WELCOME TO YOUR HORIZON! Ja, richtig gelesen, es ist euer Horizon Festival. Nun seid ihr der Boss. 4 Festivalgelände wollen eröffnet und erweitert werden. Außerdem gibt es jede Menge zu tun. Neben 63 Einzelrennen auch Fanrennen genannt gibt es außerdem mindestens 63 Meisterschaften, die beliebig auf 3 bis 10 Rennen angepasst werden können, dazu kommen Driftzonen, Blitzer sowie Blitzerzonen und Gefahrenstellen - also Sprünge und sowas. Wieder dabei sind ist die Fahrspaßliste, die diesmal aber Löffelliste heißt.
Doch zu allem ist das geilste noch nicht erwähnt. Die Grafik ist der absolute Knaller. Allein wenn ihr durch den Dschungel fahrt und das Sonnenlicht im grünen Dickicht gebrochen wird - Hammer! Detailgetreue Autos sind natürlich auch dabei, genau so wieder dabei die typischen Scheunenfunde.
Musikalisch werdet ihr wieder von Scott Tyler bei Horizon Bass Arena begleitet. Aber auch andere Sender mit anderen Moderatoren sind dabei. Es ist für jeden Musikgeschmack was dabei.
Spielzeit gebe ich mal vorsichtig auf mindestens 60 Stunden an. Ist natürlich ausbaufähig;-)
Willkommen zur größten Frechheit im virtuellen Rennsport. Assetto Corsa lässt keine Wut unentbrannt und keinen Controller ruhig in der Hand. Was einem hier geboten wird sieht zwar gut aus und hat brachial guten Sound und eine nette Fahrphysik, aber das wars auch schon. Fassen wir einmal zusammen was uns mit Assetto Corsa erwartet:
1. Ein extrem hoher Schwierigkeitsgrad, sogar auf "Einfach"
2. Lächerliche virtuelle Ideallinie, die in jeder Hinsicht nutzlos ist
3. Stets perfekt fahrende KI
4. Jämmerliches Kollisionsverhalten
5. Eine immer zusammenbrechende Framerate, vor allem online
Finger weg von diesem Drecksspiel. Wer hier zugreift braucht extrem starke Nerven und darf nicht davor zurückschrecken dutzende Rennen zu wiederholen.
Unendliche Weiten und unzählige Planeten und Sonnensysteme. In No Man's Sky ist jede Menge zu tun. Doch eines vorweg. Es ist ein gemütliches Feierabend-Spiel. Man wird nicht gehetzt oder muss irgendwelche stressige Situationen erleben. Man spielt gemütlich vor sich hin. Man startet irgendwo in der Galaxis in irgendeinem Sonnensystem auf irgendeinem Planeten. Zuerst muss man sein Schiff wieder startklar machen. Dazu müssen diverse Ressourcen gesammelt werden. Alles relativ leicht zu finden. Hat man das geschafft gehts rauf in den Orbit zum nächsten Ziel. Es spielt sich so vor sich hin.
Hat man erstmal einen Großteil geschafft kann man noch Raumkämpfe gegen andere Schiffe bestreiten. Ziel ist es das Zentrum der Galaxis zu erreichen. Grafisch sieht alles sehr gut aus. Diverse technische Probleme wurden bereits erkannt und teilweise auch schon behoben.
Leider gibt es immer noch sehr viele Spielabstürze. Von daher empfiehlt es sich regelmäßig zu speichern.
Auch Trophäenjäger kommen auf ihre Kosten, denn alle Trophies sind gug machbar und die Platin sollte demnach fest eingeplant werden können.
Ich persönlich finde das Spiel so gut wie es eben ist. Ich mag solche Spiele, die man ruhig und gemächlich angehen kann ohne in Hektik zu verfallen. Kauftipp für all diejenigen, denen es genau so geht.
Mit F1 2015 geht es in die neue Saison und zeigt auch gleich was dem Spiel am meisten fehlt. Nämlich der Karrieremodus. Ja richtig gelesen. Den gibt es hier nicht mehr und der wird auch nicht per DLC nachgeliefert.
Macht aber nicht wirklich was, denn der Meisterschaftsmodus oder die Profi-Saison haben eine Menge zu bieten und zeigen was auf dieser Konsolengeneration schon möglich ist.
Diesmal mit Kommentaren von Heiko Wasser, welche sicherlich noch ausbaufähig sind, aber schon mal einen kleinen Teil zur Atmosphäre beitragen.
Die Siegerehrung ist auf jede Strecke individuell angepasst und bietet reichlich Abwechslung.
Zur Fahrphysik lässt sich sagen, hier hat sich viel getan. Es fährt sich wirklich gut und lässt kaum noch Platz zur Kritik. Einzig im Profi Modus muss man ordentlich üben.
Auch die Grafik ist sehr gut gelungen und wird von Jahr zu Jahr besser. Die Performance ist stabil, Ruckler gibt es keine. Eben alles perfekt.
Positiv anzumerken ist noch, dass man auf die Saison und Fahrzeuge aus 2014 zurückgreifen kann. Einfach vom Hauptmenü aus.
Fazit: F1 2015 macht vieles richtig, lässt sich gut spielen, macht Spaß und bietet eine nette Renn-Atmosphäre. Leider fehlt ein Karrieremodus, dieser wurde aber für F1 2016 versprochen.
Mit Project CARS geht es wieder auf die Rennstrecken der Welt. Der Karrieremodus und Hauptteil des Spiels ist im Kalendersystem aufgebaut und hangelt sich von Jahr zu Jahr von einer Motorsport-Disziplin zur nächsten. Zwischen Einladungsevents und vertragsgebundenen Rennserien baut sich nach und nach ein wahres Motorsport-Feeling auf.
Die Karriere beschäftigt einen ca 75 bis 100 Spielstunden und bietet eine Menge Spielspaß.
Zum Thema Fahrphysik kann man sagen, dass es zwar sehr an Forza Motorsport herankommt, aber hier und da ein paar kleine Unstimmigkeiten bereit hält.
Zu dem gibt es massig viele Möglichkeiten wie Fahrhilfen oder Realismus einzustellen. Eben alles was für ein Rennspiel dieser Kategorie von Nöten ist.
Neben der Karriere gibt es natürlich noch einen Online-Spielmodus und die Möglichkeit schnelle Rennen zu absolvieren. Auch Community-Events warten darauf gefahren zu werden.
Trotzdem muss man sagen, dass dieses Spiel einen selten so zwischen Frust und Begeisterung pendeln lässt, wie kein anderes. Das mag an der Unausgewogenheit der Steuerung liegen oder den nicht ganz so toll erklärten Karrieremodus, der dann doch schon mal mit Informationen geizt. Kleine Spielaufhänger sind da schon an der Tagesordnung.
Alles in allem ist es aber dennoch ein fantastisches Rennspiel, welches überzeugen kann.
Grafik ist stabil und läuft flüssig. Leider gibt es keine Soundtracks im Spiel und das Motorsport-Feeling kommt eher trocken rüber.
Dein Respawn ist erfolgt, die ersten Gegner erledigt, ein paar Spectres hier und da die Schockgranatenwirkung gezeigt und dann erledigt dich jemand aus ungünstigem Winkel. Nach dem Respawn erstmal den Titan abwerfen lassen und selbst ein wenig auf die Kacke hauen. Bei sovielen Waffen und Mods an deinem Titan sind Gegner schnell vernichtet. In Spielmodi wie Materialschlacht, Capture the Flag, Pilotenjäger, Hardpoint-Herrschaft und Last Titan Standing geht es erst richtig los.
Spielspaß für Anfänger und Profis ist garantiert. Alle Spielmodi inklusive der sogenannten Kampagne sind online-basiert.
Grafisch ist es nicht so revolutionär, dafür aber jederzeit stabil.
Ein geiler Shooter mit Action-Ambitionen, der jedem Spaß macht.
Child of Light hat spielend mein Zockerherz erobert. Es ist eine wunderschöne Reise ins Himmelsreich in einer gemalten 2D Optik. Mit einem einsteigerfreundlichen rundenbasierten Kampfsystem werden selbst Spieler wie ich schnell zum Meister. Ein Spiel welches es mit viel Liebe schafft, gebannt am Bildschirm zu bleiben.
Runde für Runde sagt man sich, ach komm, ein Kampf geht noch. So gehen die Stunden vorüber und man bahnt sich den Weg zum Mond und darüber hinaus.
Für Freunde gepflegter Familienunterhaltung ist es ein absoluter Pflichtkauf.
Trotz der relativ kurzen Spielzeit ist es einfach sehenswert und schön gemacht.
Forza Motorsport geht in die 5. Runde und macht seinem Namen alle Ehre. Ein umfangreicher Karrieremodus mit einer Menge Autos und mittlerweile genügend Rennstrecken.
Ein paar Kurse kamen erst mit diversen Erweiterungen hinzu. Darunter Road America und Long Beach.
Auch in Sachen Fuhrpark gibt es keine Atempause. Zig Autopakete stehen teils auch kostenlos zum Download bereit.
Alles in allem ist Forza Motorsport 5 ein grafisch sehr schönes Rennspiel bei dem es eine Menge zu tun gibt.
NBA LIVE 14 ist der Nachfolger zu NBA LIVE 10 und reiht sich in eine eher schlechte Basketball Simulation ein. EA schickt diesen Titel gegen NBA 2k14 ins Rennen, und was soll man sagen, sie bleiben in den Startlöchern hängen.
Die auf der Rückseite gelobte präzise Steuerung ist absolut grausam und ohne wirkliche Kontrolle. Allein das Gameplay kann schon mal schnell nerven. Es gibt neben dem bekannten Dynasty Modus und Rising Star Modus nun auch ein Ultimate Team zum selber basteln. Doch auch hier sind viel Nerven gefragt. Online Modi sind nett, dumm nur das es keiner online spielt.
Auch die bei Gamerscorejägern beliebten Erfolge sind teils verbuggt und auch nicht mehr so einfach wie damals. Ebenso die damals bekannten Schieberegler gibts nicht mehr.
Wer also eine Herausforderung sucht, der kann gern zuschlagen, braucht aber hier und da starke Nerven.
Zu nächst einmal möchte ich sagen, dass ich ein sehr großer Gran Turismo Fan bin und alle bisherigen Teile bis zur Vergasung gezockt habe. Doch zum ersten Mal bin ich ein wenig enttäuscht. GT6 kommt leider gar nicht mehr an die guten Vorgänger ran. Einzig und allein der Wegfall des B-Spec-Modus erfreut mich sehr.
Die Steuerung ist zwar grob vereinfacht worden, entfernt sich aber mehr und mehr von dem eigentlich realistischem Fahrverhalten, dass sich Gran Turismo auf die Fahne schreibt.
Umfangreich wie GT5 ist es leider auch nicht mehr. Lächerliche 191 Rennen, welche mit 573 Sterne belohnt werden sind Teil der verhältnismäßig kleinen Karriere.
Sehr gut ist die vielfältige Streckenauswahl mit gut 100 verschiedenen Kursen verteilt auf mehrere Austragungsorte. Zu dem kommen gut 1200 Fahrzeuge, von denen man aber kaum 200 brauchen wird. Sehr gut ist, das diesmal auch 120 neue Fahrzeuge dazu gekommen sind. Aber es sind auch wieder etliche Mazda MX-5 oder zum x-ten Mal der Nissan Skyline in zig Ausführungen und Baujahren dabei. Und dann immer wieder die recycelten alten Karren wie z. B. der Mercedes CLK Tourenwagen mit Mannesmann Werbung drauf... Nostalgie pur.
Den Online Modus muss man erst freispielen, unnötig - meiner Meinung nach.
Gut kommen aber die Fahrmissionen an (zuletzt in GT4), die kleine Überholaufgaben abwechslungsreich in Szene setzen und nette Boliden als Geschenk winken, wenn man sie auf Gold schafft. Auch auf dem Mond spazieren fahren ist eine sehr geile Idee.
Alles in allem ein zwar gutes GT, welches aber leider in vielen Punkten nur noch schlechter wurde als seine Vorgänger. Allein das flummihafte Kollisionsverhalten - schrecklich.
Aber was solls, als GT-Fan steigt man auch hier wieder ins Auto und dreht seine Runden.
Für Fans ein Must-Have!
Klar fällt die Bewertung für Gran Turismo 5 Academy hoch aus, jedoch sollte man viele Dinge nicht unerwähnt lassen. Zum einen ist es zwar ein fairer Preis mit knapp 20 Euro und enthalten sind immerhin viele Aktualisierungen, die das lästige Downloaden ersparen, aber leider ist auch hier nur ein DLC-Code dabei für die vielen Extras vom PSN Store. Man hätte sich hier doch das Ganze auf der Disc gewünscht, denn so ist man beinahe gezwungen das Spiel "neu" zu kaufen um einen großen Bogen um den Gebraucht-Spiele-Händler zu machen.
Spielerisch tut dem Ganzen das aber keinen Abbruch. Im Gegenteil, GT5 Academy ist extrem umfangreich, mit weit über 1000 Fahrzeugen auf derzeit über 20 Schauplätzen. Selbst das Autosammeln macht ordentlich Laune und lässt fast keine Wünsche offen.
Fernseher an, Konsole an, Spiel rein, Licht aus und einfach das Intro genießen. Ein Spiel das nach fast 6 Jahren endlich eine Fortsetzung gefunden hat, schafft es einen förmlich in den Sitz zu pressen und den Gummi zu riechen.
Die Signature Edition bleibt ein wahres Schmuckstück im Regal. Das Spiel beschäftigt viele viele Stunden im dreistelligen Bereich und der Genuss ist Rennsport-Leidenschaft pur.