ich bin der Meinung, dass hier unabhängig von der Menge des Geldes jeder Betrag helfen kann.
Dabei stellt sich mir nicht die Frage, wo angefangen werden soll, denn überall wird es benötigt. Solange es dort ankommt, wird es helfen und wenn es nur für die Versorgung von einigen wenigen Menschen über einen kurzen Zeitraum dient.

Jeder der hier was "spendet" tut das nun wirklich nicht von seinem Geld, es sei denn er rechnet den zeitlichen Aufwand, den Strom und den entgangenen Gewinn vom Sammeln der Blu-Coins und dem späteren Einlösen gegen die Pärmien gegeneinander auf.

Sicher haben wir in Deutschland auch Projekte, die unterstützendwert sind und es gibt auch genug Personen oder Einrichtungen, die eine Spende dringend nötig haben, aber was in Japan passiert ist und passiert (redet ja kaum einer mehr drüber), ist so eine Aktion schon wert.

Jetzt müssten wir aber auch für die USA spenden.....Die sind wirtschaftlich übrigens stärker gebeutelt als die Asiaten.

naja die Ausmaße sind schon ein wenig unterschiedlicher Art und vor allem doch ein wenig nachhaltiger in Japan.
Aber grds. gilt: Meine Coins spende ich doch gern, egal wem, wenn es denn Hilfe bedarf.

Wurden die ersten 1000€ jetzt eigentlich schon an die entsprechende Hilfsorganisation überwiesen?

Ich wäre dafür, dass wir als nächstes für die hungernden Kinder in Afrika spenden, die brauchen im Moment am dringensten Hilfe.

Sehr gute Idee, das sehe ich genauso.
Eine Spendenaktion für Afrika, sehr guter Vorschlag!

Wir werden schon genug Geld nach Afrika pumpen. Ich bin immer noch der Meinung, dass diese Spendenaktionen im eigenen Land bleiben sollen wie z.B. für die herzkranken Kinder.

Klar ist es schrecklich was in der Welt grad passiert...aber gerade wir in Deutschland pumpen Unsummen in jede Katastrophe. Ist es nun Griechenland, Italien, Spanien oder Japan. Unsere Steuergelder fließen sofort und ohne Gegenfrage. Und hier bei uns werden Abstriche gemacht. Nene...meine Coins fließen nur in heimische Projekte.

ich finde auch, das man erst den "dreck" (sorry für die ausdrucksweise, aber das sprichwort lautet so nunmal) vor seiner eigenen tür wegmachen sollte, bevor man seinen besen anderen leuten leiht...erst recht, wenn man weiss, das man ihn nie wieder sieht
klingt hart?
mag sein, aber solange in unseren nachbarschaften kinder sterben weil es keine/nicht genug knochenmark-spenden gibt, oder sie verhungern, geschlagen werden und mangels elterlicher erziehungskompetenz zu einem leben am rande unserer gesellschaft verurteilt sind, finde ich, das es mindestens ebenso sinnvoll ist, dort zu helfen
stichwort: kinderschutzbund, kinderkrebshilfe etc.
ich weiss das jetzt super hart klingt, und das 5 euro einem kind in afrika das augenlicht retten, oder ihm für eine woche das leben finanzieren kann... aber entweder man splittet, oder man trifft eine entscheidung, und dabei gibt es "gewinner" und "verlierer"
...
Thomas

Ich habe selbst drei Kinder und es bricht mir schlicht das Herz, wenn ich die Bilder verhungernder Kinder ansehe. Habe bereits eine Spende über das DRK gemacht, aber damit viel zu lange gewartet. Warum? Weil mich folgende Dinge echt wütend machen:

1. Großkonzerne die Mrd.-Gewinne erwirtschaften (Apple, Intel, BMW, Mercedes u.s.w.) könnten mit für Sie "marginalen" Spenden die Welt nachhaltig verändern.

2. Regierungen/Länder die in den letzten Jahren aberwitzige Mrd.-Beträge zur Rettung des Bankensystems verschleuderten und immer noch verschleudern, aber die Ursachen nicht hinreichend bekämpfen bzw. einige praktisch garnicht bekämpfen (USA).


... und da steh ich nun mit meiner 100 EUR Spende? Letztlich springe ich über meinen Schatten weil es mir egal ist und egal sein muss, wo Kinder auf dieser Welt sterben. Kinder verdienen Schutz überall in der Welt und manchmal sind Eltern nicht in der Lage ihre Kinder zu versorgen (muss das schrecklichste Gefühl für Eltern überhaupt sein).


Eigentlich sollten wir uns freuen, denn eigentlich geht es uns gut. Eigentlich?

Wer entscheidet was 'genug' ist?
Außerdem ist nichts weiter als billige und inhaltlich haltlose Polemik, die Eurokrise auf der einen Seite mit Katastrophenhilfe (Japan; Somalia) auf der anderen Seite in einen Topf zu werfen.