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8k-Abtastung

Gestartet: 11 Feb 2010 14:50 - 68 Antworten

Geschrieben: 14 Feb 2010 12:33

HDTV38

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Zitat:
Zitat von Acme
Nein, da hat HDTV38 schon recht.
"Normale" Hollywoodfilme wurde zwar sehr heufig auf 70mm gedreht aber eben nicht im Imaxverfahren, denn nur diese enstprechen fast dem 8k verfahren.

Die meisten Bonds wurden z.b. auch auf 70mm gedreht und dann 4k abgetastet was eben dem 70mm Format entspricht.


Richtig hier sind wir uns endlich mal einig :)
Geschrieben: 14 Feb 2010 12:38

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Aber man kann schon eine 8k Abtastung vornehmen, oder? Ich habe gelesen, das für "Der unsichtbare Dritte" auf BD das Master in 8k abgetastet wurde.
Geschrieben: 14 Feb 2010 12:40

kekskruemel

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@hdtv
Dass Du Dich da mal nur nicht täuschst.
Erstens wird furchtbar viel geschrieben übere wieviel digitale Auflösung wieviel analoger Auflösung entspricht und wenn du lange genug suchst findest du sicher auch eine Tabelle, in der steht, dass 35 mm gerade mal VHS entspricht. Man muss nur lange genug suchen und die "richtige" Quelle finden.
Dass 35 mm Film gerade mal 2k entspricht wird hauptsächlich von denen behauptet, die digital mit 2k arbeiten, oder 2k Equipment verkaufen. Klar. Ist ja auch ein gutes Verkaufsargument: Kauf 2k, und du hast 35 mm Qualität!
Würde ich MiniDV Videokameras verkaufen würde ich genau dasselbe von MiniDV behaupten: hat 35 mm Kinofilmqualität. Also immer schön im Hinterkopf behalten, wer wofür und warum spricht.
Unabhängigere Quellen (die nichts verkaufen wollen und auch nicht ihr digitales Equipment rechtfertigen wollen) belegen, dass 35 mm in seiner Essenz (vorallem Generation Null, also Kameraoridinalnegativ und modernes Filmmaterial) durchaus schon 8k Auflösung haben kann.
Dass Studios oftmals nur mit 2k arbeiten und da schon nichts vernünftiges zustande bekommen liegt wie immer daran, dass sich kaum ein Studio vom Originalnegativ bedient, sondern von einer analog gezogenen Sicherheitskopie. Oft auch gerne in 3., 4., 5. Generation.
Diese Sicherheitskopien - vornehmlich die aus den 80ern - sind unter kosteneffizienten Bedingungen gezogen worden. Nicht gerade der Qualität förderlich. Aber in den 80ern hat man in der 35 mm Filmwelt einfach versucht "so preiswert und rationell wie möglich" zu arbeiten.

Alle Zeichen standen damals auf "Rationalisierung". Weg mit allem, was kostet. Wenn ich heute das Wort Rationalisierung höre, stehen mir die Haare zu Berge, weil ich weiß und gesehen habe, wohin das geführt hat.
Die Rationalisierung ist auch ein Grund warum Star Wars (E4) in der Wiederaufführung von 1997 farblich so beschissen aussah und trotz Restauration schlechter als der 10 Jahre früher als SW E4 gedrehte und 1998(?) wiederaufgeführte Hitchcockstreifen "Vertigo".

Zweitens: Ein Scannen in 4k oder 8k und veröffentlichen in 1080 bringt durchaus etwas. Sehr viel sogar. Ich hab das schon mal versucht zu erklären. Es kann mit der höheren Auflösung das Korn besser eingefangen werden und dann (falls gewünscht) in höherer Auflösung viel besser (wirkungsvoller) und mit geringeren Schärfeverlusten entfernt werden

Drittens: Analoge Filme haben keinen 100%igen Bildstand. Das heißt bei der Wiedergabe kommt es zu einem leichten Auf und Ab Wandern des Bildes. Wenn die Negative sehr sehr alt sind (wie bei Pinnocchio oder Dornröschen z.B.), dann kommt noch dazu, dass der analoge Filmträger durch Alterung unregelmäßige Verwölbungen drin hat.
Das Bild wabbelt und wackelt.

Um das auszugleichen müssen geometrische Korrekturen vorgenommen werden. Und zwar digital. Und das ganze kostet Auflösung! Ist genauso auflösungsverlustbehaftet wie eine Keystonekorrektur am Beamer statt (besserem) Lensshift.

Wenn man das Original (den 35 mm Film) also mit 2k "anfaßt" (also scant) und entwackelt und korrigiert, hat das entwackelte digitale Ergebnis vielleicht - mit viel Glück noch 1,4k, eher weniger.
Schon alleine aus dem Grund ist es ratsam, immer mit höheren Auflösungen zu scannen, als die Ausgabe erfolgt.

Das selbe gibt es in tausend anderen Bereichen genau so.
Nehmen wir Musikaufnahme. Es ist absolut sinnvoll, wenn das digitale Mischpult intern mit 48 Bit oder 64 Bit arbeitet, auch wenn die Ausgabe letztendlich "nur" auf 24 oder gar bloß 16 Bit erfolgt, da im Mischpult die Daten verändert werden und die Bearbeitung (genau wie eine Keystone Korrektur) Auflösung kostet.

Es war also KEIN reiner Marketing-Gag, als in den Anfängen der 90er MusikCDs herauskamen, auf denen es hieß, die wurden im Studio mit 20 oder 24 Bit gemastert, während "normale" Produktionen damals nur mit 16 Bit gemastert wurden.
Der 8 Bit Vorsprung beim Mixdown und Mastering schlägt sich auch dann nieder, wenn die Ausgabe in einem "kleineren" Format geschieht.

Dass die Vorlage einen Qualitätsvorsprung vor dem endgültigen Produkt haben soll und muss (damit das endgültige Produkt in seinem "kleinen Format" wirklich "as best as possible" ist) gilt für Ton, Bild, Film, Video, Kino, Musik, Hörspiel, Radio, Fernsehen, Fotoprints, Zeitungsdruck, usw.
Geschrieben: 14 Feb 2010 12:53

kekskruemel

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Zitat:
Zitat von Acme
Die meisten Bonds wurden z.b. auch auf 70mm gedreht und dann 4k abgetastet was eben dem 70mm Format entspricht.
Andere Quellen sprechen von 70 mm = DVD
Und wieder andere sprechen von 70 mm = 12k

Während man im Netz genügend Meinungen findet, dass Kleinbildfilm (analoger Fotofilm von früher in diesen 36 Bilder-Filmpatronen) nicht schärfer ist als etwa 3-5 Megapixel, veröffentlichte Kodak - ein Hersteller, der im Übrigen NICHT NUR Filmmaterial, sondern auch digitale Bildsensoren für Videokameras und Fotokameras herstellt und ganz maßgeblich beteiligt war an der Spezifizierung digitaler Filmprojektoren ("Kinobeamer" wenn du so willst) - eine Studie in der sie dem Kleinbildfoto eine Auflösung von etwa 100 MPixel bescheinigten (entsprechend teure Objektive vorausgesetzt).
35 mm Kinofilm (z.B. Scope) wären die Hälfte davon, 50 Mpixel. Und das entspricht auf die Bildfläche bezogen etwa 6k. Für 35 (!) mm Film.

Pauschale Aussagen über "wieviel analog entspricht wieviel digital" sind meiner Meinung nach einfach nur Geschwätz.
Eine preiswerte Fotokamera mit 50 € Kitobjektiv belichtet auf die Filmebene nicht die selbe Auflösung wie ein Masterprime von ARRI - ganz egal ob der Sensor digital, analog oder sonstwas ist. Insofern sind Vergleiche nutzlos. Schon gleich gar nicht, wenn man von der Leistung eigenem vorhandenen Amateurequipments auf die Leistung professionellen Equipments "hochrechnet".
Geschrieben: 14 Feb 2010 12:56

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super erklärungen kekskrümmel. wie wärs mal mit nem "tag der offenen tür" bei dir in der arbeit? wir kommen alle gerne! :thumb:
Geschrieben: 14 Feb 2010 13:07

Gast

Auch mein Dank an kekskrümel...

Ich hatte vorhin auch etwas im Netz gesucht auch auch nur die Angaben gefunden wie sie HDTV38 gepostet hat.
Schlußendlich bringt es aber auch nicht nur über Pixel zu diskutieren, denn auch bei digitaler Fotografie weiß man ja schon seit Anbegin das Megapixel nicht alles sind, da spielen eben wie "kekskrümel" oben ausführlich erklärt, eine Menge anderer Dinge eine esentliche Rolle.
Geschrieben: 14 Feb 2010 13:42

HDTV38

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@kekskruemel:

Komm gib es zu ist reine Spekulation von dir, weist es selber nicht so genau ;)
Geschrieben: 14 Feb 2010 13:51

KaneBlu

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Ich habe hier paar Familienfilme (ca. 320 Minuten) in 8mm die mein Vater vor 22-36 Jahren gedreht hat. Und ich finde sogar dass diese auf der Leinwand eingestellt etwas größer als mein 42“Fernseher nach HD aussehen. Die Details sieht man, genau soviel wie beim HD Format. Vielleicht ist das auch nur eine subjektive emotionale Meinung dass mir die Qualität besser vorkommt als sie in Wirklichkeit ist. Ich finde es sieht mir von der Auflösung nach HD aus.

Und das nur bei 8mm Amateurfilm das ja noch nicht mal in HD einzuordnen ist. Es besteht wohl ein Unterschied, die Zuordung für physikalische Auflösung (Sicherlich bestimmt durch Wellenlänge des Lichts und Aufbau des Materials) des Films, und max. (mit der heutigen Technik) einscannbare digitale Auflösung.

Neben der wahrgenommenen Auflösung sieht man aber halt auch die Fehler (Schmutz, Schtreifen, usw.) vom 8mm Film (auch je älter der Film ist).

Ich hoffe mich will jetzt keiner steinigen weil ich geschrieben habe 8mm würde nach HD aussehen. :D
2021: Sammlung mit ca. 1.100 Blu-ray & DVD Einheiten (davon ca. 800 Blu-rays, Serienstaffel zählen als 1e Einheit). Viele auch verkauft und über lovefilm gesehen, hab also deutlich über 800 Blu-rays gesehen... 
Geschrieben: 14 Feb 2010 14:38

kekskruemel

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Zitat:
Zitat von HDTV38
@kekskruemel:

Komm gib es zu ist reine Spekulation von dir, weist es selber nicht so genau ;)
Netter Versuch... mehr aber auch nicht ;)
Man muss mir nicht glauben. Man muss niemandem glauben. Steht jedem selbst frei woran er glaubt.
Ich hab mal in der Branche (Abtastung) gearbeitet - jetzt nicht mehr, jetzt mach ich was anderes.
Hat keiner die Links, die KaneBlu gepostet hat mal durchgelesen? Ich zitiere mal eine Passage aus dem zweiten Link:

Zitat:
To support the IMAX scenes, the studios could not work in full IMAX resolution, which is theoretically 18K; instead, the target resolution was approximately 8K, the maximum resolution for scanned film.

Muss man auch nicht glauben, wenn man unbedingt an was anderes glauben will. Nur sind das die Leute, die unvoreingenommen damit zu tun haben... tagtäglich.

Bezgl. 8mm und HD... ich weiß jetzt nicht, mit welchem Equipment das entstanden ist, das hat einen erheblichen Einfluß auf das Resultat.
Normal8 Film (mit den riesig großen Perforationslöchern) hat meist gröberes Korn, aber eine bessere Schärfe und Detailzeichnung als Super 8 und Single 8 (mit den kleineren Perforationslöchern.
Das ist aber auch nur eine Verallgemeinerung, die man nicht allzu ernst nehmen darf. Es kommt immer auf den Einzelfall an.
Und: ja, ich habe auch Eigenaufnahmen auf Super8, bei denen mancher HD-Camcorderbesitzer staunen würde. Allerdings sind längst nicht alle so gut. Viele Aufnahmen sind auch knapp unterhalb von PAL, oder gerade mal über VHS. Kommt eben auf Filmmaterial, Kamera, Objektiv und die Entwicklung an.
Manchmal hat man Pech gehabt und der S8 Film ist im Labor in "alter, billiger Suppe" gelandet und manchmal hat man Glück gehabt und das Ergebnis ist top.

Ich hab einige S8 Eigenaufnahmen aus den späten 90ern, die sehen aus wie gute 16 mm Originalaufnahmen (Generation 0) aus den 70ern, oder wie preiswert kopierte 35 mm Filme aus den 80ern (Generation 2-3).

Ich würde sagen mit den Materialien heute kann man mit S8 etwa an 1080 ran - nur die Objektive der damaligen Kameras sind im Schnitt dafür nicht geeignet. Man müßte völlig neue S8 Kameras bauen und damit dann mal testweise filmen.

Das Fachmagazin Kameramann hat vor etwa 2~3 Jahren mal folgenden Test gemacht und aktuelle 2k Kameras gegen Super16 gestestet (Super 16 hat etwa die halbe horizontale Auflösung von 35 mm) und festgestellt: Belichtungsspielraum (Details in hellen Lichtern) und Auflösung sind bei S16 besser als bei 2k. Sie haben sich leider nicht klar drüber geäußert um wieviel besser.
Zum Einsatz kam aber ein relativ hochempfindlicher S16 Film (500 ASA). Hochempfindliche Filme haben eine schlechtere Auflösung als niedrigempfindliche. Hätten sie niedrigempfindliches Material genommen wäre der Vergleich noch viel deutlicher zugunsten von S16 ausgefallen.

Allerdings konstatierten sie auch, dass S16 deutlich sichtbares, Korn erzeugt.
Aber auch hier gilt: 500 ASA Material ist naturgemäß wesentlich grobkörniger als 50 ASA Material und hat auch weniger Belichtungsspielraum.
Geschrieben: 14 Feb 2010 14:52

kekskruemel

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Noch was. Ich bin weder auf digital noch auf analog fixiert. Ich favorisiere das, was mir hochwertiger erscheint. Das ist momentan noch analoger Film (allerdings nur in Generation 0) und die bekommt leider kein Kinogänger zu sehen. Auch kein BD-Käufer. Leider. Nur auf Produktions- und Postproduktionsebene.

Ich freue mich aber schon auf den Tag, an dem RED endlich die geplante Epic 617 Digitalkinkamera rausbringt. Deren Sensor hat 28 (!) k Auflösung. Ehrlicherweise sollte man dazusagen, dass es eine 1-Chip Kamera ist und somit durch das De-Bayering etwas verloren geht. Optimisten sprechen von 30 % horiziontaler Auflösung, Skeptiker von 40 % und Pessimisten von 50 %. Je nachdem wie man das Interpolieren von Daten bewerten mag. Demnach ist die Epic 617 ehrlicherweise
für Optimisten eine ~20k,
für Skeptiker eine 17k und für
Pessimisten eine 14k Kamera.

Dazu kommt noch, dass das Bildformat bei maximaler Ausnutzung 3:1 ist. Wenn man damit 16:9 Bilder machen will, verliert man noch mal 40 %.
Also im Endeffekt
für Optimisten eine 16:9 Kamera mit effektiv 12k
für Skeptiker eine 16:9 Kamera mit effektiv 10k
und für Pessimisten eine 16:9 Kamera mit effektiv gut 8k.

Trotzdem - egal wie - eine geniale Sache. Gerade für die Postproduktion. Enough Headroom und Safety Margin ist nie verkehrt - auch wenn die Ausgabe hinterher "nur" in 2k oder 4k erfolgt.


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