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Jennifer Lawrence über „The Hunger Games: Mockingjay, Teil 1“

 
6 Bewertung(en) mit ø 4,50 Punkte
11.11.2014
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Jennifer Lawrence hat einen solch kometenhaften Aufstieg hinter sich, dass sie sich manchmal selbst vor dem Spiegel kneifen muss. „Du darfst das alles nicht so wirklich ernst nehmen, sonst steigt dir das schnell zu Kopf“, sagt die 24-jährige Überfliegerin aus Kentucky. Dieser Tage kommt sie mit dem nächsten „Tribute von Panem“-Film in die Kinos. „Mockingjay, Teil 1“ bringt Krieg und Zerstörung, aber auch neue Empfindsamkeiten und Beziehungen. Bluray-disc.de hat mit Lawrence über den mit Spannung erwarteten Film geplaudert… Jennifer, soviel ist passiert in ihrem Leben seit dem Start von den „Tributen von Panem“. Müssen Sie sich da nicht ab und zu mal kneifen? Jeden Tag. Es ist total verrückt. Ich weiß nicht mehr, wo der Traum angefangen und wo er aufgehört hat. Ich weiß nur, dass ich für immer dankbar sein werde. Sie haben angeblich geweint, als sie das Drehbuch zu Mockingjay gelesen haben, stimmt das? Ja, das stimmt. Aber ich bin ohnehin jemand, der schnell los heult. Aber das Manuskript, die Reise, auf die sich Katniss begibt, das hat mich einfach umgehauen. Und nach einigen Berichten im Vorfeld der Veröffentlichung hätten Sie die Premiere des Films fast gar nicht erlebt. Was ist da passiert auf dem Set? Eine Nebelmaschine hat nicht richtig funktioniert. Und plötzlich stand ich in diesem ganz dicken Nebel und konnte nicht mehr atmen. Und ich habe angefangen wie verrückt zu husten. Das ist nicht das erste Mal, dass Ihnen auf dem Set was passiert ist, richtig? Das stimmt. Beim zweiten Film war ich für kurze Zeit sogar taub nach einem Unfal beim Tauchen. Aber alles ist wieder gut. Und solche Sachen sind halt auch ein bisschen Berufsrisiko. Sind sie ein risikoliebender Mensch? Das hängt davon ab, ob das Risiko kalkulierbar ist oder nicht. Wie hat der Ruhm Sie verändert? Ich bin heute ein bisschen vorsichtiger, das merke ich schon. Früher war ich nicht so, da fühlte ich mich irgendwie freier. Manchmal ist die Aufmerksamkeit schon verrückt. Alle wollen ein Stück von mir. Ich muss da aufpassen. Sie haben sich laut beschwert, als Nacktbilder von Ihnen und anderen Promis im Internet auftauchten… …jeder, der so belästigt wird, sollte da laut aufschreien. Ich habe genauso ein Recht auf eine Privatsphäre wie andere Menschen auch. Ist der Preis fürs Berühmtsein manchmal zu hoch? Er kann es schon sein. Ich kann heute sehr wohl verstehen, warum Menschen sich verstecken und allein gelassen sein wollen. Ich bin allerdings ein Mensch, der sich nicht verstecken will. Mögen Sie Katniss nach all diesen Jahren noch? Oh, ja. Und das wird sich auch niemals ändern. Wenn ich Katniss spiele, dann bin ich auch Katniss. Dann träume ich wie sie, dann denke ich wie sie. Ich kann mich gar nicht mehr an meinen Oscargewinn erinnern. Damals dachte ich nur an die Revolution in den Tributen von Panem. Die Tribute von Panem setzen sich mit kritischen gesellschaftspolitischen Themen auseinander. Finden Sie es gut, dass das Franchise auch diese politische Komponente beinhaltet? Sicher, aber daran denke ich nicht. Ich finde es einfach toll, dass wir eine weibliche Heldin haben, die genauso wie die Männer kämpfen und sich durchsetzen kann. Diese gesellschaftspolitische Komponente finde ich spannender als die politische Seite der Geschichte. (ar/fs)
11.11.2014 - Kategorie: Interviews

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KOMMENTARE

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Sie ist eine tolle Schauspielerin. Aber die Filme sind eher ok. Nicht mehr nicht weniger. Mir reichen sie im TV.

Aber das Interview ist gut.
N1ghtM4r3
11.11.2014 um 11:28
#7
"taub nach einem Unfal beim Tauchen"
FF-Freak
11.11.2014 um 11:08
#6
Ich bin echt gespannt auf Mockingjay und die gute Frau Lawrence sehe ich sowieso sehr gerne. Danke für das Interview.
cpu lord
11.11.2014 um 11:06
#5
Gutes Interview.
fauli99
11.11.2014 um 10:51
#4
Wenn man plötzlich aus dem nichts auf der ganzen Welt bekannt ist, ändert sich das Leben so oder so. J. Lawrence kann hoffentlich auch in der Zukunft mit dem Ruhm umgehen.
Abenteuer68
11.11.2014 um 10:49
#3
die tribute von panem fand ich äussert ungelungen , man hätte aus dem werk was machen können wenn der regisseur das drehbuch ernstgenommen hätte , hat er aber nicht , somit ist ein film rausgekommen der eher lachhaft in erscheinung getreten ist , statt soziale atribute zu vertreten , bzw. gesellschaftliche .
die schauspielerin sagt mir nichts , bzw . hat mich nicht überzeugt , auch nicht in dem film - THE HOUSE OF THE END - - - - .
JOE SMITH
11.11.2014 um 10:45
#2
Nettes Interview. Ich mag die Lawrence, stets sympathisch und am Boden geblieben
Sawasdee1983
11.11.2014 um 10:44
#1
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
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6 Bewertung(en) mit ø 4,50 Punkte
27 Kommentare