Hi ihr!
Heute war ich in "Arrival" von Denis Villeneuve und das war mein
Eindruck:
Louise Banks (Amy Adams) ist Sprachwissenschaftlerin und
Übersetzerin an einer amerikanischen Universität. Als sie eines
Tages eine Vorlesung halten will, wird sie darauf hingewiesen, dass
sie doch die Nachrichten anschalten soll. 12 muschelförmige
Raumschiffe sind auf verschiedenen Kontinenten gelandet. Kurz
darauf wird sie von einem Colonel (Forest Whitaker) beauftragt eine
Audioaufzeichnung zu entschlüsseln. Als dies scheitert, wird sie
kurz darauf zu dem Raumschiff in Montana geflogen und bekommt den
Auftrag mit Ian Donnelli (Jeremy Renner) das Raumschiff zu betreten
und mit den Außerirdischen in Kontakt zu treten. In der Welt macht
sich Panik breit und keiner vermag das Resultat
vorherzusehen...
Denis Villeneuve ist bekannt dafür Filme zu produzieren, die vom
bekannten 0815-Schema abweichen, wie es bereits bei Enemy und
Sicario ebenfalls der Fall war. Auch in diesem Film besticht neben
den Darstellern sein markant trister und bedrohlicher Stil, der
völlig ohne Action auskommt und trotzdem durchweg spannend ist.
Besonders gut ist, dass in diesem Film der Schwerpunkt auf die
Entwicklung der Kommunikation mit den Aliens gelegt wurde. Dies mag
zunächst langweilig klingen, ist es aber Dank der speziellen
Inszenierung keineswegs. Zusätzlich spielt die Gedankenwelt der
Hauptfigur eine nicht zu verachtende Rolle.
Insgesammt hat mir dieser Film gerade wg Villeneuves markantem Stil
gut gefallen. Vor allem aber trumpft er mit interessanten Aspekten,
wo andere Sci-Fi-Filme die Zeit nur mit Geballer gefüllt hätten.
Von mir gibt es dafür 8,5/10P und verfehlt mein Favorit Sicario nur
sehr knapp!