Review: "Cocaine Bear" von Elizabeth Banks auf Blu-ray getestet
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Review: "Cocaine Bear" von Elizabeth Banks auf Blu-ray getestet
Nachdem Jörn Pomplitz Sie gestern mit der Besprechung der HD-Heimkinoumsetzung von "Winnie the Pooh - Blood and Honey" (Großbritannien 2023) versorgte (wir berichteten), folgt heute schon die nächste Rezension einer Spielfilm-Neuheit. Unser Reviewer hat sich die auf wahren Begebenheiten basierende Horror-Comedy "Cocaine Bear" (USA 2023) von Elizabeth Banks auf Blu-ray Disc angesehen, die seit 29. Juni 2023 von Universal Pictures Home Entertainment als Totale-Randale-Edition mit deutschem Ton in DTS-HD High Resolution 7.1 sowie Outtakes, einem alternativen Ende, unveröffentlichten und erweiterten Szenen, Making-of, Table Read, der Featurette "Barbärei Pur: Die Anatomie der Tode" und Filmkommentar im Keep Case erhältlich ist. Was der Spielfilm mit Keri Russell, Alden Ehrenreich, O’Shea Jackson Jr. und Ray Liotta zu bieten hat und wie die Umsetzung auf Blu-ray zu bewerten ist, lesen Sie in Jörn Pomplitz' neuer Besprechung, die er mit folgendem Fazit abschließt:
Der Mix aus Komödie und Tier-Horrorfilm braucht ein wenig, um in Fahrt zu kommen, unterhält dann aber mit einer illustren Schar von Charakteren, die teils nach und nach von dem verkoksten Bären auf übertrieben-lustige Weise ins Jenseits befördert werden. Dabei geht es nicht gerade zimperlich zu, sondern man zeigt explizite Gewaltszenen, die jedoch schon wieder so übertrieben sind, dass man eher lachen als sich gruseln muss. Beim Bild liefert man genau so eine solide Arbeit ab, wie beim Ton: Trotz 1980er Jahre Flair kommt man ohne Filmkorn aus, jedoch ist das Bild oftmals etwas weicher geraten. Vermutlich wollte man damit die CGI-Effekte etwas kaschieren. Akustisch liefert man einige passende Surround-Effekte inklusive Tiefbass-Einlagen, die vor allem die Bärin ordentlich röhren lässt. Das Bonus-Material greift auf viele Szenen des Films zurück, bietet aber in kurzen Interviews mit Cast & Crew ausreichend Informationen zu den Dreharbeiten. Bleibt unter dem Strich ein durchaus unterhaltsamer und kurzweiliger B-Movie Spaß, dem man als humorvoller Gore-Fan ruhig mal eine Chance geben kann.
Inhalt: Um sein DEA Gehalt ein wenig aufzubessern, hilft der Agent Andrew C. Thornton II (M. Rhys) bereits seit einigen Jahren dem Drogenbaron Dentwood (R. Liotta) Kokain in die USA zu schmuggeln. Ein gut gehendes Geschäft, das immer größere Ausmaße annimmt, bis eines Tages sein völlig überladenes Flugzeug in Schwierigkeiten gerät. Der Versuch das Gewicht der Maschine zu reduzieren, indem er ein paar der Drogensäcke über den Wälder Georgias abwirft, misslingt jedoch und alles was von dem Transport übrig bleibt, sind die entsorgten Säcke mitten in der Wildnis. Schnell machen sich Dentwood und seine Komplizen Deveed (O. Jackson Jr.), Eddie (A. Ehrenreich) und Stache (A. Holliday) auf die Suche nach den Drogen, nicht ahnend, dass in der Zwischenzeit ein zu neugieriger Schwarzbär das weiße Pulver gefunden und verkostet hat und nun völlig von Sinnen durch den Wald streift und dabei Tod und Verwüstung über alles in seinem Weg bringt. Dumm nur dass ausgerechnet jetzt Colettes (K. Russell) Tochter Katie (B. Prince) und ihr Freund Henry (C. Convery) verschwunden sind, die sie gemeinsam mit Henrys Vater (J. T. Ferguson) zu finden versucht und die dabei ständig den unberechenbaren Angriffen des völlig zugedröhnten Bären ausweichen müssen … (sw)
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Ich fand den Film auch mehr als unterhaltsam und werde ihn mir auf Scheibe auf alle Fälle zulegen, die Szenen sind teilweise ja wirklich sehr gut gemacht.