Blu-ray Review: Heimkinoumsetzung von "Arthur Malediction" ausführlich getestet
Werbung – Durch Käufe bei unseren Partnern Amazon, JPC, Saturn, MediaMarkt, Zavvi, Media-Dealer.de uvm. erhalten wir Provisionen über Affiliate-Links. Sie unterstützen damit die Redaktion von bluray-disc.de. Preise und Verfügbarkeit ohne Gewähr.
Blu-ray Review: Heimkinoumsetzung von "Arthur Malediction" ausführlich getestet
Mit "Arthur Malediction" (Frankreich 2022, OT: "Arthur, malédiction") wechseln die Minimoys vom Kinderfilm- ins Horrorgenre. Luc Besson, Regisseur von "Arthur und die Minimoys" (Frankreich 2006, OT: "Arthur et les Minimoys"), hat das Drehbuch verfasst und das Spin-off darüber hinaus produziert. Der Horrorfilm ist am 11. November 2022 von Capelight Pictures im Vertrieb der Alive AG auf Blu-ray im schwarzen Keep Case mit Wendecover auf den Markt gebracht worden. Die Disc verfügt über eine Bildkodierung in 1080p, 2.39:1, AVC sowie deutschen und französischen Ton in DTS-HD Master Audio 5.1. Nun, wenige Tage nach der Veröffentlichung, finden Sie auf bluray-disc.de eine umfassende Rezension der HD-Heimkinoumsetzung, die hier komplett nachzulesen ist. Reviewer Jörn Pomplitz hat die Blu-ray Disc bewertet und folgendes Fazit gezogen:
Die Grundidee des Films ist eigentlich gar nicht so schlecht: Denn man kann durchaus als Filmfan nachvollziehen, wie Hauptdarsteller Alex in Bezug auf sein Hobby tickt. Auch der Wechsel vom Animationsfilm hin zu einem Horrorbeitrag kann als kreativ bezeichnet werden, immerhin ist das Publikum des einstiegen Kinderabenteuers ja inzwischen auch älter geworden und hat vermutlich andere Genre-Vorlieben entwickelt. Leider wurde das alles aber sehr langatmig und zäh in Szene gesetzt – bei einer Laufzeit von knapp 87 Minuten dauert es einfach zu lange, bis überhaupt mal etwas Spannung aufkommt und Horrorfans auf ihrer Kosten kommen. Das Ganze wird dann aber schnell wieder durch die laienhafte Arbeit der Darsteller zu Nichte gemacht. Bild und Ton liegen auf einem soliden Niveau, wenn auch die Optik eher mit einer guten TV-Produktion zu vergleichen ist. Akustisch gibt es einige gute Surround-Effekte, die vorzugsweise in den Spannungsmomenten von sich reden machen. Das Bonus-Material besteht lediglich aus Trailern und bietet somit quasi keinen Reiz, den Film länger als nötig im Player zu lassen. Schade, aus dieser Idee hätte man eindeutig mehr machen können.
Inhalt: Schon seit seiner Kindheit ist Alex (M. Berger) ein gigantischer Fan der Fantasy-Filmsaga „Arthur und die Minimoys“. Aus diesem Grund überraschen ihn seine Freunde zu seinem 18. Geburtstag mit einem passenden Geschenk. Für die Gruppe geht es auf einen Ausflug zu dem verlassenen Landhaus, in dem die Filme gedreht worden sind. Zunächst sieht alles noch nach einem lustigen Wochenendtrip aus. Doch was als Kindheitstraumerfüllung begann, entwickelt sich für alle zum Albtraum … (sw)