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James McAvoy: "Am Set gibt es keine Ego-Paraden"
23.05.2014
Unzählige "X-Men"-Fans können sich freuen. Endlich startet "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" auch in den deutschen Kinos durch. Einer der Stars in dem neuen "X-Men"-Film ist James McAvoy ("Der letzte König von Schottland"). Er taucht erneut als jüngere Version von Professor Charles Xavier (Patrick Stewart) auf. Bluray-disc.de hatte die Möglichkeit, mit dem sympathischen Schotten über seine Rolle in diesem Film und die Gelegenheit, sich in einer Schlüssel-Szene im Film direkt mit seinem großen Vorbild Stewart messen zu können, zu sprechen.
James, wie aufregend war es für Sie, endlich direkt mit Patrick Stewart in einer Szene vor der Kamera stehen zu können?
Ich bin seit sieben Jahren schon ein großer Fan von Patrick. Ich habe ihn in "Star Trek: The Next Generation" bewundert und in "Dune". Ihn in der "X-Men-Saga" als jüngere Version verkörpern zu dürfen, war eine echte Ehre für mich. Und ich war auch tierisch nervös. Denn ich wollte, dass er stolz auf mich ist. Ich wollte keine Fehler machen.
Haben Sie mit Stewart darüber gesprochen, wie unterschiedlich sie beide denselben Charakter angehen würden?
Nein, darüber haben wir überhaupt nicht gesprochen. Aber ich hatte ein ganz gutes Gefühl, wie ich die Rolle angehen wollte. Wie gesagt, ich beobachte Patrick schon seit meinem zehnten Lebensjahr. Ich kenne seine Charaktereigenschaften ziemlich gut.
Was ist denn die wichtigste Eigenschaft von Stewart, die Sie beobachtet haben?
Er ist ein Mensch mit unheimlich viel Mitgefühl. Das kommt in jeder seiner Rollen unglaublich wirkungsvoll rüber. Das wollte ich unbedingt kopieren. Ich finde, dass das eine der primären Eigenschaften des Professors ist. Und natürlich wollte ich als jüngere Version eine Kontinuität etablieren. Ich hoffe, dass mir das gelungen ist.
Dieser Film, und damit verraten wir nicht zuviel, ist dunkler und schwerer als die anderen "X-Men"-Filme. Wie finden Sie den Ton in diesem Film?
Sicher, das stimmt schon. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass dies der siebte "X-Men"-Film ist. Du tauchst also ganz automatisch irgendwann tiefer in die Leben der Charaktere ein. Und es macht ja auch nicht wirklich Sinn, plötzlich zu "X-Men: Erste Entscheidung" zurückzugehen. Wir gehen zwar kurz zurück in die Vergangenheit der Charaktere, aber verbringen nur Zeit mit ihnen in ihren echten Down-Momenten. Das ist wichtig für die Story. Denn, was dich nicht tötet, härtet dich nur ab. Aber, wenn du die Zukunft retten willst, dann musst du halt auch in der Vergangenheit einige Opfer bringen. Das klingt zwar düster, aber ist gleichzeitig auch faszinierend, wie ich finde.
Wie gehen Sie mit solch schweren Momenten am Set eigentlich um?
Am Set spürst du zwar diese Intensität, aber da laufen auch eine Menge netter Leute rum, die die Spannung schnell wegnehmen. Du triffst dich nach einer heavy Szene am Food-Truck und sprichst über alles während du M&Ms nascht oder ne Cola trinkst. Das bringt dann schnell wieder eine gewisse Realität mit sich.
Viele große Stars am Set, gibt es da auch mal ein Problem mit der Kollision von Egos?
Nein, absolut nicht. Es waren tatsächlich mit Stewart, Jackman, Berry, Lawrence und anderen echt die größten Namen im Business am Set, aber eine Ego-Parade habe ich kein einziges Mal zu spüren bekommen. Fakt ist, bei einem solchen Monster-Film musst du einfach an einem Strang ziehen. Sonst kann es nicht funktionieren.
James, haben Sie sich eigentlich die anderen Film als Vorbereitung auf diesen Film noch einmal angeschaut?
Das Gute ist, dass ich die Blu-rays der anderen Filme immer bei mir habe. Ich habe tatsächlich meine Hausaufgaben gemacht und alle Filme geschaut. Sogar die Auskopplung von "Wolverine" hab ich mir jüngst angesehen. Und mit den Special Features hast du fast das Gefühl, als würdest du bei deinen eigenen Hausaufgaben schummeln. Blu-rays sind wirklich ein wunderbares Hilfsmittel für Schauspieler heutzutage.
Werden wir den jungen Xavier und den jungen Magneto (Michael Fassbender) noch einmal sehen?
Das wollen wir doch nicht hoffen. Mal schauen (lacht). (fs/ad)
23.05.2014 - Kategorie: Interviews
news
KOMMENTARE
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Gute Interview ich fand den Grossartig in Wanted.
Mal sehen wie der hier spielt.
Mal sehen wie der hier spielt.
Gut geschrieben -danke.Und mit Patrick Stewart würde ich auch gerne einen Film drehen :))).
"Ich bin seit sieben Jahren schon ein großer Fan von Patrick." + "Wie gesagt, ich beobachte Patrick schon seit meinem zehnten Lebensjahr." - sieh an, Mr. McAvoy ist folglich also 17 Jahre jung?! :-)
In jedem Falle, ein wirklich aufschlussreiches Interview, in welchem McAvoy abermals einen sympathischen Eindruck macht.
Auf den Film freue ich mich sehr - zumal die hier aufkommende "Tendenz zum Düsteren" hier nur allzu willkommen ist :-).
In jedem Falle, ein wirklich aufschlussreiches Interview, in welchem McAvoy abermals einen sympathischen Eindruck macht.
Auf den Film freue ich mich sehr - zumal die hier aufkommende "Tendenz zum Düsteren" hier nur allzu willkommen ist :-).
Klingt sehr nett der gute Mann und das Interview hinterlässt einen sehr sympathischen Eindruck von ihm. Macht ehrlich gesagt nur noch neugieriger auf den Film, aber das soll ja auch so sein!
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