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Aaron Eckhart über „I, Frankenstein”
06.03.2014
Aaron Eckhart hat sich in den letzten Jahren wahrlich den Ruf eines echten Verwandlungskünstlers verdient. Im „Dark Knight” triumphierte er mit einem halben Gesicht, in „I, Frankenstein” machte er jetzt die Ganzkörperverwandlung durch und spielt das legendäre Monster. Bluray-disc.de hat Eckhart in Los Angeles getroffen und mit ihm über seine Rolle und seine Auswahl von Filmdarstellern dieser Tage gesprochen. Beim Interview in Beverly Hills schlürfte Eckhart heißen Tee und trug kein bisschen Makeup.
Mr. Eckhart, fühlen Sie sich ohne Makeup dieser Tage eigentlich überhaupt noch wohl?
(lacht). Gute Frage. Ich hab tatsächlich genug Schminke im Gesicht das ganze Jahr über. Und für Frankenstein war es besondes extrem. Aber das gehört halt zum Job dazu. Ärzte im OP müssen sich ja auch verkleiden.
„I, Frankenstein” wirft erneut die historische Frage von Mary Shelley auf. Mensch oder Monster? Was glauben Sie?
Witzig, dass Sie das gleich ansprechen. Das war nämlich genau die Thematik, die mich angezogen hat. Ich finde diese Dualität seines Wesens sehr spannend. Auch, weil sie doch viel weiter in unsere Gesellschaft greift, als wir es zugeben wollen.
Sie wollen damit andeuten, dass viele kleine Frankensteins unter uns leben?
Ich glaube, in jedem von uns steckt irgendwo ganz tief drinnen ein kleiner Frankenstein. Wir haben alle schon Dinge getan im Leben, auf die wir nicht stolz sind, die in leichter Abschwächung etwas mit monströsen Motivationsschüben zu tun hatten, oder?
Inwieweit unterscheidet sich ihr Frankenstein von dem Original?
Oh, es gibt irre viel Unterschiede. Unser Film basiert auf einem Graphic Novel. Also rein optisch ist es schon ein ganz anderer Film. Wir bewegen uns viel mehr in der Fantasie als es der Original-Film jemals getan hat. Viel mehr Action, viel schneller. Und Adam (so heißt Frankenstein in diesem Film) sehnt sich nach einer menschlichen Seele, nach einer Identität und nach einem Sinn im Leben. Er ist ein Mann, der auf der Suche nach sich selbst ist.
Waren Sie immer schon ein Fan von Frankenstein?
Schon als kleines Kind hat mich diese Geschichte begeistert. Ich bin dankbar, dass ich diese Rolle übernehmen durfte. In gewisser Art und Weise hat sich damit ein Jugendtraum für mich erfüllt.
Sie haben in den letzten Jahren große Erfolge in Hollywood gefeiert. Glauben Sie, dass Sie jetzt den Zenit ihrer Karriere erreicht haben?
Das ist sehr schwer zu sagen und sicherlich erst in einigen Jahren zu beanworten. Ich habe allerdings das Gefühl, dass ich heute besser bin vor der Kamera als noch vor ein paar Jahren. Dieses Selsbtvertrauen scheint sich bezahlt zu machen.
Der Frankenstein in diesem Film erinnert eher an einen Superhelden denn an das wackelige Monster aus dem vorigen Jahrhundert, finden Sie nicht?
Ja, sicher. Das war ja auch so beabsichtigt. Wir wollten kein Abziehbild produzieren, sondern eine originelle Geschichte erzählen. Einzig die Tatsache, dass er auch nach 200 Jahren noch immer keinen Frieden gefunden hat, bleibt im Kern der Geschichte erhalten.
Der Film wird auf Blu-ray ein zweites Leben erhalten. Inwiefern interessiert Sie das eigentlich?
Als Blu-ray-Fan freue ich mich darüber. Finanziell spielt das für mich keine Rolle mehr, weil ich schon bezahlt worden bin. Aber heute gilt die Devise „direkt auf DVD abgeschoben” längst nicht mehr. Der After-Market ist sehr wichtig für unsere Branche. Und deshalb habe ich selbstverständlich großes Interesse daran, dass der Film auch auf Blu-ray ein Erfolg wird. (fs)
06.03.2014 - Kategorie: Interviews
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KOMMENTARE
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Sympathischer Kerl - der Film wird auch auf jeden Fall in die Sammlung wandern.
Wird auf jeden Fall in der 3D Version gesichtet wenn er auf den Markt kommt.
Viele übersehen und vergessen dass Frankenstein NICHT das "Monster" sondern der Vater bzw. der Schöpfer ist.
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
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23 Kommentare
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