USA: Dolph Lundgren in „Masters of the Universe“ im Oktober auf Blu-ray Disc
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USA: Dolph Lundgren in „Masters of the Universe“ im Oktober auf Blu-ray Disc
„Bei der Macht von Grayskull – ich habe die Kraft!“ Welches Kind aus den 1980er Jahren erinnert sich nicht an diesen kultigen Spruch aus der Comic- und Zeichentrickserie „He-Man“, der Prinz Adam in den Actionhelden He-Man verwandelte? Dieser kehrt im Oktober in Form des von Gary Goddard inszenierten Realfilms „Masters of the Universe“ (USA 1987) - mit Dolph Lundgren in der Hauptrolle - auf die Blu-ray Disc zurück und wird erstmals in High Definition zu sehen sein. Der nicht gerade mit Lob überschüttete Film wird von Warner Home Video in den USA am 02.10. auf BD veröffentlicht. Details zur Ausstattung der 25th Anniversary Edition des Films gibt es bislang nicht.
In Deutschland liegen die Vertriebsrechte dahingegen noch bei der Alive AG. Daher kann man aktuell nicht unbedingt auf einen zeitgleichen Release in Deutschland schließen. In dem Film übernimmt Dolph Lundgren die Rolle als He-Man, während Frank Langella Skeletor verkörpert. Zudem spielt Courteney Cox in dem Actionfilm mit.
Eternia befindet sich unter der Herrschaft von Skeletor (F. Langella), einem skrupellosen Herrscher, der zusätzlich die Zauberin von Grayskull gefangengenommen hat. Skeletor benötigt nur noch den kosmischen Schlüssel, der den Besitzer an jeden beliebigen Ort teleportieren kann. Doch der Kampf ist noch nicht ganz verloren. Noch besteht Hoffnung, da He-Man (D. Lundgren) und seine treuen Gefährten Teela (Ch. Field) und Gwildor (B. Barty) dem machthungrigen Skeletor den Kampf angesagt haben. Und der letzte Kampf um das Universum wird auf der Erde entschieden...
(mw)
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Glaube nicht daran, dass der Film auch in Deutschlan erscheinen wird. Hierzulande ist ja schon die DVD nie erschienen, weshalb ich hier auf einen NL-Import zurückgegriffen hatte seiner Zeit.
Der Film ist ne schöne Kindheitserinnerung, den ich im zarten Alter von 9 Jahren total super fand, auch wenn ich dmir damals schon mehr typisches MOTU-Flair gewünscht hätte.
Dennoch gab es teils sehr gute Ansätze bzw. gerade im Design tolle Lösungen - allein der Tronsaal oder das Mattepainting von Grayskull waren richtig gut damals.
Dennoch: Leider ist der Film nicht unbedingt gut gealtert ud wird vielleicht aufgrund meines Fandaseins zu MOTU und einem kleinen Nostalgiebonus in die Sammlung wandern, aber da muss neben der Bildqualität mindestens der Preis stimmen...
Tja, "Masters of the Universe" - hier muss mal wohl zwei Betrachtungsweisen ins Kalkül ziehen.
Die eine emotional und die andere rational.
Bei emotionaler Betrachtungsweise ergibt sich Folgendes:
Als Kind des Ostens ohne "Westverwandte" wenngleich altersmäßig zu damaligen Zielgruppe der He-Man-Figuren gehörend, konnte mich persönlich der entsprechende Hype bis zur Wende nicht erreichen - allerdings mit Erreichen der Wende dann umso heftiger, da ein damaliger Freund von mir sich sofort mit dem entsprechenden Mattel Merchandise eingedeckt hatte - so erreichte mich die He-Man-Begeisterung etwa mit 14 - und in dem Zusammenhang konsumierte ich auch das vorliegende Werk, dass mir damals gerade in Kombination mit dem gewonnenen Wissen über das He-Man-Universum gut gefiel - insoweit ist der Film durchaus nostalgisch besetzt.
Aber diesem Nostalgieeffekt steht bei objektiver Betrachtung die Qualität des Streifens gegenüber:
So ist diese doch eher als unterdurchschnittlich zu klassifizieren. Dies gilt dabei zum einen für die darstellerischen Leistungen - so war Gwildor-Darsteller
Billy Barty denn auch nicht zu unrecht für die Goldene Himbeere nominiert und selbst der sonst immer groártige Frank Langella (Frost/Nixon, The Box, Superman Returns), als Skeletor konnte hier nichts aufwerten, da ihn die Maske quasi erdrückte.
Zum anderen sind die Effekte unterirdisch und die Handlung uninsperiert und einige Einstellungen wirken irgendwie gewollt wie ein Star-Wars-Plagiat.
Einzig positiv verbleibt aus heutiger Sicht die etwas selbstironische Sichtweise des Films.
In der Gesamtschau werde ich hier wohl rational bleiben und der emotionalen Betrachtung nicht nachgeben, mithin keinen Kauf tätigen.
Ach ja - zum Film fällt mir nich ein, dass man nach der Szene mit den Schlusskredits (selbst das dort von Skeletor hervorgebrachte "I’ll be back“ kommt mir irgendwie bekannt vor :-)) zu Recht eine Fortsetzung erwartet - die Laird Hamilton als He-Man und Albert Pyun als Regisseur auch begonnen, dann aber ob des Geldmangels des Produktionshauses Cannon Films eingestellt wurde. Stattdessen hat Albert Pyun Teile des gedrehten Materials sowie Stab, Kulissen und Kostüme wurden für den Van Damme-Film "Cyborg" verwendet - Recycling gabs also auch schon in den 80ern :-).
Oha, als ich Kind muss ich gestehen fand ich den Film toll, aber als ich den gestern im TV gesehen hab, dachte ich nur, boah was ist der FIlm schlecht.