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Keine Oscar-Partie mehr im Beverly Hills Hotel
06.05.2014
Da hat sich der Sultan von Brunei Hassanal Bokiah wohl ein bisschen verkalkuliert. Laut Mitteilung des Motion Picture and Television Funds (MPTF) wird es ab sofort keine vom MPTF offiziell gesponsorten Oscar-Parties mehr im legendären Beverly Hills Hotel in Los Angeles geben. Der Grund dafür ist ein sehr ernster. In Brunei sollen ab sofort mittelalterliche Gesetze wieder eingeführt werden, die vorschreiben, dass Menschen mit homosexuellen Neigungen zu Tode gesteinigt werden oder Gliedmassen amputiert werden sollen.
Repräsentanten des MPTF haben sich demnach mit Führungskräften der Dorchester Collection – zu dieser Reihe gehört das Beverly Hills Hotel - und Managern des Beverly Hills Hotels getroffen und sich zutiefst über die neuen Gesetze in Brunei empört. MPTF Chairman Bob Pisano, Vice Chairman Mark Fleischer, CEO Bob Beitcher gaben eine gemeinsame Stellungnahme ab: "Wir haben deutlich zum Ausdruck gebracht, dass wir solche Gesetze nicht unterstützen können und gleichzeitig ein Business fördern, das dem Sultan von Brunei gehört.
Seit Jahren zählt das Beverly Hills Hotel zu einer der Hauptanlaufstellen während der Oscars. Hier, wo einst Marilyn Monroe und John F. Kennedy angeblich ihre heimliche Liebschaft gepflegt haben sollen, finden jedes Jahr die großen Feiern am Abend vor den Academy Awards statt. Alle Mega-Stars, von Tom Hanks über Steven Spielberg, Jennifer Aniston, Julia Roberts und Meryl Streep reichen sich hier die Einladungen in die Hand.
Damit scheint es jetzt vorbei zu sein. Am gestrigen Montag demonstrierten diverse Menschenrechtsorgansationen vor dem berühmten Hotel. Zu den Sprechern, die die brutalen Gesetze im Sultanat Brunei verabscheuen, zählte auch der kürzlich in den Ruhestand getretene Nacht-Talker Jay Leno. Auch die Independent School Alliance for Minority Affairs und die Nonprofit Organisation Teen Line haben angekündigt, ihre im Beverly Hills Hotel geplanten Aktivitäten dort zu stonieren und in andere Hotels auszuweichen.
Auch die Feminist Majority Foundation hat angekündigt, die alljährlich im Hotel ausgetragenen Global Women’s Rights Awards nicht länger im Beverly Hills Hotel stattfinden zu lassen. Bereits am Samstag hatte Sir Richard Branson via Twitter-Botschaft versprochen, dass keiner aus seinem Team im Beverly Hills Hotel mehr absteigen wolle. (fs)
06.05.2014 - Kategorie: Hollywood
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KOMMENTARE
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An sich ist es mehr als bedenklich, daß gerade im 21. Jahrhundert verkrampft versucht wird, das Mittelalter herauf zu beschwören!
Daher meinen Respekt den Repräsentanten des "MPTF" zu ihrer konsequenten Entscheidung, keine Veranstaltungen mehr im Beverly Hills Hotel auszuführen.
Daher meinen Respekt den Repräsentanten des "MPTF" zu ihrer konsequenten Entscheidung, keine Veranstaltungen mehr im Beverly Hills Hotel auszuführen.
Die Entscheidung der MTPF kann ich nachvollziehen und in vollem Umfang gutheißen.
Nur... interessiert das den Sultan von Brunei nen Sche..!
Geld hat er genug und das Hotel wird aufgrund dieser Entscheidung auch nicht Pleite gehen.
Also viel heiße Luft um nichts!
Nur... interessiert das den Sultan von Brunei nen Sche..!
Geld hat er genug und das Hotel wird aufgrund dieser Entscheidung auch nicht Pleite gehen.
Also viel heiße Luft um nichts!
Rihanna oder Miley Cyrus, kann ich mir vorstellen, werden trotzdem noch ihren Weg in das Hotel finden. Warten wir es ab.
Nichtsdestotrotz, alles richtig gemacht Hollywood. Länder oder Personen, die sich darüber aufregen, was andere Menschen tun und was eigentlich selbstverständlich sein sollte, denen sollte man mal den Riegel vorschieben. Sollen sich doch die Homosexuellen an den Hintern fassen und öffentlich küssen. Machen die Heteros doch genauso. Und? Interessiert keine Sau! Weil es selbstverständlich geworden ist. Warum also nicht bei allem anderen auch?
Die Menschen verbringen viel zu viel Zeit sich über Nichtigkeiten aufzuregen, dass sie ganz vergessen, was wirklich wichtig ist.
Nämlich in seinem eigenen Leben alles geregelt zu bekommen und glücklich zu sein oder auch gerne anderen zu helfen und nicht ständig den Mist vor den Türen anderer Leute wegkehren.
Nichtsdestotrotz, alles richtig gemacht Hollywood. Länder oder Personen, die sich darüber aufregen, was andere Menschen tun und was eigentlich selbstverständlich sein sollte, denen sollte man mal den Riegel vorschieben. Sollen sich doch die Homosexuellen an den Hintern fassen und öffentlich küssen. Machen die Heteros doch genauso. Und? Interessiert keine Sau! Weil es selbstverständlich geworden ist. Warum also nicht bei allem anderen auch?
Die Menschen verbringen viel zu viel Zeit sich über Nichtigkeiten aufzuregen, dass sie ganz vergessen, was wirklich wichtig ist.
Nämlich in seinem eigenen Leben alles geregelt zu bekommen und glücklich zu sein oder auch gerne anderen zu helfen und nicht ständig den Mist vor den Türen anderer Leute wegkehren.
Ob die Leute dort oder dort feiern, ist doch Wurst. Einer geht, alle folgen.
" In Brunei sollen ab sofort mittelalterliche Gesetze wieder eingeführt werden, die vorschreiben, dass Menschen mit homosexuellen Neigungen zu Tode gesteinigt werden oder Gliedmassen amputiert werden sollen "
Solche Aussagen finde ich persönlich total daneben.
" In Brunei sollen ab sofort mittelalterliche Gesetze wieder eingeführt werden, die vorschreiben, dass Menschen mit homosexuellen Neigungen zu Tode gesteinigt werden oder Gliedmassen amputiert werden sollen "
Solche Aussagen finde ich persönlich total daneben.
Eigentlich egal wo die Oscars gefeiert werden, das ist eine Institution die nicht mehr wegzudenken ist und wo die Menschen folgen, Location egal.
Naja, jedem das seine. Finde es gehört aber auch verboten in der Öffentlichkeit das homosexuelle zu zelebrieren. Jeder soll in seinen eigenen 4 Wänden machen was er will. Alles sexuelle was man in der Öffentlichkeit auslebt egal ob homo oder nicht empfinde ich als belästigend und unangenehm.
sehr gute und einzig richtige Reaktion. anders merken die es eh nicht. ansonsten kann ich mich dem Post von malzmann nur abschließen!!!
Klingt nach einer Sanktion.
Es ist mir letztendlich egal. Die Filmindustrie feiert sich dort selbst. Als Kunde habe ich das zwar ein klitzekleinwenig mitfinanziert. Jedoch nie eine Einladung erhalten. ;(
Es ist mir letztendlich egal. Die Filmindustrie feiert sich dort selbst. Als Kunde habe ich das zwar ein klitzekleinwenig mitfinanziert. Jedoch nie eine Einladung erhalten. ;(
Schön das grade da wo das Geld regiert, mal das Geld nicht regiert. Gute Entscheidung der Verantwortlichen. Nun Katar und Russland noch die WM entziehen, solch Öffentliche Massnahmen helfen als einziges. Aber Fussball hat nun nix mehr mit Film zu tun.. ;-)
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