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Nicht noch ein Superhelden-Film!
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Moin Moin liebe Leser!
Die überschrift hat es schon verraten, diesmal widme ich mich der riesigen Welle der Comicverfilmungen.
Anstatt mich aber jeder Reihe oder den grundlegen Universen einzeln zu widmen, versuche ich viel eher einen Objektiven Blick auf das ganze zu werfen.
Und dieses große ganze kann tatsächlich ziemlich erschlagend sein. Selbst wenn man "nur" das Marvel Cinematic Universe (MCU) in Angriff nimmt hat man eine große Auswahl an verschiedenen Superhelden. Während Iron Man bereits seine eigene Trilogie bekommen hat, warten noch Captain America und Thor auf den dritten Teil ihrer Reihe. Zudem kommen die Guardians of the Galaxy die ein Sequel bekommen, Ant-Man der recht erfolgreich war und nicht zu vergessen die Netflix Serien Ableger wie Daredevil und Jessica Jones, welche bald mit dem Punisher noch einen dritten im Bunde haben.
Doch schluss ist hier noch lange nicht: Grundlegend dazu gehören auch noch die 5 (bald 6) X-Men Filme, der mittlerweile zweite Spider-Man Reboot sowie der herrlich abgedrehte Deadpool. Die Rechte und Lizenzen derer liegen bei verschieden Studios, da es hier allerdings um die reine Welle an Comicverfilungen geht nehme ich diese natürlich mit rein.
Achja, die beiden Serien Agents of Shield sowie Agent Carter gibts natürlich auch noch. Den krönenden Abschluss den ganzen gibt es dann immer im Form des großen Avengers aufeinandertreffen.
Tatsächlich ist diese schiere Menge an Material ein großes Universum (mit Abstrichen was die versch. Studios angeht), welches in verschiedenen Phasen unterteilt ist. Jeder Avengers Film stellt so gesehen ein Finale da: Avengers beendete Phase 1, Age of Ultron Phase 2. Die Filme die dann erschienen sind, wie Ant-Man und der kommende Captain America: Civil War, zählen bereits zu Phase 3 die ihren Abschluss mit gleich zwei Avengers Filmen findet: 'Avengers: Infinity War Part I und II'.
Und ich gebe zu, so langsam verliere ich den Überblick. Da die Helden nun auch schon in verschiedenen Solo Filmen auftauchen, die X-Men mit Zeitsprüngen um sich schmeißen und auch die 'kleineren' Helden wie Daredevil und Jessica Jones wichtig werden, kann man schnell den sprichwörtlichen roten faden verlieren.
Auch DC Comics geht in die Offensive: Nach dem Superman Reboot wird nun auch ein neuer Batman seinen ersten Auftritt in 'Batman vs. Superman: Dawn of Justice' haben, welcher auch Wonder Woman vorstellt. Neben neuen Solo Abenteuern des dunklen Ritters sind auch Justice League Filme in Planung, die das DC Pendant zu den Avengers von Marvel darstellen.
An sich kann man sich darüber auch nicht beschweren, die meisten Filme sind qualitativ sehr gut und machen im Schlimmstfall einfach nur Spaß, auch wenn sonst nicht viel hängen bleibt.
Was mich stört ist leider das man immer weiter auf den Punkt zuschreitet, an dem man den Film nicht im vollem Umfang genießen kann, wenn man nicht das gesamte Universum verinnerlicht hat.
Ein absehbares Ende hat die Comicwelle nicht.
Allein in den kommenden Monaten startet ein neuer X-Men, Batman vs. Superman und Captain America 3. Ja, ich hab echt immer noch 'ne menge Vorfreude auf die Filme und solange die Qualität nicht unter dem Output leidet geht das auch in Ordnung. Aber etwas auf die Bremse zu treten was die schiere Menge angeht wäre vielleicht ein guter Weg, das auch in den nächsten Filmen jeder Zuschauer zumindest bestmöglich abgeholt werden kann.
Vielen Dank für's lesen,
Euer KapAhab
Die überschrift hat es schon verraten, diesmal widme ich mich der riesigen Welle der Comicverfilmungen.
Anstatt mich aber jeder Reihe oder den grundlegen Universen einzeln zu widmen, versuche ich viel eher einen Objektiven Blick auf das ganze zu werfen.
Und dieses große ganze kann tatsächlich ziemlich erschlagend sein. Selbst wenn man "nur" das Marvel Cinematic Universe (MCU) in Angriff nimmt hat man eine große Auswahl an verschiedenen Superhelden. Während Iron Man bereits seine eigene Trilogie bekommen hat, warten noch Captain America und Thor auf den dritten Teil ihrer Reihe. Zudem kommen die Guardians of the Galaxy die ein Sequel bekommen, Ant-Man der recht erfolgreich war und nicht zu vergessen die Netflix Serien Ableger wie Daredevil und Jessica Jones, welche bald mit dem Punisher noch einen dritten im Bunde haben.
Doch schluss ist hier noch lange nicht: Grundlegend dazu gehören auch noch die 5 (bald 6) X-Men Filme, der mittlerweile zweite Spider-Man Reboot sowie der herrlich abgedrehte Deadpool. Die Rechte und Lizenzen derer liegen bei verschieden Studios, da es hier allerdings um die reine Welle an Comicverfilungen geht nehme ich diese natürlich mit rein.
Achja, die beiden Serien Agents of Shield sowie Agent Carter gibts natürlich auch noch. Den krönenden Abschluss den ganzen gibt es dann immer im Form des großen Avengers aufeinandertreffen.
Tatsächlich ist diese schiere Menge an Material ein großes Universum (mit Abstrichen was die versch. Studios angeht), welches in verschiedenen Phasen unterteilt ist. Jeder Avengers Film stellt so gesehen ein Finale da: Avengers beendete Phase 1, Age of Ultron Phase 2. Die Filme die dann erschienen sind, wie Ant-Man und der kommende Captain America: Civil War, zählen bereits zu Phase 3 die ihren Abschluss mit gleich zwei Avengers Filmen findet: 'Avengers: Infinity War Part I und II'.
Und ich gebe zu, so langsam verliere ich den Überblick. Da die Helden nun auch schon in verschiedenen Solo Filmen auftauchen, die X-Men mit Zeitsprüngen um sich schmeißen und auch die 'kleineren' Helden wie Daredevil und Jessica Jones wichtig werden, kann man schnell den sprichwörtlichen roten faden verlieren.
Auch DC Comics geht in die Offensive: Nach dem Superman Reboot wird nun auch ein neuer Batman seinen ersten Auftritt in 'Batman vs. Superman: Dawn of Justice' haben, welcher auch Wonder Woman vorstellt. Neben neuen Solo Abenteuern des dunklen Ritters sind auch Justice League Filme in Planung, die das DC Pendant zu den Avengers von Marvel darstellen.
An sich kann man sich darüber auch nicht beschweren, die meisten Filme sind qualitativ sehr gut und machen im Schlimmstfall einfach nur Spaß, auch wenn sonst nicht viel hängen bleibt.
Was mich stört ist leider das man immer weiter auf den Punkt zuschreitet, an dem man den Film nicht im vollem Umfang genießen kann, wenn man nicht das gesamte Universum verinnerlicht hat.
Ein absehbares Ende hat die Comicwelle nicht.
Allein in den kommenden Monaten startet ein neuer X-Men, Batman vs. Superman und Captain America 3. Ja, ich hab echt immer noch 'ne menge Vorfreude auf die Filme und solange die Qualität nicht unter dem Output leidet geht das auch in Ordnung. Aber etwas auf die Bremse zu treten was die schiere Menge angeht wäre vielleicht ein guter Weg, das auch in den nächsten Filmen jeder Zuschauer zumindest bestmöglich abgeholt werden kann.
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Auf einen Ruffalo HULK würd ich mich auch freuen, aber hier zählt eben schon der NORTON-Hulk zur Reihe - in denen er die Soldaten platt machte. Schade, dass man den nicht besser einbinden/forcieren konnte. Ein weiterer Ableger (vllt. auch in diesem Stil) wäre natürlich sehr cool!
Ich glaube außerdem, dass einem die künstlich düstere Note irgendwann mal genauso raushängen könnte, immerhin setzten die meisten nun schon als erwartetes Trendmittel auf diese Erzählmethode. Begonnen mit dem BALE Batman, hat der MAN OF STEEL in Sachen künstlichem DRUCHGEHENDEN Phatos echt alles geschlagen, der würde selbst beim Frühstück gefilmt wirken, als sei es eine Heldentätigkeit sondergleichen - der Score machts! *gggg*
Aber so oder so, freu ich mich genauso drauf :D Besonders auf Suicide Squad!
Was mich interessieren würde, wäre ein schmutziger Hulk-Film mit Ruffallo. Nah an den Comics dran. Also düster, hin und her gerissen und mit aufeinandertreffen von Hulk und Soldaten (so habe ich die wenigen Comics, die ich gelesen habe, im Kopf).
Viele Grüße, Christian
Aktuell hab ich so meine Probleme mit den MCU Filmen, weil die sehr eintönig, extrem Kindergerecht sind und der Humor immer alberner Wird, wobei Jessica Jones als Serie das komplette Gegenteil war was man von MCU kennt und entsprechend sehr gut.
Die X-Men Reihe und Deadpool fand ich klasse. Disney dagegen sind und hat direkt dafür gesorgt dass alle Marvel Charaktere die in den Händen von Fox sind in den Comics sterben.
Was DC angeht, hab ich mega hohe Erwartungen auch hier will man das komplette Gegenteil von Disney machen, man baut auf Düster und ernst. MoS war schonmal ein super Start. Batman vs. Superman werde ich aufgrund der Tatsache dass der FIlm cut ist nicht im Kino gucken. Aber meine Erwartungen sind riesig, genauso wie bei Suicide Squad.
Gerade der zweite Captain war fast überfrachtet und änderte außerdem zuviel an der ganzen Marvel-Geschichte, dennoch einer der besten Filme der Reihe ist; neben den Guardians - natürlich Geschmackssache.
Ansonsten aber wie du sagst, im schlimmsten Fall einfach nur Spaß machen, also schöne nette PopCorn-Berießelung (mit Verknüpfungen), und wers nicht mag, soll\'s einfach einen Bogen drum machen, gibt reichlich Alternativen im Kino :) Zum Glück.