Denzel Washington und Mark Wahlberg in "2 Guns" auf gemeinsamer Verbrecherjagd
Werbung – Durch Käufe bei unseren Partnern Amazon, JPC, Saturn, MediaMarkt, Zavvi, Media-Dealer.de uvm. erhalten wir Provisionen über Affiliate-Links. Sie unterstützen damit die Redaktion von bluray-disc.de. Preise und Verfügbarkeit ohne Gewähr.
Denzel Washington und Mark Wahlberg in "2 Guns" auf gemeinsamer Verbrecherjagd
Zum ersten Mal gemeinsam vor der Kamera – und schon beste Freunde. Denzel Washington und Mark Wahlberg zeigen in der Verfilmung der graphischen Novelle "2 Guns", dass die Chemie zwischen den beiden Hollywood-Stars stimmt. Im Doppelinterview mit bluray-disc.de erzählen sie, was sie daran gereizt hat, nach jahrelanger Freundschaft endlich auch mal einen gemeinsamen Film zu machen.
Mark, wie war denn nun die Zusammenarbeit mit Denzel in diesem Film?Wahlberg: Wir kennen uns ja schon ziemlich lange. Ich bin ein großer Fan von Denzel Washington. Was mich am meisten an ihm überrascht hat war, dass er ein ziemlich witziges Kerlchen ist. So hatte ich ihn gar nicht in Erinnerung. Er war es, der immer wieder darauf gepocht hat, dass wir mehr Humor in den Film einbauen.
Washington: Ich wollte mal wieder etwas machen, was ein bisschen leichter ist. Mark ist ein Typ, bei dem du dich als Schauspieler sofort wohlfühlst. Er zieht dich ins Boot, er ist ein Teamplayer. Als ich erfuhr, dass Mark an dem Projekt beteiligt ist, war für mich klar, dass ich den Job annehmen würde.
Okay, nun da wir die Niedlichkeiten für den jeweils anderen Kollegen aus dem Weg geräumt haben, was nervt, wenn man mit einem ebenso bekannten Star zusammenarbeitet?Washington: Ebenso bekannt? Wie bitte? Nun mal langsam. Wer hat denn hier einen Oscar auf dem Kaminsims? Wahlberg muss sich da noch ein bisschen strecken (lacht).
Wahlberg: Sehen Sie, das ist der Nachteil, wenn man mit einem hochnäsigen Star wie Denzel am Set ist. Er will den größeren Wohnwagen, er braucht ständig mehr Aufmerksamkeit.
Gut, ich sehe schon, dass wir hier keine ehrliche Antwort aus Ihnen herauslocken können. Wie hoch war die physische Belastung beim Dreh für sie beide?Washington: Die Szene mit dem Bullen war ziemlich taff. Aber auch die Kampf-und Fahrszenen waren körperlich ziemlich anstrengend. Aber, was soll ich mich darüber beschweren. Ich bin ein erwachsener Mann und ich verbringe den Tag damit, mich zu verkleiden und in eine Rolle zu schlüpfen. Besser, als im Büro zu sitzen.
Wahlberg: Sehe ich ähnlich, klar gibt es immer ein paar blaue Flecken oder es geht mal ein Schlag ins Gesicht und nicht daneben. Aber das gehört zum Berufsrisiko.
Oftmals tauchen Szenen, die schieflaufen oder besonders lustig sind, später auf der Blu-ray wieder auf. Stört oder freut sie das?Wahlberg: Ich finde das immer ziemlich cool, weil es mich dann auch Monate nach den Dreharbeiten noch einmal zurück ans Set führt und mich daran erinnert, was an dem Tag genau passiert ist.
Washington: Sehe ich ähnlich. Der Tag mit dem Bullen zum Beispiel war einer dieser Tage, die einfach nie zu Ende gehen wollten. Und ich habe echt gelitten. Ich hoffe schon, dass das auf der Blu-ray zu sehen ist. Damit die Leute erkennen, wie hart wir manchmal für unser Geld arbeiten müssen.
Haben Sie in dem Film eigentlich Spielraum zum Improvisieren gehabt?Washington: Ein bisschen schon. Wir haben einfach drauf losgeplaudert, auch wenn es so nicht im Skript stand.
Mark, in aller Ernsthaftigkeit, Denzel Washington war immer schon eines ihrer großen Idole. Scheuen Sie eigentlich davor zurück, ihn um Ratschläge zu bitten?Wahlberg: Nein, überhaupt nicht. Ich bitte ihn ständig um Rat, beobachte ihn am Set. Der Typ hat mir beruflich wie auch privat sehr viel voraus. Ich habe zum Beispiel schnell gemerkt, dass Denzel seine Arbeit, auch wenn es sich um eine Komödie handeln mag, sehr ernst nimmt.
Denzel, in den meisten ihrer Filme spielen Sie einen Cop. Was mögen Sie eigentlich lieber, intensive Polizeifilme oder doch eher leichtere Streifen?
Ich habe da keine Vorzüge. Ich fühle mich vielleicht zu intensiveren Rollen eher hingezogen.
Und wie ist das bei Ihnen, Mark?
Oh, ich nehme einfach die Rollen an, die mir das meiste Geld bringen. Ich habe vier Kinder. Ich muss meine Familie ernähren (lacht). Ich bin nicht wählerisch. (fs)
Absolut cooler Streifen! Top Film und beide merkt man den Spass einfach an! ;-)
24.01.2014 um 12:20
von gelöscht
#31
Ich bin zwar kein großer Freund von Denzel Washington, aber dieses Interview ist ziemlich cool und zeigt, dass er wohl ein sympathischer und lustiger Genosse ist, ebenso Mark "Marky Mark" Wahlberg. Den Film werde ich mir wohl mal bei Gelegenheit gönnen...