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Der Nussknacker und die Naziratten
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Kommentare:
3
Danke:
6
Ahoi,
bei meiner Videothek habe ich mir nun den Film
Der Nussknacker
von Andrei Konchalovsky
www.bluray-disc.de/blu-ray-filme/der-nussknacker-2010-blu-ray-disc#rating
ausgeliehen. Kaufen wollte ich ihn nicht, da noch keine Reviews hierzu vorlagen.
Der Trailer versprach schon relativ wenig, wenn gleich wohl schöne Bilder zu sehen waren.
Trailer:
Capelight verkauft den Film als schönes und Familienfreundliches Hightlight mit schönen Bilder unf fantasivollen Gestalten.
Gestalten trifft es, aber Fantsievoll eher nicht. Wirkt auf mich eher verstörend und so ein Zwischending aus menschlichem Affen und der Kreuzung einer Ratte.
Worum gehts:
Das 9-jährige Mädchen Mary (Elle Fanning) wächst im Wien der 1920er Jahre auf, als ihr Onkel Albert (Nathan Lane) ihr an Weihnachten einen Nussknacker NC (Charlie Rowe) schenkt. Dieser wird am Weihnachtsabend kraft ihrer Fantasie zum Leben erweckt.
Beide tauchen in eine magische und wundersame Welt ein voller Feen, Spielsachen und natürlich Süßigkeiten. Das besondere daran, es lebt alles! Doch diese fantastisch Welt wird von einem bösen Mäusekönig (John Turturro) und seiner intriganten Mutter (Frances de la Tour) bedroht.
Der Nussknacker NC wir durch den Mäusekönig gefangen genommen und Mary und ihre Märchenfreunde müssen alles versuchen um das Geheimnis des Mäusekönigs zu erfahren, um ihren Freund das Leben zu retten.
Der Mausekönig versucht mit aller Kraft, das Land unter seine tyrannische und grausame Herrschaft zu bringen. Als NC als Geisel genommen wird, müssen Mary und ihre neuen Spielzeugfreunde das Geheimnis des Mausekönigs enthüllen, um NC und das Königreich retten zu können.
So weit so gut möchte man sich denken aber nun kommen die Fakten die gegen eine Anschaffung sprechen:
- verstörende Rattenmenschen (auch wenn es Mäuse sein sollen)
- englische Lieder für Kinder, Lieder sind Storyrelevant mit Bezug und somit wichtig
- daher auch keine Untertitel während dem Singen
- Anspielungen an Nazis und drittes Reich
- Film spielt im deutschsprachigem Österreich, Schilder, Reklame etc. komplett in Englisch gehalten
- Todes- und Straflager für Spielzeug
- hat nichts mit der ursprünglichen Handlung vom Nussknacker zu tun
Positvi aufgefallen sind mir die schauspielerischen Leistungen der kleinen Mary, die ihre Sache großartig macht genauso wie Nathan Lane und Frances de la Tour. Beide letzteren spielen sehr überdreht und in gewisser hinsicht eine Art Parodie.
Aber als Märchenweihnachtsfilm reicht das nicht. Auch nicht um Kindern die Musik von Tchaikowsky näher zu bringen. Dafür hätte es mehr gebraucht. Da kommt meines Erachtens nach Barbie und der Nussknacker eher an die Idee heran.
Das Bild ist durchweg auf sehr hohem Niveau (92%), Ton kann ebenfalls überzeugen (85%), 3D-Effekte sind aber nicht oder kaum feststellbar (3D-Fassung), da der Film wohl nicht über spezielle 3D-Kameras verfügte, aber gut. Gibt ja Leute die kaufen nur weil 3D draufsteht.
Die Extras und speziell das Making off kann man jedem ans Herz legen, um zu verstehen, dass die Ideengeber sich keine Gedanken über den Film gemacht haben. Zu verworren sind Pläne und Ausführungen.
Mit einem Budget von 90 Millionen Euro hätte man durchaus mehr schaffen können. Zu mal der Regiemeister Andrei Konchalovsky uns in den 80ern mit Filmen wie "Express in die Hölle" oder "Tango & Cash" eher fesseln und begeistern konnte.
Gut das ich den Film gesehen habe und mir eine Meinung machen konnte, aber dann bleibe ich doch an Weihnachten lieber bei den richtigen Klassikern (z.B im TV Michl, Pipi L, Kevin, Chevy Chase) oder schaue mir die Muppets Weihnachtsgeschichte an, die wesentlich mehr Tiefgang und mehr Märchen beinhaltet.
Derzeit ist der Nussknacker für 13€ zu haben, Wert hat er mit Sicherheit nicht mehr als 5€.
In diesem Sinne,
schönen dritten Advent,
Ahab
bei meiner Videothek habe ich mir nun den Film
Der Nussknacker
von Andrei Konchalovsky
www.bluray-disc.de/blu-ray-filme/der-nussknacker-2010-blu-ray-disc#rating
ausgeliehen. Kaufen wollte ich ihn nicht, da noch keine Reviews hierzu vorlagen.
Der Trailer versprach schon relativ wenig, wenn gleich wohl schöne Bilder zu sehen waren.
Trailer:
Capelight verkauft den Film als schönes und Familienfreundliches Hightlight mit schönen Bilder unf fantasivollen Gestalten.
Gestalten trifft es, aber Fantsievoll eher nicht. Wirkt auf mich eher verstörend und so ein Zwischending aus menschlichem Affen und der Kreuzung einer Ratte.
Worum gehts:
Das 9-jährige Mädchen Mary (Elle Fanning) wächst im Wien der 1920er Jahre auf, als ihr Onkel Albert (Nathan Lane) ihr an Weihnachten einen Nussknacker NC (Charlie Rowe) schenkt. Dieser wird am Weihnachtsabend kraft ihrer Fantasie zum Leben erweckt.
Beide tauchen in eine magische und wundersame Welt ein voller Feen, Spielsachen und natürlich Süßigkeiten. Das besondere daran, es lebt alles! Doch diese fantastisch Welt wird von einem bösen Mäusekönig (John Turturro) und seiner intriganten Mutter (Frances de la Tour) bedroht.
Der Nussknacker NC wir durch den Mäusekönig gefangen genommen und Mary und ihre Märchenfreunde müssen alles versuchen um das Geheimnis des Mäusekönigs zu erfahren, um ihren Freund das Leben zu retten.
Der Mausekönig versucht mit aller Kraft, das Land unter seine tyrannische und grausame Herrschaft zu bringen. Als NC als Geisel genommen wird, müssen Mary und ihre neuen Spielzeugfreunde das Geheimnis des Mausekönigs enthüllen, um NC und das Königreich retten zu können.
So weit so gut möchte man sich denken aber nun kommen die Fakten die gegen eine Anschaffung sprechen:
- verstörende Rattenmenschen (auch wenn es Mäuse sein sollen)
- englische Lieder für Kinder, Lieder sind Storyrelevant mit Bezug und somit wichtig
- daher auch keine Untertitel während dem Singen
- Anspielungen an Nazis und drittes Reich
- Film spielt im deutschsprachigem Österreich, Schilder, Reklame etc. komplett in Englisch gehalten
- Todes- und Straflager für Spielzeug
- hat nichts mit der ursprünglichen Handlung vom Nussknacker zu tun
Positvi aufgefallen sind mir die schauspielerischen Leistungen der kleinen Mary, die ihre Sache großartig macht genauso wie Nathan Lane und Frances de la Tour. Beide letzteren spielen sehr überdreht und in gewisser hinsicht eine Art Parodie.
Aber als Märchenweihnachtsfilm reicht das nicht. Auch nicht um Kindern die Musik von Tchaikowsky näher zu bringen. Dafür hätte es mehr gebraucht. Da kommt meines Erachtens nach Barbie und der Nussknacker eher an die Idee heran.
Das Bild ist durchweg auf sehr hohem Niveau (92%), Ton kann ebenfalls überzeugen (85%), 3D-Effekte sind aber nicht oder kaum feststellbar (3D-Fassung), da der Film wohl nicht über spezielle 3D-Kameras verfügte, aber gut. Gibt ja Leute die kaufen nur weil 3D draufsteht.
Die Extras und speziell das Making off kann man jedem ans Herz legen, um zu verstehen, dass die Ideengeber sich keine Gedanken über den Film gemacht haben. Zu verworren sind Pläne und Ausführungen.
Mit einem Budget von 90 Millionen Euro hätte man durchaus mehr schaffen können. Zu mal der Regiemeister Andrei Konchalovsky uns in den 80ern mit Filmen wie "Express in die Hölle" oder "Tango & Cash" eher fesseln und begeistern konnte.
Gut das ich den Film gesehen habe und mir eine Meinung machen konnte, aber dann bleibe ich doch an Weihnachten lieber bei den richtigen Klassikern (z.B im TV Michl, Pipi L, Kevin, Chevy Chase) oder schaue mir die Muppets Weihnachtsgeschichte an, die wesentlich mehr Tiefgang und mehr Märchen beinhaltet.
Derzeit ist der Nussknacker für 13€ zu haben, Wert hat er mit Sicherheit nicht mehr als 5€.
In diesem Sinne,
schönen dritten Advent,
Ahab
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Kommentare
Vllt ist der Sinn der Weihnacht für Kinder der derzeiten Generation was ein völlig anderer *ggg* Verstörung und Action !
Danke für die Infos ! Deine erwähnten Klassiker machen da natürlich mehr her. Besonders die Märchenstimmung ist hier wirklich wichtig !