ist.

"Mulholland Drive", 2002 02/10
 
Das ist ein Film, bei dem folgender Spruch passt: "Ist das Kunst oder kann das weg?" Und meiner Meinung nach "kann das weg". Der Film war mit zweieinhalb Stunden absolut langatmig. Die Geschichte sollte laut Internet auf mehreren Ebenen und auf Figuren, die mehrere Personen porträtieren, beruhen. Das ist schön und gut, aber wenn ich mir eine Erklärung aus dem Internet zusammensuchen muss, sagt das schon viel aus. Manchmal werden Geschichten nämlich hochtrabend als Kunst bezeichnet, dabei sind sie eher das Gegenteil. Ich sah in "Mulholland Drive" keinen wirklichen roten Faden, sondern nur Versatzstücke. Dass in so einem "großen" Film, der unverständlicherweise als "Meisterwerk" gilt, eine andere Form der Liebe gezeigt wurde - und das auch noch direkt nach der Jahrtausendwende - war absolut richtig. Aber dass er gegen Ende zu einem Softporno mutierte, lässt mich neben der nicht existenten Handlung weitere Punkte abziehen. Zudem wurde er ab der Filmmitte immer sexistischer, was beispielsweise an der Szene des Vorsprechens überdeutlich sichtbar wurde. Sie war nicht nur eklig, sondern absolut frauenfeindlich und natürlich hielt die Kamera lange drauf, ebenso wie bei den erwähnten Softporno - Szenen, für die der Film eine Altersfreigabe ab 18 Jahren verdient hätte. Hier wurde wieder mal zu lasch bewertet. Und dass diese seltenen Rollen an zwei heterosexuelle Darstellerinnen vergeben wurden, war ein weiteres Problem. Falls diese Castingszene Kritik an Hollywood üben sollte, hat der Film das nicht gut angestellt, sondern einen Grund geliefert, um selbst kritisiert zu werden. Bei anderen Szenen musste ich schmunzeln, weil sie unfreiwillig komisch und einfach Quatsch waren.
Die Darsteller*innen waren okay, aber nicht herausragend. Laura Harring hatte große Ähnlichkeit mit Catherine Zeta - Jones.
 
Abgesehen von der kruden Handlung war das Kinowelt - Bild unter aller Kanone und ließ den Film noch billiger wirken, als er ohnehin schon war. Statt HD sah ich ein unscharfes Bild, welches permanent an eine DVD - Auflösung erinnerte. Aus welchem Jahr das Master stammte und ob es inzwischen ein besseres gibt, kann ich an dieser Stelle nicht sagen. Die Kamera war oftmals verwackelt, was teilweise auf handwerkliche Mängel aufgrund der günstigen Produktion zurückzuführen war. Bei der Restaurierung hätte der störende wacklige Bildstand unbedingt digital beruhigt werden müssen. Der deutsche Ton war sehr leise und musste ziemlich aufgedreht werden. Musik war kaum vorhanden, da er seine Atmosphäre hauptsächlich durch Stille zu erzeugen versuchte.

Ich gebe keine Empfehlung ab, sondern möchte vielmehr meine verschwendete Lebenszeit zurück.

Prime Video       
"Blinded by the Light"     10/10   
Nachdem er die Musik von Bruce Springsteen entdeckt hat, beginnt ein pakistanisch-britischer Teenager, seine Identität, seine Kultur und die Welt im Allgemeinen zu verstehen.
Drama Komödie  nach einer wahren Geschichte, mit jede Menge Musik vom „Boss“


 
 

Tequila Sunrise (10/10)

Creed 3 ( Amazon Prime 4K ) 6.5/10 Creed hat sich zur Ruhe gesetzt und will mehr Zeit mit seiner Familie verbringen. Er leitet zudem ein Studio für Boxer. Eines Tages trifft er auf einen alten Freund. Er war selbst damals Boxer, war aber lange Zeit im Knast und Creed gibt ihm eine Chance, sich in seinem Studio wieder zu etablieren.
Michael B. Jordans Regiedebüt ist eigentich ganz gut geworden. Allerdings gefiel mir Story über ihn und Damien nicht wirklich. Gut gegen Böse und die rohe Gewalt im Boxen. Allerdings spielte Jonathan Majors klasse und sticht Jordan aus. Auch fand ich die Boxszenen nicht so toll, wie in den Vorgängern. Alleine die Schlusszenen mit den Knastgittern fand ich überzogen und unpassend, auch wenn es zur Story passt. Zwischendurch wird auch die Spannung wieder rausgenommen, wenn man denkt, es geht richtig los.
Teil 3 ist solide Kost, nicht mehr nicht weniger. Wenig besser als Teil 2 und deutlich schlechter als Teil 1.

Indiana Jones und das Rad der Zeit  7/10

kommt an die Ur-Trilogie nicht heran, ist aber besser als der Kristallschädel und an sich ein runder Abschluss der Indy Saga!

John Wick 1 auf BD 10/10