Bryan Cranston: “Ich applaudiere Godzilla für diese Performance”
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Bryan Cranston: “Ich applaudiere Godzilla für diese Performance”
Bryan Cranston is back! – Nicht als wilder Junkie in “Breaking Bad”, sondern diesmal als Vater in dem neuen Action-Thriller “Godzilla”. Bluray-disc.de hat mit dem Schauspieler über seinen neuen Film und die Angst vor Monstern gesprochen.
Die wichtigste Frage vorab, haben Sie Angst vor Monstern?
Das hängt davon ab, von was für Monstern wir hier sprechen. Wenn Godzilla auf mich zugestampft kommt, dann werde ich mit Sicherheit nicht die Videokamera zücken, sondern so schnell es eben geht davonlaufen (lacht).
Aber im Ernst, von der Kult-Show “Breaking Bad” zu einem Mega-Actionfilm wie Godzilla. Wie geht das?
Ich hab mir zuerst das Skript angeschaut, das Material gut studiert. Ich wollte was ganz anderes machen. Es ist mir auch immer wichtig, dass ich mich vorher mit dem Regisseur treffe, um zu schauen, ob wir uns gut verstehen. Und bei “Godzilla” hat alles gepasst.
Sie spielen einen Vater in diesem Film. Hilft es da, wenn man im echten Leben Vater ist?
Sicher, es hilft immer. Du lernst als Vater schnell kennen, dass die junge Generation grundsätzlich keinen Respekt für die Alten mehr hat. Das ist auch bei Godzilla nicht anders (lacht).
Stimmt es, dass Sie anfänglich nicht mit an Bord waren bei Godzilla?
Ich wusste nicht genau, ob es das Richtige für mich ist. Das stimmt. Aber das lag eher daran, dass ich genau wusste, jede Rolle die nach Breaking Bad kommt, wird von den Kritikern genauestens unter die Lupe genommen.
Godzilla ist der Star in diesem Film, nicht Bryan Cranston. Stört Sie das?
Überhaupt nicht. Wer will schon mit einem hässlichen Monster konkurrieren? – Tatsache ist, dass ich immer schon ein echter Godzilla-Fan war. Die alten Schwarz-Weiss-Filme haben mich begeistert. Und mit der heutigen Technologie und diesen enormen Spezialeffekten haben wir einen Film geschaffen, der ein echter Festschmaus fürs Publikum ist.
Stimmt es, dass vor allem diese Beziehung zwischen Vater und Sohn Sie zu dem Projekt gezogen hat?
Das stimmt. Ich liebe starke Charaktere in Filmen. Und als ich das Manuskript gelesen habe, war mir sofort klar, dass dieser Film viel mehr ist als nur das zerstörerische Auftreten eines Monsters aus dem Meer.
Verraten Sie doch mal, wen Sie genau in “Godzilla” spielen?
Ich spiele einen Nuklearwissenschaftler, der seit 15 Jahren versucht herauszufinden, warum ein Atomkraftwerk kollabierte. Er entdeckt, dass es kein natürliches Disaster war und dass die Regierung etwas verheimlicht.
Godzilla ist eine solche Kultfigur im Kino, hatten Sie Angst, dass das Monster Sie ein bisschen an die Wand spielen könnte?
Nein, um Gottes Willen. Überhaupt nicht. Ich applaudiere Godzilla für diese glanzvolle Performance. Und ich hoffe, dass der Film sehr viel Erfolg hat. Es ist Zeit, dass eine neue Generation dieses berühmte Monster endlich kennenlernt. (fs/mb)
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Wilder Junkie... so so.
Auf die Frage, ob es hilft, wenn man im echten Leben Vater ist, hätte ich an seiner Stelle geantwortet, dass ich in Breaking Bad 6 Staffeln lang einen Vater gespielt habe...
Oh ja, der Einleitungssatz ist schon fast peinlich...
Bryan Cranston mochte ich schon in "Malcolm mittendrin", als Walter White in "Breaking Bad" ist ihm dann der ultimative Durchbruch gelungen. In "Godzilla" wird er wohl auch eine gute Darbietung abliefern. Werde heute ev. die Mitternachtspremiere im hiesigen Kino besuchen, um mir davon ein Bild machen zu können...
Einfach ein klasse Typ... Danke für das Interview! Freue mich Riesig auf den Film.
Aber hier muss ich @keyser soze recht geben. Wo war Bryan Cranston in Breaking Bad ein Junkie???
Kann mich meinen beiden Vorrednern nur anschließen. Der gute Walter White hat das Crystal in BB nie selbst angerührt sondern hat es nur gekocht. Der einleitende Satz müsste also dringend mal überarbeitet werden. Ansonsten freue ich mich auf den Film und darauf Cranston mal in einer anderen Role zu sehen. Seit BB gehört er zu meinen Lieblingsschauspielern. Was er da abgeliefert hat war einfach genial.