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2006 musste ich mich und sich auch mein Hobby Heimkino einer neue Herausforderung stellen. Ich kaufte mir meine erste eigene Wohnung. Soweit so gut, aber damit war auch mein Traum von einem 55 qm Keller mit Beamer und Leinwand ausgeträumt.

Im Leerzustand (ohne Möbel, ohne Vorhänge und frisch gestrichen) war mir zwar klar, dass ich von nun an etwas kleinere Brötchen backen musste, aber ich war mir sicher, dass sich daraus bestimmt etwas tolles machen lässt.

Nachdem ich meine alte Couch nicht mit in die neue Wohnung nehmen wollte, wurden für das Heimkino zwei neue 2-Sitzer bestellt. Erste Hürde: die 2-Sitzer waren so massiv, dass sie nur über den Balkon ihren Weg ins Wohnzimmer fanden.

Anschließend wurden das restliche Heimkino-Equipment umgezogen. Allerdings machte ich schon Abstriche und verkaufte meine 2 Dipolboxen von Magnat, sowie ein Paar Infinity Reference 1 MK II. Somit sollte nur noch eine 7.1 Konfiguration betrieben werden. Dazu wurde auch das Rack etwas gekürzt und nur die notwendigsten Komponenten wurden eingeplant. In meinem Fall der Verstärker von Yamaha (DSP-A1), der DVD-Player von Sony (DVD-7700S) und der Tuner von Denon (TU-580R). Der große JVC Ferseher hat es leider nicht in die neue Wohnung geschafft, dafür durfte der etwas kleiner (28 Zoll) Philips Fernseher mit in das neue Wohnzimmer.

Die erste Reaktion meiner Freundin: "Sehr schön, aber wo bitte schön sollen die Vorhänge hängen???". Zugegebenermaßen das Wohnzimmer bestand eigentlich nur aus Boxen, Rack, Fernseher und 2 Couchen. Das war selbst mir zu viel. Also wurden auch die letzen 2 Paar Infinity Reference 1 MK II durch 2 Paar Harman Kardon HKS 4 getauscht. Hier gab es dann den ersten Umschwung zur Farbe silber. Gerade in kleinen Räumen wirkt silber nicht ganz so beengend wie schwarz. Die Farbe und Größe war damit goldrichtig, dagegen der Klang eine reine Katastrophe, aber was kann man von Brüllwürfel für 100 Euro das Paar schon erwarten. Sollte ja letztendlich auch nur eine Übergangslösung sein.
 
 
Gesamtansicht 2006
Bild 1: Gesamtansicht nach dem Einzug 2006 mit HK Effektboxen

Leider habe ich es verpasst ein Foto von der Erstinstallation mit den Infinity-Boxen zu machen, aber es war wirklich des Guten etwas zu viel.

Geräte Anfang 2007:
Yamaha DSP-A1 (Heimkino-Verstärker)
Sony DVD-7700S (DVD-Player)
Denon TU-580R (Tuner)

Boxen Anfang 2007(7.1)
JBL TI 5000 (Frontboxen)
JBL TI Center (Centerbox)
Harman Kardon HKS 4 (1x Fronteffekt- und 1x Reareffektboxen)
Magnat Omega 380 (Downfire Subwoofer)

Display Anfang 2007:
Philips 28PW8806 (Röhren Fernseher)


2007 kam dann der Kahlschlag. Meine heißgeliebten TI-Boxen (Front- und Centerbox), der Monstersubwoofer (war ja auch schwarz) und glücklicherweise auch die Harman Kardon Boxen wurden verkauft. Nachdem auch mein Verstärker so langsam in die Jahre gekommen war (HDMI lässt grüßen) wurde dieser zusammen mit dem Sony DVD-Player ebenfalls weggegeben. Und zum Schluss waren auch Rack und Fernseher verschwunden.

Dann hatte ich gar nichts mehr, außer 2 sehr gemütlichen Couchen. Aber es hat nicht lange gedauert, dann wurde wieder massiv eingekauft. Gerade bis zu meiner heutigen Konfiguration war das ein langer beschwerlicher Weg. Aber dazu mehr in den nächsten Blogs.
 
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Nachdem der Keller meiner Eltern eigentlich ungenutzt war, sollte mein Heimkino in den Keller umziehen und aus meinem bisherigen Heimkinozimmer wieder ein Schlafzimmer werden.

Hierzu wurden erstmal das Gerümpel ausgemistet und alle Betonwände mit weißer Farbe gestrichen. Die Decke zur Bedämpfung mit weißen Styroporplatten beklebt und die offen verlegten Heizungsrohre ebenfalls mit weißer Farbe gestrichen. Nach heutigem Kenntnisstand würde ich das natürlich auch nicht mehr machen, aber einen gewissen Kompromiss mit seinen Eltern musste ich schließlich eingehen.

Nachdem der Kellerraum ca. 55 qm gross ist, wurde er durch einen Vorhang auf 2/3 der Größe verkleinert. Hinter dem Vorhang wurde mittig das Hifi-Rack positioniert, in welchem auch die Centerbox ihren neuen Platz fand.

Frontbereich vor dem Umbau
Bild 1: Installation Frontbereich

Durch Vorhang abgetrenntere Heimkinobereich mit installiertem Rack
Bild 2: Durch Vorhang abgetrennter Heimkinobereich mit Rack

Nachdem der Teppich nicht verklebt wurde, war das Installieren ein Kinderspiel. Auch die Verkabelung gestaltete sich durch das offen stehende Rack sehr einfach. Zusätzlich wurde ein schwerer Wohnzimmerteppich in der Mitte des Heimkinos positioniert.

Rack Rückansicht
Bild 3: Rack Rückansicht

Im Frontbereich wurde alles wie bereits im ursprünglichen Raum installiert. Fronteffektkanäle von Infinity, die beiden Standlautsprecher sowie die Centerbox von JBL aus der TI-Serie und der Subwoofer von Magnat. Der Fernseher wurde übergangsweise (dachte ich zumindest) auf einem altertümlichen Fernsehtisch meiner Eltern platziert.

Neue Frontsicht
Bild 4: Frontansicht

Im Rearbereich wurde Boxenseitig noch Mal aufgestockt und um ein weiteres Paar Infinity Reference 1 MK II erweitert. Somit wurde hinten zusammen mit den bestehenden Infinitypärchen und den Dipolen von Magnat insgesamt 6 Effektboxen installiert.

Rearansicht rechts
Bild 5: Rearansicht rechts

Rearansicht links
Bild 5: Rearansicht links
 
Die alte Couch auf der rechten Seite wurde anschließend in die Mitte gestellt und durch die ausgeklappte linke Couch zu einer großen Liegefläche umgebaut. Optisch nicht gerade ein Leckerbissen, war aber sehr gemütlich und bot 8 Personen ausreichend Platz.

Heimkinobestuhlung
Bild 6: Heimkinobestuhlung
 
In meiner Planung war schließlich auch Leinwand und Beamer vorgesehen, hat sich aber bis zu meinem Umzug in die eigene Wohnung nicht mehr ergeben. Lag aber in erster Linie daran, dass zu der Zeit gute Leinwände und Projektoren extrem teuer waren und mich die günstigeren Modell nicht vollends zu überzeugen wussten.

Geräte 2006:
Yamaha DSP-A1 (Heimkino-Verstärker)
Sony DVD-7700S (DVD-Player)
Sony SLV-930E (Video Rekorder)
Sony MDP-333 (Laserdisc-Player)
Sony MDS-JE520 (Minidisc-Player)
Denon TU-580R (Tuner)
Denon DCD-690 (CD-Player)
Denon DRM-710 (Kassetten-Player)

Boxen 2006: (11.1)
JBL TI 5000 (Frontboxen)
JBL TI Center (Centerbox)
Infinity 1 MK II (1x Fronteffekt- und 2x Reareffektboxen)
Magnat Victor Dipol (Dipol-Effektlautsprecher)
Magnat Omega 380 (Downfire Subwoofer)

Display 2006:
JVC AV-32WH3EPS (Röhren Fernseher)


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Letztlich begann alles mit meinem ersten Hifi-Verstärker von Denon. Ich war zu jener Zeit 14 Jahre alt und bekam zur Firmung meine erste Hifi-Anlage geschenkt. Diese bestand aus einem Stereo-Verstärker, einen CD-Player, einem Tuner und einem Kassettendeck. Dazu noch ein Paar 2-Wege Standlautsprecher von ATL.

Geräte 1992:
Denon PMA-480R (Stereo-Verstärker)
Denon DCD-690 (CD-Player)
Denon TU-580RD (Tuner)
Denon DRM-710 (Kassetten-Player)

Boxen 1992:
ATL 2-Wege Standlautsprecher

Für Radio und Musikhören war ich soweit ganz zufrieden - alle Geräte haben immer tadellos funktioniert. Der Tuner und der Verstärker sind heute noch bei meinem Schwager im Einsatz.

Durch die Videokassette und die ersten Dolby Surround Verstärker sollte sich dies bald ändern. Der Stereoverstärker wurde durch einen Harman-Kardon Receiver ersetzt bis 1999 das neue Flagschiff von Yamaha in der Sonderausführung Champagner mit Holzseitenteilen angeschafft wurde. Nach zwei Video Rekordern von Sony, kam mit einem Laserdisc-Player des gleichen Herstellers, schließlich auch noch digitaler Ton ins Heimkino. Nach Einführung der DVD kaufte ich mir den damaligen High-End DVD-Player von Sony (DVD-7700S) ebenfalls in Champagner. Dieser war noch mit 2 Lasern ausgestattet (1 optimiert für CD und 1 optimiert für DVD). Bis heute habe ich keinen DVD-Player gefunden, der schneller DVDs einliest und abspielt. Und zu guter Letzt noch die Spielekonsole von Sony - eine PS2.
 
Fernseher und Hifi Rack
Bild 1: Fernseher und Hifi-Rack

Als Display hatte ich mir ein 32 Zoll Monster von JVC zugelegt (AV-32WH3EPS). Leider hatte dieser weder eine plane Bildröhre, noch 100 Hz-Technik vorzuweisen, allerdings war er für meine Bedürfnisse ausreichend.

Untergebracht war das alles in meinem Kinderzimmer mit ca. 14 qm. Für die Geräte hatte ich mir vom Schreiner ein entsprechend stabiles Hifi-Rack aus Multiplex Platten bauen lassen (siehe Bild 1).

Alle Boxenkabel wurden fast unsichtbar unter den Holzleisten oder mittels Kabelkanäle verlegt (siehe Bild 2).

Linke Frontseite
Bild 2: Linke Frontseite (Fronteffekt- und Frontboxen inkl. Subwoofer)

Boxentechnisch wurde ebenfalls einiges investiert. Front- und Centerlautsprecher waren aus der TI-Serie von JBL. Die Surround Boxen waren relativ zusammengewürfelt, aber erfüllten ihren Zweck sehr gut. Für die vom Yamaha errechneten Fronteffektkanäle kam ein Paar Infinity Reference 1 MK II zum Einsatz. Ein weiteres Boxenpaar gleichen Typs wurde auch für die hinteren Effektkanäle verwendet, gekoppelt mit ein Paar Dipollautsprecher von Magnat. Mein erster Subwoofer von Yamaha (SW-300) wurde letztendlich durch ein größeres und stärkeres Modell von Magnat ersetzt.

Rechter Rearbereich
Bild 3: Rechter Rearbereich

Fernbedienungen
Bild 4: Überblick zu meinen damaligen Fernbedienungen
 
DVD Sammlung
Bild 5: Ein Teil meiner damaligen DVD-Sammlung

Geräte 2002:
Yamaha DSP-A1 (Heimkino-Verstärker)
Sony DVD-7700S (DVD-Player)
Sony SLV-930E (Video Rekorder)
Sony MDP-333 (Laserdisc-Player)
Sony MDS-JE520 (Minidisc-Player)
Denon TU-580R (Tuner)
Denon DCD-690 (CD-Player)
Denon DRM-710 (Kassetten-Player)

Boxen 2002: (9.1)
JBL TI 5000 (Frontboxen)
JBL TI Center (Centerbox)
Infinity 1 MK II (1x Fronteffekt- und 1x Reareffektboxen)
Magnat Victor Dipol (Dipol-Effektlautsprecher)
Magnat Omega 380 (Downfire Subwoofer)

Display:
JVC AV-32WH3EPS (Röhren Fernseher)


 
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Heimkino 2002 - 2006: Der Umzug in den Keller und Umbau zu 11.1
 
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Anpassung/Erweiterung BluLife Heimkinokonzept

Ich war in der letzten Zeit zwar etwas faul, hab jetzt aber nach der Geburt unserer 2. Tochter doch etwas Zeit gefunden, endlich an einem neuen Heimkinokonzept bzw. an der Anpassung und Erweiterung des bestehenden zu arbeiten. Das Ergebnis steht Ihr in den nächsten Zeilen.
 

1. Motivation/Ausgangslage
Nach der Einführung der User-Heimkinos sind im Laufe der Zeit einige Defizite und Verbesserungspotentiale der ursprünglichen Umsetzung erkennbar. Ziel dieses Konzeptes ist die Darstellung der bestehenden Probleme, aber auch wie diese durch einen konkreten Lösungsvorschlag zu beheben wären.

1.1. Heimkinosuche
Durch die inzwischen große Anzahl von Heimkinopräsentationen steht den Mitgliedern von bluray-disc.de eine große Auswahl verschiedenster Heimkinos zur Verfügung. Allerdings ist es relativ schwierig bestimmte Heimkinos zu finden, da es keinerlei Filter- und/oder Suchfunktionen im Heimkinobereich gibt.

1.2. Kategorisierung/Ranking
Die Heimkinosuche ist im Prinzip die Folge der inzwischen ebenfalls unzureichenden Kategorien im Heimkinobereich.

1.2.1. Gruppierung nach Gesamtbudget
Allein durch die Gruppierung nach dem Preis ist eine sinnvolle Eingrenzung nicht möglich. Hintergrund sind die Budgetangaben, die mitunter etwas realitätsfremd oder gar nicht gepflegt werden. Zudem werden vereinzelt zu der Hardware sämtliche Softwarekosten in das Gesamtbudget mit eingerechnet, wodurch der eigentliche Hintergedanke, die Heimkinos nach Kosten zu listen, verfälscht wird. Aber das größte Problem stellt die alleinige Masse an Heimkinos dar, da in den einzelnen Preisgruppen mittlerweile mehre 100 Heimkinos (Tendenz steigend) zusammengefasst sind.

1.2.2. Kategorie Highlights
Die Kategorien, die unter Highlights aufgeführt sind (Beamer & Leinwand, BluLife Magazin, High-End Geräte, Thema / Design und Wohnraum-Integration), ist ein erster Ansatz, allerdings sind diese Kategorien schlecht gepflegt und generieren einen großen Aufwand, sollte diese weiter manuell gepflegt werden.

1.2.3. Ranking beliebteste und TOP100-Heimkinos
Beide Heimkinorankings führen zur gleichen Liste und bevorzugen Heimkinopräsentationen die sehr oft aufgerufen werden. Das heißt auf der anderen Seite, dass sehr interessante Heimkinopräsentationen von nur mäßig aktiven Mitgliedern nicht in diesem Ranking gelistet werden. Auch der kürzlich geschaltet Algorithmus (Aufrufe x Bewertung + Bonuspunkte für bestimmte Bestandteile der Präsentation) hat hier keine große Verbesserung, noch die erhoffte Dynamik in der Positionsvergabe gebracht.

1.3. Bewertungssystem
Die Bewertungen der Heimkinos erfolgt anonym. Dadurch werden nachweislich sehr viele 1er wie auch 10er-Bewertungen abgegeben, die an sich jeder Grundlage entbehren bzw. aus anderen Umständen abgegeben wurden.

1.4. Fehler
In den High-Light Kategorien (Beamer & Leinwand, BluLife Magazin, High-End Geräte, Thema / Design und Wohnraum-Integration) wird eine Sortierung nach Budget, Bewertung, Aufrufe und Titel angeboten, ist aber mit keinerlei Funktion belegt. Es wird immer die gleiche Liste angezeigt.


2. Präsentation des eigenen Heimkinos im BluLife Profil
 
Abbildung 1 - Gesamtübersicht Heimkinopräsentation

Nachfolgend Vorschläge zur Optimierung/Erweiterung der Heimkinopräsentation.
 
2.1. Übersicht
 

Abbildung 2 - Heimkinoübersicht

Eingabemöglichkeiten:
  • Heimkino Titel
  • Einleitung (Kurzbeschreibung 250 Zeichen)
  • Technik-Kosten in EUR
  • Medien-Kosten in EUR (wird für das Gesamtbudget nicht berücksichtigt)
  • Merchandising in EUR
  • Raum-Design in EUR
  • Kinogröße: (Angabe in qm)
  • Kinotyp: (Auswahl zwischen:
    • PC-Heimkino (Heimkino am Arbeitsplatz)
    • Wohnzimmerkino (Heimkino im Wohnzimmer mit großen Fernseher)
    • Wohnraumkino (ein in das Wohnzimmer integriertes Heimkino mit Beamer und Leinwand)
    • Reines Heimkino (eigenständiger Heimkinoraum)
  • Vorschaubild in der Auflösung 320 x 240

2.2. Detailinformationen
 

Abbildung 3 – Heimkino Detailinformationen

Eingabemöglichkeiten:
  • Beschreibung
    • Einbindung von Videos (bspw. youtube)
  • Ausstattung
  • Bilder
  • Bewertung (neue Registerkarte)
    • Technik (1 - 10)
    • Kreativität (1 - 10)
    • Umsetzung (1 - 10)
    • Kino-Feeling (1 - 10)
    • Bewertungstext (Begründung der Bewertung)
  • Kommentare

Anmerkungen zur Bewertungsregisterkarte:
Synchron zu dem Bewertungssystem im Film- und Technikbereich sollte auch hier bewertet werden.
 
Abbildung 4 – Vorschlag Eingabe Heimkino Bewertung

Für die Berechnung der Gesamtbewertung sollten für die einzelnen Kriterien unterschiedliche Gewichtungen vergeben werden.

•    Technik 30 %
•    Kreativität 20 %
•    Umsetzung 20 %
•    Kino-Feeling 30 %

 
 
 
Abbildung 5 – Beispiel Blu-Ray Player Bewertung

Über Beitrag melden können User Rachebewertungen weiterleiten.

 
Abbildung 6 – Vorschlag für eine Heimkino Bewertungbox

Die Einzelkriterien könnten zusätzlich wie bei Filmen und Playern in einer separaten Bewertungsbox rechts neben der Heimkinopräsentation angezeigt werden. Die durchschnittliche Gesamtbewertung sollte wie bisher in der Übersicht angezeigt werden.

Nachdem eine Migration der bisherigen Bewertungen nicht möglich sein dürfte, müssen alle bisherigen Bewertungen zurückgesetzt werden.

3. Features und Funktionen des BluLife Heimkinobereiches

3.1. Ranglisten
In den BluLife Ranglisten sollte die Rangliste „Beliebteste Heimkino“ um die Rangliste „Bestes Heimkino“ erweitert werden.

Anmerkung zu der Rangliste Bestes Heimkino:
Die Reihenfolge sollte durch die durchschnittliche Heimkinobewertung bestimmt werden. Um in dieser Rangliste geführt zu werden, muss das Heimkino mindestens 15 Bewertungen erhalten haben.

Die Tabelle sollte folgende Spalten enthalten:
•    Platz
•    Benutzer
•    Sterne
 
Abbildung 7 – Vorschlag für Rangliste Bestes Heimkino

3.2. Kategorien
Folgende Änderungen sollten an den Heimkino Kategorien durchgeführt werden.
 

Abbildung 8 – Vorschlag Änderungen an den Heimkino Kategorien

Heimkinobudget:
Bleibt unverändert und erhält die Überschrift Heimkinobudget

Unterkategorien Heimkinobudget
Die jeweilige Unterkategoriedarstellung sollte nicht geändert werden, allerdings wird bei der Sortierung nach Titel immer nach Z-A sortiert, dies sollte auf A-Z geändert werden
 
Abbildung 9 – Unterkategorie Heimkinos bis 10.000 EUR

Heimkinoraum: (neu)

Die Heimkinos sollten anhand der Größenangaben in die entsprechenden Unterkategorien gelistet werden

Unterkategorien Heimkinoraum
Aufbau der Unterkategoriedarstellung wie bei Heimkinobudget

Heimkinotyp: (neu)
Die Heimkinos sollten anhand des angegebenen Heimkinotyps in den entsprechenden Unterkategorien gelistet werden.

Unterkategorien Heimkinotyp
Aufbau der Unterkategoriedarstellung wie bei Heimkinobudget

Highlights: (löschen)
Diese Kategorie wurde bisher manuell gepflegt und sollte entfallen, da auf lange Sicht keiner diesen Aufwand leisten kann/konnte.

Heimkinos entdecken:
Bleibt an sich unverändert, erhält aber die Unterkategorie BluLife Magazin aus den zu löschenden Highlights

Unterkategorien Heimkinos entdecken
Heimkino suchen siehe Kapitel 3.3, die Unterkategorien „neu eingetragen /aktualisiert“ und „neuste Heimkino-Bilder“ können unverändert bleiben. Für die Rangliste der „Heimkinos TOP100“ sollte aber ein anderes Kriterien als die Aufrufe verwendet werden. Besser wäre hier das Kriterium beste durchschnittliche Bewertung (ab 15 Bewertungen)

3.3. Suchfunktion
 
Abbildung 10 – Aktuelle Filtermöglichkeiten zur Heimkinosuche

Zusätzlich zu den bestehenden Filtermöglichkeiten sollte folgende weitere einschränkende Kriterien angeboten werden:
•    Heimkino System (X Lautsprecher. X Subwoofer)
•    Heimkino Typ (Auswahl wie Unterkategorien Heimkino Typ)
•    Heimkinobudget (Auswahl wie Unterkategorien Heimkinobudget)
•    Heimkinogröße (Auswahl wie Unterkategorien Heimkinogröße)



Anlage 1 – Ideensammlung:
Nachfolgend Ideensammlung aus Forumsbeiträgen und Blogkommentaren:

01. Bewertungssystem:
  • WoW-Bewertung (Positiv-Bwertung) (Lanovar)
    • Vorteil: Keine 1-Stern Bewertung
    • Nachteil: Aufrufe der Heimkinopräsentation
  • Nach mehreren Kritierien:
    • 1. Technik, Optik, Live-Erfahrung (Nessy)
    • 2. Design, Technik, Aufwand (DJ Crazy Dizza)
    • 3. Design, Technik, Umsetzung (SofaSurfer)
    • 4. Integration, Technik, Aufwand, Aussehen (SofaSurfer)
    • 5. Gesamtbewertung (Gestaltung, Technisches Equipment, BD-Sammlung, Kino-Feeling (Chrisor)
    • 6. Gesamtbewertung (Technik, Kreativität, Umsetzung, Kino-Feeling (ChevChelios)
  • Heimkinos treten gegeneinander an (Kovu)
 Anmerkungen zum Bewertungssystem:
  • Filmsammlungen sollten keine Rolle bei der Bewertung spielen (SofaSurfer)
  • Filmsammlungen könnten ggf. als Unterpunkt gewertet werden (Lanovar)
  • Umgang mit umgezogenen/geänderten Heimkinos (pernodil)
  • Abgegebene Bewertung sollen mit Usernamen angezeigt werden (Wolfschädel)
  • Transparenz der abgegebenen Bewertungen (Blutobi)
  • Bewertungen sollten begründet werden (pernodil, Chrisor)

 02. Kategorien:
  • 1. Heimkinos und Wohnraumkinos (H.R.Giger)
  • 2. Heimkinos und Wohnraumintegration (xcapoeirax)
  • 3. Beamer und Fernseher (synci)
  • 4. Integriertes Heimkino und reine Heimkinos (Chrisor)
  • 5. Projektoren, Bildschirme, Kombiniert, Nostalgie, Sammlungen, Konstruktion (Held der Eisdiele)
  • 6. Heimkino, Wohnzimmer, Wohnkino/Wohnraumkino (HomeEntertainment)
  • PC-Kino, kleines integriertes Studentenzimmer-Kino, Wohnzimmer-Kino, integriertes Wohnraumkino, reines Heimkino (Chrisor)
  • Mini Heimkinos (kleiner 5 qm), Heimkino auf kleinstem Raum (5 - 10 qm), Kleine Heimkinos (10-15 qm), Mittelgroße Heimkinos (15 - 20 qm), Große Heimkinos (20 - 30 qm) und Heimkinopaläste (größer 30 qm) (ChevChelios)
 Anmerkungen zu Kategorien:
  • Highlights-Kategorien auch mit Gesamtsternzahl sortieren (HomeEntertainment)
  • Kategorie zum Selbstbau der Kinos (pernodil)
  • Zusätzlich zu Preis Aufteilung nach qm (ChevChelios)

 03. Ranglisten:
  • 1. nach Bewertung und Anzahl von Bewertung (D3stroy3r)
  • 2. Userbewertung (Wolfschädel)
 Anmerkungen zu Ranglisten:
  • TOP 50/100 Liste nicht aussagekräftig, da nur mit Klicks gewertet (viele)
  • Startseite Heimkinos zufällige Auswahl (sir_marko77)
  • Rangliste durch Formel (Klicks, Bewertung, etc.) ermitteln (mr_capello)
  • Heimkinos zur Wahl stellen (Yougle)
  • Erst ab 50 Bewertungen Heimkinos listen (TheAnimal)
  • Offenlegung der Erstellung (Chrisor)
  • Nur interne Aufrufe werten (Chrisor)

04. Generell:

  • Pflege weiterer Heimkinos (flash77)
  • Einbindung von Videos (Meckertasse)
  • Bessere Suchfunktionen (Chrisor)
  • Preisangaben sollten reeller werden (Wolfschädel)
  • Filtermöglichkeit (Kinotyp, Anzeige, Leinwandtyp, Lautsprecher Konfiguration, Lautsprechertyp, Bestuhlungstyp (ohm-1)

05. Bugs:

  • Sortierung Budget, Bewertung, Aufrufe, Titel in Highlights-Kategorien  (HomeEntertainment)

Über weitere Anmerkungen/Anregungen/Kommentare würde ich mit freuen.

Besten Dank.

Liebe Grüße
Euer Chevi

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Für meine Neuanschaffung (Sonus Faber Cremona Auditor M) sollte übergangsweise ein Boxenständer gebaut werden. Dabei ging so einiges schief und ist in nachfolgenden 46 Fotos dokumentiert.

Nachdem es sich nur um ein Provisorium handeln sollte, wollte ich hierfür auch nicht viel Geld investieren und habe mir ein paar Holz-Reste
im Baumarkt zusammengekauft.

Von der Konstruktion her sollten die Ständer ca. 30 cm hoch werden und die Box wie die Originalständer leicht nach hinten neigen lassen. Dafür sollten 3 Komponenten gezimmert werden:
  • Boxenplatte (wird mit der Box verschraubt und sollte die Grundform der Box haben)
  • Verbindungselement (viereckig und nach hinten abfallend für die Neigung der Box)
  • Ständerfuß (ca. 30 x 30 cm für einen stabilen Stand der Ständer)
Das Verbindungselement sollte mit Holzdübeln und PU-Kleber verleimt werden und anschließend mit der Boxenplatte und dem Ständerfuß verschraubt werden. Da das verwendete Holz - Birke Multiplex - viel zu hell ist, sollte dieses mit einer passenden Lasur der Gesamtoptik angepasst werden.

Eigentlich war ich mir sicher, dass ich damit nach ca. 3 Tagen fertig sein sollte, aber wenn Theorie und Praxis aufeinander treffen, wird man meist eines besseren belehrt.

Nachfolgende Bilderserie zeigt alle Arbeitsschritte bis zum fertigen Ständer. Aus den geplanten 3 Tagen wurden schließlich knapp 2. Wochen. Irgendwann habe ich aufgehört die Lasuranstriche zu zählen, aber es waren einige.

Die einzelnen Holzplatten für 2 Sonus Faber Cremona Auditor M Ständer.
Bild 1: Die einzelnen Holzplatten für 2 Sonus Faber Cremona Auditor M Ständer. Damals noch mit Buche-Spannplatten für die Verbindungselemente

Die zugeschnitten Holzplatten
Bild 2: Die bereits zugeschnitten Holzplatten

Löcher für Holzdübel
Bild 3: Löcher für die Holzdübel bohren

Mit Holzdübel und aufgetragenen PU Kleber
Bild 4:
Mit Holzdübel und aufgetragenen PU Kleber verleimen

Der 2. Ständer wurde gerade frisch verklebt
Bild 5: Der 2. Ständer wurde gerade frisch verklebt

Leider in der Höhe verschätzt
Bild 6: 1. Fehlschlag - leider habe ich mich in der Höhe etwas verschätzt (35 cm)


Mit gekürztem Verbindungselement
Bild 7: Reparatur 1 - Verbindungselemente kürzen

Fußplatte mit abgerundeten Ecken
Bild 8: Optik - Ecken der Verbindungselemente abgerundet

Jetzt passt die Höhe
Bild 9: Jetzt passt die Höhe

Allerdings ist der Winkel etwas zu steil
Bild 10: Fehlschlag 2 - Allerdings ist der Winkel zu steil

Lasierte Boxenplatte und Stänerfuß
Bild 11: Lasieren der Boxenplatten und der Ständerfüße

Optik - Neubau der Verbindungselemente aus Multiplex Birke
Bild 12: Optik und Reparatur 2 - Neubau der
Verbindungselemente aus Multiplex Birke

Verbindungselement aus Multiplex und bereits lasiert
Bild 13: Optik und Reparatur 2 - Neubau der
Verbindungselemente aus Multiplex Birke Seitenansicht

Wieder Löcher für die Holzdübelbohren
Bild 14: Wieder Löcher für die Holzdübel bohren

Holzdübel in die Löcher und PU-Kleber auftragen
Bild 15: Holzdübel in die Löcher und PU-Kleber auftragen

Mit Schraubzwingen fixieren
Bild 16: Mit Schraubzwingen fixieren

Vergleich neues mit altem Verbindungselement
Bild 17: Vergleich neues mit altem Verbindungselement

Jetzt passt auch der Neigungswinkel
Bild 18: Jetzt passt auch der Neigungswinkel

Vertiefungen für die Boxenschrauben fräsen
Bild 19: Vertiefungen für die Boxenschrauben fräsen

Reperatur 1: Holzdübelloch durchgebohrt
Bild 20: Reparatur 3: Holzdübel Loch durchgebohrt

Reperatur 1: Gespachtelt
Bild 21: Reparatur 3 - Feingespachtelt später mit Holzpaste ausgebessert

Beim Nachschleifen der Ränder die Boxenplatte Unterseite nur noch gewaltsam trennbar (durch Lasur verklebt)
Bild 22: Reparatur 4 - Beim Nachschleifen der Ränder konnten die zusammengepressten Boxenplatte nur noch gewaltsam getrennt werden

Durch Lasur verklebt
Bild 23: Reparatur 4 - Sie waren trotz getrockneter Lasur zusammengeklebt - Beschädigte Oberfläche wurde geschliffen

Ebenfalls feingespachtelt
Bild 24: Reparatur 4 - Ebenfalls feingespachtelt und Holzpaste aufgetragen

Holzpaste lässt sich nicht brauchbar lasieren
Bild 25: Reparatur 4 - Holzpaste lässt sich nicht brauchbar lasieren

Reparatur 2 -Neue 6 mm Multiplex Platte wurde darüber geklebt
Bild 26: Reparatur 4 -Neue 6 mm Multiplex Platte wurde darüber geklebt

Alles noch einmal abschleifen
Bild 27: Reparatur 5 - Farbe zu dunkel -> alles noch einmal abschleifen

Und wieder alles abgeschliffen
Bild 28: Reparatur 5 - Farbe zu dunkel -> alles noch einmal abschleifen

Erneut lasieren
Bild 29: Erneut lasieren mit wasserverdünnter Lasur

Reparatur 4 - Maserung der Ständerfuße haben unterschiedlichen Maserungsverlauf
Bild 30: Reparatur 6 - Maserung der Ständerfuße verläuft unterschiedlich

Erneutes Lasieren mit Buche Lasur
Bild 31: Erneutes Lasieren mit Buche Lasur

Mischen von Teak-Lasur und Buche-Lasur führt zu gewünschten Ergebnis
Bild 32: Mischen von Teak-Lasur und Buche-Lasur führt zum gewünschten Ergebnis

Alles im Lot
Bild 33: Alles im Lot

Alle Elemente wurden mit Klarlack lackiert
Bild 34: Alle Elemente wurden mit Klarlack lackiert

Zusammenbau - Verbindungselemente mit trennender Mossgummischicht mit Ständerfüßen verschraubt
Bild 35: Zusammenbau - Verbindungselemente durch trennende Mossgummi-Schicht mit Ständerfüßen verschraubt

Zusammenbau - Innenansicht Verbindungelement
Bild 36: Zusammenbau - Innenansicht Verbindungelement


Zusammenbau - Sand einfüllen
Bild 37: Zusammenbau - Sand einfüllen

Zusammenbau - Mit Hammer Sand verdichten
Bild 38: Zusammenbau - Mit Hammer den Sand verdichten

Zusammenbau - Fertig gefüllte Verbindungselemente
Bild 39: Zusammenbau - Fertig gefüllte Verbindungselemente

Zusammenbau - Wieder eine Schicht Mossgummi
Bild 40: Zusammenbau - Wieder eine Schicht Mossgummi

Zusammenbau - Boxenplatte verschrauben
Bild 41: Zusammenbau - Boxenplatte verschrauben

Zusammenbau - Fertig
Bild 42: Zusammenbau - Fertig

Installation - Boxen auf den Ständern befestigen
Bild 43: Installation - Boxen auf den Ständern befestigen

Ergebnis - Seitenansicht mit den neuen Boxenständern
Bild 44: Ergebnis - Seitenansicht mit den neuen Boxenständern

Ergebnis - Frontansicht mit den neuen Boxenständern
Bild 45: Ergebnis - Frontansicht mit den neuen Boxenständern

Ergebnis - Gesamtansicht mit den neuen Boxenständern
Bild 46: Ergebnis - Gesamtansicht mit den neuen Boxenständern

Fazit:
Unterschätze niemals einen provisorischen Ständerbau und eine detaillierte Planung erspart unter Umständen viel Arbeit. Und zu guter Letzt: "Wer am Material spart, spart am falschen Ende."

Ich hoffe, dass ich durch die Dokumentation meiner Missgeschicke, dem ein oder anderen einen kleinen Überblick geben konnte, was beim Ständerbau alles schief gehen kann und was es für Möglichkeiten gibt, die Probleme zu beheben.

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