"Mickey 17" ab 28.05. auf Blu-ray und in 4K-Steelbooks: Testbericht der HD-Umsetzung auf bluray-disc.de
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"Mickey 17" ab 28.05. auf Blu-ray und in 4K-Steelbooks: Testbericht der HD-Umsetzung auf bluray-disc.de
Wir haben Sie schon mehr als einmal darüber informiert, dass der neue Spielfilm von Oscarpreisträger Bong Joon Ho ab 28. Mai 2025 auf Blu-ray und einschließlich Dolby Vision auf Ultra HD Blu-ray im Handel erhältlich sein wird. Die 4K-Variante von "Mickey 17" (Südkorea, USA 2025) kommt inklusive der HD-Umsetzung in zweifacher Ausführung (eine exklusiv bei Amazon.de) im limitierten Steelbook auf den Markt. Der Science-Fiction-Film mit Robert Pattinson, Naomi Ackie, Steven Yeun, Toni Collette und Mark Ruffalo liegt auf Deutsch in DTS-HD Master Audio 5.1 und im englischen Original in Dolby Atmos vor. Das Bonusmaterial besteht aus Featurettes. Mehr über die Ausstattung, die Bild- sowie Tonqualität der Blu-ray und natürlich auch über den Film selbst, erfahren Sie vor Verkaufsstart hier auf bluray-disc.de in der neuen Rezension von Jörn Pomplitz. Die Besprechung der HD-Auswertung beendet unser Reviewer mit folgendem Fazit:
Einen, oder gar gleich vier goldene Jungs wird Regisseur und Drehbuchautor Bong Joon-ho mit dem hier vorliegenden Science-Fiction-Streifen wohl dieses Mal nicht ergattern. Nach einem recht unterhaltsamen Auftakt driftet er schnell in eine sehr schräge Erzählweise ab, die zudem mit reichlich Overacting verschiedenster Darsteller in albernster Weise einhergeht. Robert Pattinson gelingt es aber doch seiner Doppelrolle gerecht zu werden, zumal er die beiden „Mickeys“ charakterlich sehr unterschiedlich in Szene setzten darf. Dies tröstet aber nur schwach darüber hinweg, dass der Film recht häufig unter langatmigen Abschnitten zu leiden hat und kaum Spannung aufkommen lässt. Die gezeigte Sozialkritik ist zwar prinzipiell löblich, dennoch kennt man auch diese inzwischen schon zu Genüge, zudem wird sie oft mit der Holzhammer-Methode serviert, damit es ja auch ja jeder der Anwesenden vor dem Bildschirm versteht. Bild und Ton der blauen Scheibe können sich alles in allem durchaus sehen lassen, wenn man auch mit etwas (digitalem) Filmkorn und einer doch eher effektarmen, weil meist ruhig verlaufenden Geschichte, vorliebnehmen muss. Einige interessante Einblicke in die Dreharbeiten liefert dann das Bonus-Material, welches aber für Fans von Making-of & Co. ruhig noch etwas umfangreicher ausfallen hätte dürfen. Schade, aus der Grundidee hätte man sicherlich auch einen ernsteren und action-reicheren Streifen machen können, der vielleicht auch das Zeug zu einem Blockbuster gehabt hätte. Nicht auszudenken, was ein Denis Villeneuve oder Christopher Nolan hieraus hätte zaubern können.
Inhalt: Mickey (R. Pattinson) lebt ein hartes Leben in der eisigen Welt des Planeten Niflheim, wo er mit 200 anderen Kolonisten einen neuen Lebensraum für die Menschheit einrichten soll. Die unwirtlichen Weiten dieser Welt enthalten jedoch allerlei Gefahren, was die dort lebenden Menschen immer wieder das Leben kostet. Um dem entgegenzuwirken, wird das Bewusstsein jedes Verstorbenen in einen künstlich erzeugten Doppelgänger hochgeladen, der beim Tod des Vorgängers nahtlos dessen Leben übernimmt. Als Mickey-17 jedoch seinem vermeintlich sicheren Tod entkommt, sieht er sich bei der Rückkehr in sein Quartier bereits mit Mickey-18 (R. Pattinson) konfrontiert. Gemeinsam beschließen die beiden zusammen zu leben, was sich jedoch angesichts der Lebensmittelrationierung und der Täuschung ihrer Freundin Nasha (N. Ackie) und ihres besten Freundes Berto (S. Yuen) als schwieriges Unterfangen entpuppt. Doch als Marshall (M. Ruffalo), Leiter der Expedition, von den beiden Wind bekommt und die Jagd auf sie eröffnet, sind sie gezwungen die Wahrheit über ihre Existenz und die Kolonie herauszufinden, um ihrer beider Leben zu retten … (sw)